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Warum nicht? Viele haben im Kabelkanal unterm Wechselrichter auch AC- und DC-Kabel gemeinsam drin liegen. Was ich weiß müssen nur alle Kabel und Drähte für die höchst-vorkommende Spannung zugelassen sein. |
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Nym ist doch meist nur bis 500v zugelassen. Wenn die stringkabel über 500v tragen, muss abgetrennt werden. Hier in “d" hätte ein schutzrohr oder trennsteg gereicht. Bei euch vermutlich metallrohr? |
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Danke euch! Unser Hauselektriker hat heute nochmal gesagt, dass ein separater PVC-Schlauch für DC im Verteiler ausreicht. Hoffentlich stimmt das wirklich so und wir müssen nicht nachträglich die Wand um den Verteiler ausstemmen, um einen wirklich getrennten Schlauch für DC zu legen... 😅 Am Ende muss ja ein Soli das abnehmen... |
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Abnehmen tuts normal der Elektriker. Solarteur ist kein definiertes Gewerbe mit zwingend elektrischer Kompetenz. Der Gesetzgeber bzw. EVU ist nur an der Wechselstromseite interessiert... |
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Hab ich so gemacht. Ich habs mit einem Alu Flexschlauch gemacht, welcher noch geerdet wird. |
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Beidseitig mit mindestens dem Leitungsquerschnitt? ;) |
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Danke euch! Klar, ein Eli wird die künftige PV Anlage abnehmen müssen. Der Hauselektriker macht das aber nicht und meint, im Verteilerschrank könnte das eine Auslegungssache sein, deswegen bin ich verunsichert. Hab hier im Forum auch schon die Diskussion über die Metallrohre für die Überputz-Verlegung der DC Kabel studiert. Hab den Sinn hinter einer R-11-1 konformen Verlegung in einem Metallrohr inkl beidseitiger Erdung so verstanden, dass diese die Einsatzkräfte schützt, falls sie da schwungvoll reinhacken. In einen Verteiler wird aber hoffentlich keiner reinhacken... also doch einen PVC-Schlauch nehmen, wie der Eli jetzt sagt? |
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Ich find das auch alles schwammig. Das was @cacer geschrieben hat stimmt schon mal. Wenn man hier im Forum liest überkommt einen das Gefühl das alles immer durchgängig im beidseitig geerdeten Metallrohr verlegt werden muss. Schaut man aber mal in die R11 rein wird einem klar: Es geht um den Schutz der Einsatzkräfte und dafür gibt es 3 Wege: Konstruktiv (eben zB. das Metallrohr), technisch (zB. Feuerwehrtrennschalter) oder dokumentarisch (zB. mit einer außen zugänglichen Anlagen-Doku mit Bild-Beschreibung wo was ist und die Leitungen verlaufen). Natürlich schadet es nicht höhere Standards zu machen als gefordert ist. Wenn du sicher gehen willst was in deinem Fall zu machen ist: Frag denjenigen der dir die Anlage abnimmt. |
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Wir sind noch nicht so weit, ich wollte nur sicher gehen, dass wir das mit DC durch Verteiler nicht reklamieren müssen. Ob dann ein PVC-Schlauch oder ein Rohr rein muss, muss ich nicht sofort wissen. Hauptsache wir müssen dann nicht die Wand um den Schrank herum aufstemmen, um ein Schutzrohr separat Unterputz zu legen 🤪 Danke euch allen! |
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das ODER stimmt hier nicht. Weitere Variante wäre die DC Verkabelung unterputz. |
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Unterputz halte ich, zumindest im Neubau, für die einfachste, günstigste, und eleganteste Lösung. Erstaunlicherweise liest man in den einschlägigen Foren aber immer wieder, dass alles in Metallrohr oder womöglich gar mit fernwirkendem Trennschalter zu bauen sei. |
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Es ist ein neues Haus, aber wir wohnen schon drinnen, mit Möbel und so ;) Da möchte ich nicht die Wand um den Verteiler herum aufstemmen, wenn das nicht zwingend nötig ist. |
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Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man bei einem neuen Haus unbedingt ausreichend dimensionierte Leerrohre für eine PV Anlage einplanen soll. |
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Richtig ist, dass die Schutzziele durch mindestens eine bauliche (Kap. 5.1.) ODER technische Massnahme- (Kapitel 5.2.) erreicht werden können. Die Dokumentation und Kennzeichnung ist verpflichtend (Kapitel 6). Bei der gewählten baulichen Schutzmassnahme "Verlegung der Kabel mit Schirmung" (Kapitel 5.1.3) muss das auch so ausgeführt werden dass der Schirm Sinn macht (Metallrohre beidseitig an PA). Der Auslegungsspielraum ist hier eher begrenzt. Im Neubau UP, im Altbau optimalerweise außen AP und optimalerweise direkt nach Gebäudeintritt an den WR WR [Wechselrichter], dann spart man sich Trennschalter und/oder Schirmung. 1 |
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Die Schutzziele wurden bei uns mMn erreicht - die Leerverrohrung wurde UP ausgeführt. Nur geht sie blöderweise auf der Länge von 1,20m durch einen Verteilerschrank durch. |
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Was die R11 betrifft, finde ich die Überlegung in #7 schon nachvollziehbar und würde auch mit dem PVC-Schlauch mitgehen. Der Schutz der Einsatzkräfte ist in diesem Abschnitt schon durch den Verteilerkasten gewährleistet. |
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Das klingt gut, danke! |
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