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Sinnvolle Kombination von HWP / BWWP und Komfortlüftung gesucht

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  •  TimTurbo
29.6. - 30.6.2024
5 Antworten | 3 Autoren 5
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Hallo liebe Foristas,
wir reichen in den nächsten Wochen die Pläne für eine Aufstockung im Innenstadtbereich ein. Geplant sind zwei Wohnungen im 4ten OG welche mittels Holzriegel oder Massivholbauweise aufgestockt werden sollen. Dabei sollen beide Wohnungen über eine Luft-Wasser Wärmepumpe beheizt werden. Bisher war die Idee auch das Brauchwasser mittels dieser zu beheizen, allerdings tauchen hier ein paar Probleme auf.  Vorrangig, das wir bei Vorlauftemperaturen über 40 Grad um unsere Förderung umfallen. Zweiteres ist auch, das sich diese Konstellation als eher ineffizient präsentiert.
Hier einmal ein kurzer Abriss, dessen was baulich geplant ist:

2 Neubau Wohneinheiten, Neubau in Bauherr*innengemeinschaft

1x 115 m² große offene Wohnküche mit Deckenhöhe 4,70 und 2 Schlafzimmer, Bad und ein kleines Wohnzimmer im Obergeschoss anschliessend an die Dachterrasse insgesamt hohe Räume Kaminofen im EG (2 Erwachsene max 1 Kind dazu) FBH

1x 95m² Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, Gallerie ebenfalls hohe Räume bis zu 4,70m
(1 Erwachsene) FBH

1x  Technikraum 6,5m² für beide Wohnungen (zentral gelegen)

Ich bin mir nicht sicher was hier die sinnvollste Herangehensweise ist. Fest steht, dass wir minimum 7kw/Peak an PV auf das Dach geben werden, wenns das Konto zulässt auch einen Speicher. Die PV sowie die HWP werden von beiden Wohnungen genutzt.
Was das Brauchwasser angeht sind wir uns noch nicht sicher wie wir das letztlich lösen können, ich denke jetzt bereits in die Richtung Brauchwasserwärmepumpe. Entweder für beide Einheiten oder seperat, wobei sich dort die Frage stellt wo wir diese Aufstellen werden.
Für unsere Einheit, denken wir auch noch über eine Komfortlüftung nach, wobei ich mir da beim Kosten Nutzen Faktor auch nicht unsicher bin.

Die Grundlegenden Fragen sind:
Ist es effizienter mit WWP und HWP zu Arbeiten?
Lässt der Technikraum eine Kombination von beidem zu?
Gibt es noch bessere Alternativen?

WWP wird minimalst gefördert, die Komfortlüftung schon etwas mehr (1400 euro + 4.270)
Die Hoffnung wäre ja, dass die HWP durch die Ergänzung einer WWP etwas kleiner dimensioniert werden kann.

Vielen Dank für eure Inputs
TimTurbo

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  •  christoph1703
29.6.2024  (#1)
Hi 👋
Ich sehe gerade das Problem mit einer WPWP [Wärmepumpe] für Heizung und Warmwasser nicht. Die Vorlauftemperatur betrifft ja nur die FBH FBH [Fußbodenheizung]. Eine separate BWWP saugt die Wärme ab, die du mit der anderen WPWP [Wärmepumpe] mühsam reinpumpst.
Zur PV: Ich würde das Geld in möglichst viele Paneele stecken, erst dann in Speicher.

Also um deine Fragen der Reihe nach zu beantworten:
1. Nein
2. Möglich, aber nicht sinnvoll
3. Eine richtig dimensionierte WPWP [Wärmepumpe] für alles

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  •  TimTurbo
29.6.2024  (#2)
Hallo Christoph, 
Danke für dein Feedback, wahrscheinlich denke ich wirklich zu kompliziert. Liegt wahrscheinlich auch daran dass ich mich auch überhaupt nicht auskenne. Bei meiner Recherche hier im Forum bin ich nur immer wieder darauf gestoßen, dass die HWP als ineffizient für die Brauchwasserproduktion dargestellt wurde. Dementsprechend wurden dann verschiedenste Konstruktionen beschrieben.

Wir suchen ja tatsächlich eine simple Lösung, nur sollte diese dann auch eine vernünftige Arbeitszahl haben. 

Falls mir hier jemand mit dem Finger auf ein Modell zeigen könnte das uns:

Die FBH FBH [Fußbodenheizung], am liebsten auch eine Kühlung und Warmwasser für die zwei Einheiten liefern kann

wäre ich extrem dankbar

Von der Idee der Wassertasche am Kaminofen hab ich mich eh schon verabschiedet, das wird nur extra kompliziert. 

Wieviel PV wir am Ende aufs Dach bekommen, ist derzeit noch unklar. Die Lage und Bebauung lässt nicht besonders viel zu

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  •  christoph1703
30.6.2024  (#3)
Wenns effizient sein soll: Erdwärme.
In dem Fall wohl nur mit Tiefenbohrungen möglich, habt ihr das Thema schon abgehandelt?
Brauchwasser mit einer Wärmepumpe ist immer ineffizient - verglichen mit der Heizung. Je höher die WPWP [Wärmepumpe] die Temperatur anheben muss, desto ineffizienter wirds (egal welche WPWP [Wärmepumpe]).

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  •  TimTurbo
30.6.2024  (#4)
Wie geschrieben, Innenstadt. Erdwärme ist nicht möglich.

Ich werd jetzt einfach mal das Video hier in den Raum




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  •  Akani
30.6.2024  (#5)
Wenn ihr schon neu baut, an Kühlung denken, sprich Deckenheizung mit einsetzen, Bei der Lüftung die Entfeuchtung mit einbeziehen, hier laufen gerade viele Treads darüber.
Wichtig für eure Auslegung ist erst mal ein Energieausweis zur richtigen Dimensionierung der WPWP [Wärmepumpe], diese macht alles , heizen und Ww.
Die Heizflächenberechnung nach flow 30 auslegen lassen.
Wird bestimmt ein interessantes Projekt

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