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Warum im PV Forum wenns um E-Autos geht? Ich denke schon, dass das hochinnovative Forschungen sind "Made in Germany". Hätte noch nie von einem anderen OEM davon gehört. |
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System mehrerer wassergekühlter Bremsscheiben Das klingt eher nach einem wartungsintensiven high-performance System für Verbrenner. Wozu Wasserkühlung, wenn die Bremsen eh so gut wie nicht verwendet werden? PV kann man sich einfach durchrechnen. Nehmen wir an, das Auto wäre 5 m lang und 2 m breit. Damit hat man rund 2 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Auf den Fahrten wo man mehr Reichweite braucht, wird der Motor bei so einem Auto rund 20 kW ziehen. Durch die PV kommen also unter Laborbedingungen ungefähr 10 % der notwendigen Leistung. Am Stand kommen an einem perfekt sonnigen Tag Ende Juni vielleicht 16 kWh rein - also bestenfalls 100 km, und auch das nur, wenn man das Auto genau richtig nach Süden ausrichtet. Oder nochmal anders gerechnet, die 2 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] werden bei angenommenen 1000 Volllaststunden rund 2 MWh im Jahr produzieren. Das wären bei aktuellen Strom- und Netzkosten rund 400€. Nachdem bei Autos schon eine Sonderfarbe oft über 1000€ kostet, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das jemals amortisiert. Die Berechnungen sind wie gesagt für Laborbedingungen. Verschattung durch andere Autos, Carports oder Garagen macht wohl alles zunichte. Die Japaner haben beim alten LEAF ein Solarpanel in den Heckspoiler integriert, um den Bleiakku zu laden. |
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Sono hat es nicht geschafft mit den Modulen... Andere nutzen das (zB alter Nissan Leaf) zum Laden der 12V Batterie (was aber gut ging - unser Leaf hatte nach 12 Jahren noch die erste Batterie!). Ich denke, man kann an vielen kleinen Stellschrauben drehen und Optimierungen vornehmen. Wobei -> je kleiner und leichter, desto weniger Energieaufwand wird ggf benötigt... versus mehr Fläche bringt mehr solaren Ertrag... Für spezielle Anwendungen, vielleicht sogar im Nicht-PKW Bereich, sicher interessant. |
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hast du den artikel gelesen? es steht ja ganz klar wo das problem liegt (rost wegen zu wenig mech. bremsung!) da macht so sein system absolut sinn....wäre dann die wartungsfreie lebenslängliche bremse für e autos 👍 |
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Das Problem ist halt eher das Mercedes tendenziell eher in der Garage geparkt wird als im freien. |
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Dass dir der PV-Lack nicht das Laden erstpart ist klar... Wie ihr hier schreibt: Es sind ständige kleine Optimierungen die den Verbrauch weiter senken und so parallel mit der Batterie-Weiterentwicklung das E-Auto immer attraktiver machen. Preislich sowie Reichweite technisch... In 10J wirds vermutlich keinen Unterschied mehr machen. |
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Weil es mir primär um den Solarlack (und mögliche andere Einsatzgebiete) ging und nicht um die Bremsen Daher für mich eher PV @andere Einsatzgebiete: warum nicht z.B. alle Windräder (inklusive Rotorblätter) damit beschichten? Ganz klar aber viele haben einmal klein angefangen. Und hier haben wir meiner Meinung nach eine perfekte Skalierbarkeit bei dieser Technologie => wenn man so etwas auf ein Fahrzeug aufbringen kann, das mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, Erschütterungen/Vibrationen ausgesetzt ist, in verschiedensten Witterungsbedingungen (inkl. Steinschlag) unterwegs ist, dass alle Sicherheitsbestimmungen im KFZ-Bereich einhält (Annahme), etc. etc. dann gibt es verdammt viele Flächen, wo man so etwas anbringen könnte. Und mit dieser Skalierung kommen dann auch angemessene Kosten Wär doch was: Der "PV-Modul-Produktionskampf" wurde an die Chinesen verloren; EU "gewinnt" nun bei dieser Technologie Was ich auch spannend finde: "...besteht der sogenannte Solarlack aus einer Photovoltaikschicht, die unter einem farbigen Nanolack aufgebracht ist. Dieser lässt bis zu 94 Prozent des Sonnenlichts durch, sodass die darunter liegenden Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 20 Prozent arbeiten können – ungefähr vergleichbar mit herkömmlichen Solarmodulen." Viele Menschen möchten ja keine Abstriche bei er Optik bzw. Farbe machen. Für mich hört sich dies nun so an, dass man weiterhin vollste Flexibilität betreffend der Wunsch-Farbe hat, aber eben "unscheindbar" darunter die Solarschicht. Ist sicher kein Nachteil. |
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Ja, ich habe den Artikel gelesen. Ich habe aber nicht verstanden, wie mehrere Scheiben in Kombination mit Wasser das Rostproblem lösen sollen. Vielleicht hätten nur ein paar Details dazu gefehlt. Weißt du mehr? Ich fürchte, da bin ich einfach zu pessimistisch. Ich sehe nicht wirklich den Nutzen einer vollflächigen Beschichtung gegenüber den gängigen Modulen, abgesehen von der Formgebung. Zumal man die lackierte Fläche am Ende der Lebensdauer nicht einfach austauschen kann. Wobei das bei einem Auto eher nicht relevant sein wird, bei einer Windkraftanlage schon. Spannend wäre PV bei großen LKWs, bei denen ein großer Teil nur leerer Aufbau sind. Weiß zufällig jemand wie viel ein Tesla Semi auf der Autobahn braucht? 😄 Da spricht leider die Physik dagegen. Wenn die Fläche rot sein soll, muss sie rotes Licht reflektieren, das dann nicht für die Stromerzeugung zur Verfügung steht. Es gibt aber winkelabhängige Beschichtungen, die z.B. aus einem flachen Winkel gesehen Rot reflektieren, aber aus einem steileren Winkel komplett transparent sind. Am Autodach könnte das sogar funktionieren. |
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Die Scheiben sind dann im Motorraum und nicht mehr in der Felge wo diese durch die Gischt immer mit Wasser "getränkt" sind. Was da die große Innovation sein soll erschließt sich mir aber auch nicht, glaube bei Schienenfahrzeuge gibt es das schon seit vielen Jahren. |
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Bin kein Fahrzeug Techniker aber es hat schon Vorteile direkt am Rad zu bremsen da man dann die Bremskraft nicht über alle die Achsen übertragen muss (torsion). Da ein e Auto aber ohnehin diese bremskraft durch die rekuperation übertragen können muss ist es naheliegend die mechanische bremse dann auch gleich beim Motor geschütz zu positionieren. |
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Vorteil: Weniger ungefederte Masse und "einfacheres" Design (Vergleich Verbrenner und Elektroantrieb). Außerdem bleiben die Felgen schön. |
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Das hab ich wohl überlesen. Macht natürlich Sinn 👍 Das heißt aber quasi verpflichtend Allradantrieb, oder? Und wie funktioniert ABS dann eigentlich? Sorry @joho78 , das Bremsenthema ist zu interessant 😃 |
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Verbrauch ungefähr 1 kWh/km, natürlich je nach Witterung und Beladung. Da kann ich dir folgendes Video empfehlen und allg. ein sehr guter Kanal: Zu den Bremsen: Die werden beidseitig sein, somit ABS kein Problem. Die sind auch ein geschlossenes System und dadurch geht auch kein Bremsstaub mehr direkt in die Umwelt. Und es soll mehrere 100k km schaffen. Somit wartungsfrei, für fast alle. |
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Also auch da kein bahnbrechender Reichweitengewinn. Schade, aber da hat xkcd wohl wieder recht. Bildquelle: https://imgs.xkcd.com/comics/solar_panels.png |
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