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Vielleicht interessiert https://www.energiesparhaus.at/forum-evon-home-community/62125 Ob man ein gröseres Projekt über einen raspi machen will sei dahingestellt, ich verkneife mir blöde Kommentare aber bei den niedrigen Anforderungen kann ein richtiges Smarthome system nicht so dermaßen das Budget sprengen Für die Fenster einfache Reedkontakte an einen zentralen Ort ziehen ist am billigsten Das gleiche gild für Raffstore irgendwo zentral einen Aktor Heizungsregelung brauchst du im Neubau meistens nicht (Selbstregeleffekt und so) Türkamera könnte man sich mit einen rasbi bauen, gibts aber auch sehr günstige Hersteller |
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Diese Auflistung ist nicht ohne - das wird eine Lawine kosten, egal für welches System Du Dich entscheidest. Ich würde mir die Frage stellen, ob das wirklich alles notwendig ist bzw. die Mehrkosten rechtfertigt. Einzelraumregler für eine FBH FBH [Fußbodenheizung] machen z. B. keinen Sinn. Dann stellt sich die Frage, wozu Du die Sonos einbinden willst? Für Statusansagen bzw. Text-to-Speach und Sprachbefehle an die Haustechniksteuerung? Den Status der Fenster kannst Du recht einfach abfragen durch Reedkontakte. Warum soll es Evon Home und Home Assistant sein? Warum nicht KNX oder Loxone oder eine Kombination aus beidem? Loxone hat für viel der von Dir genannten Bereiche fertige Bausteine. Bedenke bei solchen Entscheidungen, dass das von Dir gewählte System auch in Jahrzehnten noch funktionieren können und unterstützt werden muss. |
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Ich könnte versuchen das ganze in Loxone abzubilden (KNX ist nicht mein Metier). Mit 1x Miniserver, 2x Relay Extensions, 1 Dimmer Extension, 1 RGBW 24V Dimmer (für 4 Ledstripes), 1 IR Control Air (falls Klima auch über IR bedient werden kann!), Air Base Extension und Netzteil kommst brutto auf nicht ganz €2300,-, natürlich noch ohne Lichtschalter (da könnte man aber auch herkömmliche verwenden). Oder man bastelt ein wenig mit dem haus-bus.de System rum - als IT Techniker keine Hexerei - und kommt dann noch ein paar Hunderter runter. Ich finde das jetzt nicht soo schlimm, v.a. hinsichtlich ordentlicher Erweiterungsmöglichkeiten. Was jetzt natürlich noch fehlt sind die Einzelraumregler (die machen in einem Neubau keinen Sinn und sind Effizienzkiller!), die Kameras und das Sonos Zeugs. Und das kann natürlich nochmal soviel ausmachen, das ist klar. Vielleicht wirds mit KNX auch billiger, da man sich den Miniserver spart und vielleicht sogar mit einer kleineren ETS Lizenz durchkommt. Oder? EDIT: Aus Sicherheitsgründen würde ich Sicherheitskomponenten wie Kameras oder Alarmanlage (also eine echte, nicht die von Loxone) sowieso immer getrennt vom Smart Home System abbilden. Ebenso wird meine Loxone niemals die Haustür aufmachen können. Das geht nur lokal mit passendem Fingerabdruck. |
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Ad. Einzelraumregelung: O.k., wenn das eine Wohnung ist, wo ich die VLT nicht beeinflußen kann, dann KÖNNTE eventuell eine ERR ERR [Einzelraumregelung] Sinn machen, oder täusche ich mich da? Nevertheless gibts dann natürlich auch die passenden Stellantriebe dazu - auch wenn die von Loxone teuer und eher schlecht sein sollen... |
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mit den Loxone Komponenten kommt man schon sehr günstig hin, wobei ich noch unbedingt Präsenzmelder verbauen würde, dann hat man eine ordentliche Basisausstattung für den Rest Leerrohre und einen etwas größeren Verteiler! Sonos könnte Loxone in Zukunft auch abdecken, kostet halt nochmal 500€ (wobei mir die verkabelte Variante lieber wäre) Das ist ein recht kleines Projekt da kommt man auch Preislich gut hin, 12 Lichtkreise sind quasi nix hier habe ich schon im Wohn/Kochbereich mehr man braucht halt einen Partner der einen nicht den goldenen Esel andrehen will Alternativ wäre KNX ohne Visu sicher noch ein Stück billiger (und die Visu machst du selber mit deinen Raspi, damit der ITler ein wenig gefordert ist) |
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Ich habe KNX und einen Raspberry Pi mit openHAB als Visualisierung. Alles selbst gemacht, kein KNX Vorwissen. Ich würde alles mit KNX machen (Lichtkreise, Fensterkontakte, Raffstores) und ein KNX-IP Gateway für die Anbindung an eine selbst gebastelte Visu mit einem Raspberry. KNX kannst auch selbst programmieren als ITler. Die Visu mit einem Raspberry sowieso. Kamera und Türsprech ist auch alles IP, sollte also auch kein Problem sein. Eigentlich brauchst den Elektriker nur zum Kabel ziehen. Wichtig ist jetzt halt, dass alles zentral zum Verteiler geht und der groß genug ist für die Smarthome Komponenten. 1 |
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Mit KNX würde ich auf ca. 2k Material, noch mal so viel für zusätzliche Verkabelung, einen recht großen Verteilschrank und einen gewissen DIY-Zeitaufwand für die parametrierung tippen. Falls das Ganze ein Neubau ist wird der Elektriker wahrscheinlich in etwa doppelt so viel verlangen wie angemessen - einfach weil er es kann (Monopol - es wird vor Übergabe kein anderer Elektriker auf die Baustelle dürfen) hat und der Bauträger ihn wahrscheinlich "ausgepresst" hat, Ich würde aber an der Stelle durchaus die "Sinnfrage" stellen - hängt natürlich von der persönlichen Lebenssituation bzw. Familienplanung ab, aber oft ist eine 3-Zimmer-Wohnung in der Größe eher etwas für einen begrenzten Zeitraum und nicht für das restliche Leben. Bei derartigen "Spielereien" muss halt klar sein, dass man das beim Weiterverkauf eher nicht mehr "zurückbekommen" wird. Ich würde mir bei einer Wohnung daher eher "billige" Funksysteme anschauen. |
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Erstmal vielen lieben Dank fuer die zahlreichen Antworten. Bzgl den Systemen bin ich wirklich offen. Kurz Vorgeschichte bzgl Bau bzw Elektriker - hatten vorher einen anderen Elektriker der aber von der Baufirma wieder gekappt wurde und man hat nun wieder auf den Elektriker zurueckgegriffen, der bereits den ersten Bauteil der Wohnung gemacht hat. Der erste Elektriker hat mir eine KNX Loesung fuer 18 tausend oder so andrehen wollen. Home Assistant laeuft nur derzeit auf einem Pi als test, ich wuerde das ganze wahrscheinlich virtualisieren und auf meinen esxi host laufen lassen. Geplant ist ein Schalterkasten im Vorraum sowie ein 12U Serverschrank bei mir im Buero - je nachdem welches System wir letztendlich verbauen kommen die Komponten hin wo wir Platz finden dafuer. Bzgl den Einzelraumreglern, also ihr meint eine zentrale Steuerung fuer alle Zimmer ist in dem Fall ausreichend? Ich werde in dem Fall jetzt auch bei Loxone anfragen und vlt alternative wirklich nochmal ueber KNX und schauen was da preislich zusammenkommt. Wie aber schon einige festgestellt haben, ist das natuerlich ein kleineres Projekt und im Endeffekt mehr spielerei als sonst was. Das ist auch der Grund warum ich wirklich nicht zuviel darin investieren moechte (eigentlich). Daher koennte eine KNX loesung die ich mir selber dann zurechtbau durchaus Sinn machen. Nur eine kurze Frage bzgl den Reedkontakten bzw Aktoren fuer die Beschattung und Integration in Home Assistant, welches "Kastl" brauch ich, wo ich die Reedkontakte einstecke bzw was genau wuerde dann mit Home Assistant kommunizieren? Und ad Sonos - grundsaetzlich hoeren wir alle gerne Musik und wir haben einen Sonos One in unserer Wohnung in Kiev und der rennt fast den ganzen Tag. Ob ich alle Lautsprecher am Tag eins schon in der Wohnung brauche glaub ich weniger aber da ging es mir auch in erster Linie eher um die Verkabelung. |
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Für die kontakte brauchst du Digitale Eingänge, bei KNX z. B. die Weinzierl 570 für den raspberry gibt es sicher auch irgend eine günstige Platine |
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Wie oben geschrieben, würde ich das über KNX machen. RasPi ist eine nette Spielerei und super als Visu-Server aber die Grundfunktionen sollten unabhängig davon funktionieren. Entweder ein eigenes Modul mit Binäreingängen oder einen Schaltaktor nehmen, der auch Binäreingange dabei hat. Gibt es von einigen Herstellern. Der RasPi wird dann über ein IP-KNX Gateway eingebunden für Visualisierung oder Steuerung via Tablet. |
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bei mir läuft auch alles über knx und die edomi visu auf einen futro s920 proxmox server.. ich hab zb jetzt das Problem mit einer Bastlerhütte von meiner Schwima. Der Mann hat alles mit Fhem und Raspi, und Modbus Module irgendwie zusammengschustert und liegt im Sterben. Ka ob ich da iwo in die Anlage komm. Störungen beheben kann. SD Karte gehört gesichert, weil die haltet bekanntlich nicht ewig. Am liebsten würd ich sofort alles rausreissen und Knx einbauen. Nur als Vorwahrnung. Baut Dinge ein, die auch ein Fremder warten kann oder schreibt so eine Beschreibung und wixt nicht alles irgendwie in einen Verteiler rein, ansonsten schaut die nicht so Technik Affaike Frau in die Röhre 1 |
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Ich hatte gestern eine Gespraech mit einem Fibaro Installateur - warte jetzt mal auf sein Angebot und schau dann weiter. Wie ist das denn beim KNX programmieren, brauch ich da spezielle Software bzw eine Lizenz um diese zu programmieren oder muss mir da jedesmal den Elektriker dann holen dafuer? Ad Beschreibung - ja ich mein die Grundidee fuer mich ist eigentlich immer, dass alles manuell funktionieren muss. Jede Funktion muss vorhanden sein selbst wenns das Netzwerk zreisst sozusagen. Durch meinen Job bin ich (vor allem momentan) immer 2 bis 3 Monate am stueck nicht daheim, daher ist der WAF ein sehr wichtiger faktor :) Bzgl der Heizung denke ich werd ich wohl auch die Einzelrraumregler rausschmeissen und einfach eine zentrale Regelung machen und gut is. Preislich moechte ich eigentlich wirklich nicht mehr als 2000 (give or take) fuer das Material ausgeben und dann schauen wieviel da fuer die Installation verlangt wird. Bzgl Tuerkamera - Fibaro Techniker hat mir deren Intercom angeboten - welche Alternativen wuerde es geben? Ich habe bei der Tuere grundsaetzlich den Ekey von Internorm mitbestellt mit Fingerprint - bin mir aber auch nicht sicher ob ich Fibaro an die Haustuere lassen sollte (or any Smart Home system for that matter). |
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Man braucht eine spezielle Software dafür, die ETS. Die gibt es als Lite-Version für 200,- EUR oder als Vollversion um 1000,- EUR. Die Lite-Version hat eine Beschränkung auf 20 KNX-Komponenten, das könnte sich bei dir ausgehen. Im KNX User Forum gibt es immer wieder Aktionen, wo man die ETS auch deutlich billiger erwerben kann. Genau das ist einer der großen Vorteile von KNX: Jede Komponente arbeitet für sich unabängig, bei Ausfall einer Komponente funktioniert der Rest weiter! Nur das grüne Kabel darfst du nicht zerreissen... 😀 ekey kann man auch sehr gut mit KNX kombinieren, so dass mit dem Türöffnen z.B. auch gleich das Licht angeht oder die Jalousien hochgefahren werden! Gruß GKap |
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Nur ein kleiner Hinweis am Rande, bez. Einbindung Alarm-/Zutrittssystem in smart-home: ich hab hunderte Einbrüche in Häuser/Firmen "durchstudiert", noch kein Einbrecher hat da ein elektrisches system "gehackt" bzw. über eine Haustür eingebrochen. Fenster/Terrassentüren sind angriffspunkt nr. 1 und innerhalb ein paar Sekunden fast lautlos aufgehebelt. Da macht sich kein Einbrecher die Mühe irgendein zutrittssystem zu umgehen.... |
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So ist es, deswegen hilft da nur eine vernünftige Alarmanlage (am besten Frühwarnsystem). Trotzdem würde ich Tür-/Tor Auf nicht über mein Smarthome System laufen lassen. Tor zu z.B. bei Regen (und Lichtschranke) ist dagegen o.k. 😉 |
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Ich kann die Ansicht von Optimist nur unterstreichen, der typische EFH-Einbrecher kommt mit groben Werkzeug, nicht mit dem Laptop! Ich hätte - mit geeigneten Begleitmaßnahmen - keine Bedenken, Zugänge über KNX zu steuern! Auch Fernbedienung ist unkritisch, wenn man VPN einsetzt. meint GKap |
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gibt aber gerade die ets in aktion -30% und eventuell kommen Lizenzen mit weniger Geräte |
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Hm... wird knapp, wenn man nur mal Internetpreise (bei Voltus) nimmt (alles von MDT, gibt auch noch günstigere, teurere sowieso): Schaltaktor 12-fach für die 12 Lichtkreise: ~230 Dimmaktor 4-fach für die 4 Lichtkreise: ~260 Dimmaktor RGBW für die 4 LED Bänder: ~150 Binäreingang 8-fach für Fensterkontakte: ~150 Jalousieaktor 4-fach für Raffstore: ~ 150 Busspannungsversorgung: ~ 190 IP-Interface: ~150 (Wetterstation: ~400) 3x Präsenzmelder (WC, Flur,...): ~300 2x Smart Taster: ~300 4x Taster Standard: ~300 Da ist man für's Bussystem bei ca. 2200, mit Wetterstation bei 2600. 6 Taster und 3 Präsenzmelder sind evt. etwas viel für die Wohnung bzw. gibt es da auch günstigere, aber mit Eli-Zuschlag werden es sicher über 2k werden. |
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Ja gut, preislich is das auch noch vertragbar - da sind wir auf jedenfall weit weg von ueber 10.000 (die angebote von den elektrikern bisher) und is fuer mich auch vertretbar (hobby und so). Na ich danke euch auf jedenfall fuer die Infos, hab jetzt mal einen guten Ueberblick bekommen und werd schauen, was der Elektriker da naechste Woche mir erzaehlen wird dazu. |
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Sind die 18k rein für die KNX Geschichten (Schalter, Aktoren, etc. ) oder für die komplette Elektroinstallation? Sicherlich sind 18k nicht wenig (und um das Geld habe ich die Elektrik inkl. KNX in unserem Einfamilienhaus gemacht) aber man darf nicht vergessen, dass es auch noch zig andere Dinge gibt, die zur Elektrik gehören (Anschlüsse f. Kochfeld, Waschmaschine, Klingel, E-Attest, etc. ). Da kommt schon was zammen. 18k klingen "plausibel" solange nähere Details zum Projekt fehlen (Größe der Wohneinheit, Installationsplan, verwendete Produkte, etc. ). |
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18k sind ein bisschen viel für Smart Home(ausser du willst teure Visus und Touch und edle Taster und alles mit Dali Leuchten) und zu wenig für die komplette Hausinstallation. Zahlt eine Freundin ohne Smarthome schon 35000€ oder wie kommt ihr da auf 18k?... |
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