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EPS-Platten beim Übergang zum Keller, dachte XPS wegen Feuchtigkeit notwendig? |
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EPS-Platten beim Übergang zum Keller, dachte XPS wegen Feuchtigkeit notwendig? Bin zwar kein Besitzer eines Kellers aber würde mich interessieren. |
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EPS-Platten/Perimeterdämmung... Hält Feuchtigkeit aus/bzw. sauft nicht ab, wie herkömliches Styropor... |
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@massiv50er: EPS = herkömmliches Styropor. Wenn du nicht eines Tages in der Sendung Pfusch am Bau landen möchtest, solltest du XPS nehmen. http://www.bauherrenhilfe.at/wp-content/uploads/2009/11/Solid_jan13_EPS_XPS.pdf |
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@massiv50er: EPS = herkömmliches Styropor. Wenn du nicht eines Tages in der Sendung Pfusch am Bau landen möchtest, solltest du XPS nehmen. http://www.bauherrenhilfe.at/wp-content/uploads/2009/11/Solid_jan13_EPS_XPS.pdf Rosa oder blaugefärbtes EPS hat z.b. eine Wasserdampfdiffusion µ von 60, echtes XPS cà 150. Die Wärmeleitfähigkeit λ beim EPS ist meist 0,035, beim von mir bevorzugten XPS Premium 0,027. Mir ist unerklärlich, warum man mehrere 100K Euro fürs Haus ausgibt, aber an einem der kritischsten Punkte für die Langlebigkeit des Hauses ein paar Hunderter einsparen will. |
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Evtl. schon von EPS-P, EPS-S und EPS-F gehört? |
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@Gast Karl Wenn wie im Titel gemeint wirklich nur der Übergang Keller -> EG (also Perimeterbereich) gemeint ist dann passt EPS-P schon Der Nussbaum-Artikel (wenn man das Geschreibsel denn so nennen will) handelt von der Kellerdämmung, hier ist eindeutig XPS im Vorteil |
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Danke für den netten Nussbaum Artikel. herkömmliches Styropor ist es ja nicht. es sind EPS Platten, welche durch ihre Behandlung hydrophob werden. Im Angebot stand Perimterdämmung (was übrigens laut Wikipedia nicht nur den Übergang KG-EG, sonder jeglichen erdberührten Bereich beschreibt). Keller steht nicht im Grundwasser, und ich will auch nicht behaupten, dass es die bessere Wahl war...Ich wusste es einfach nicht besser, und jetzt ist es zu spät... Aber hätte den jemand noch Erfahrung/Tipps zu meiner ursprünglichen Frage? |
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Das Problem ist generell, dass der Flexkleber + Armierungsgewebe die Feuchtigkeit nach oben saugen und dir dann die Fassade abplatzen kann. Die Lösung für den Bastler ist, das Hochziehen zu akzeptieren und kurz über dem Übergang vom Boden zur Wand mit einem Messer den oberen Teil der Armierung + Flexkleber zu trennen. Die bessere Lösung ist wie von dir beschrieben mit "Dichtschlämme" bspw. SockelSchutz Flexibel eines bekannten Herstellers: Drüber kommt dann Sockelputz (Quarzolith S83), Spachtelung und Silikonharzputz.. Und dann noch Dichtschlämme ( bis 5cm über fertiger OK) Den Sockelschutz mindestens 10cm unterhalb deiner Kleberschicht und die von dir angemerkten 5cm über fertiger OK. |
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das hab ich mir auch schon überlegt, im Bereich, wo jetzt dann die Terasse betoniert wird. Also die Klebeschicht 5cm über Beton OK abschneiden und den unteren Bereich wieder entfernen. Die 5cm überträgt ja der Sockelputz, welcher dann auch mit Dichtschlämme abgedichtet wird. hast du solch eine Dichtschlämme unter dem Sockelputz verwendet? |
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meinst du den untern Teil dann völlig entfernen? ich dachte das braucht man als Putzuntergrund? hat das schon wer gemacht - geht das mit einem Messer? (der Flexkleber ist ja doch ganz schön hart...) evtl. würds alternativ mit einer kleinen Flex gehn? |
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alles was nicht überputzt wird und z.b. unter der erde /unter Terasse ist. Werde es bis 5cm über Beton(terassen) kante wegmachen. Die Fassade schließt dann mit Beton bündig ab (also 5cm ohne Putzuntergrund, was aber laut meiner Fassadenfirma kein Problem darstellt). glaub auch nicht, dass es mit dem Messer so gut geht... alternativ kleine Flex mit Diamantscheibe... Bin gespannt wie gut man den Kleber nach dem Schneiden runter bekommt. |
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falls du es vor mir versuchst gib bitte Bescheid wie es am Besten gegangen ist... |
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Du könntest auch ein Multi-Tool (z.B. von Fein) mit Sägeblatt verwenden. Geht sicher angenehmer als mit der Flex. Lg Jürgen |
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an das hab ich auch gedacht (und auch daheim liegen)... denk aber, dass man mit einer kleine Flex schneller ist... man müsste ja die linie wie in butter schneiden können... |
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Fazit: mit dem Multimaster geht es zwar nicht schlecht, aber mit kleiner Flex und Diamantscheibe, ist man wirklich um ein vielfaches schneller... Einmal rundum geschnürt, geschnitten und ein paar mal in kleiner Felder zerteilt... danach kann man die Spachtelmaße samt Netz recht gut runter ziehen. |
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Hi, da ich beruflich Zugang dazu hätte, wäre es auch denkbar den Sockel mit dampfoffener Folie (außenbereich) ab zu dichten? TEROSON FO SD3 SK Wird ja auch bei Fassadenbauten und Fenstereinbau verwendet. Mfg |
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du meinst unter der Perimeterdämmung? Die ist ja nur schlagregensicher, aber nicht druckwasserbeständig? |
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Nein nein.. dort wird ja geflämmt! Ich mein unter dem 1. 50er der auf dem 38er sitzt. Die 12cm wo die Dämmung drauf fährt. Dort muss ja gespachtelt werden (viele netzen und spachteln). Statt dem spachteln, die Folie. Mfg |
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Die 12 cm wurden bei uns mit abgedichtet (Bitumen 2k) |
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Ah ok... bis jetzt ist nur der Voranstrich. Abdichtungsfirma kommt erst. Wär sinnvoll, wenn dies gleich mitgemacht wird |