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Es gibt eine Möglichkeit zum Optout. MMn ist das mittelfristig aber die teurste Lösung. Es wird darauf hinauslaufen, dass der Energieanbieter die Marktpreise durchreicht (gibt ja schon Anbieter) und somit kann der Kunde kostenoptimiert seinen Strom beziehen. |
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Ich stand vor einiger Zeit vor der selben Frage. Meine Sorge war primär, dass die Stromzufuhr von der Funktion eines digitalen Gerätes abhängig ist (Fernabschaltbarkeit, schlechte Firmware, Hacker-Angriff [Marc Elsberg, Black Out], ...). Beim Opt-Out wird nur die regelmäßige Übermittlung der Verbrauchswerte unterbunden. Die anderen Schwächen bleiben bestehen. Hilft also nur gegen das "Ausspähen". Habe mich für einen variablen Stromtarif entschieden und für den ist die regelmäßige Übertragung der Verbrauchswerte notwendig. Seit ich eine PV mit Speicher habe, sehe ich das auch etwas entspannter. |
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Meiner Meinung nach nicht. Viel gibt man ja mit den Tagesverbräuchen nicht preis. Umgekehrt kann man den eigenen Stromverbrauch etwas im Blick behalten, was ja gerade in Zeiten steigender Preise sinnvoll ist. Ich bin froh über meinen SmartMeter, lese ihn aber auch selbst lokal aus. Das ist dann nochmal genauer und erzeugt keine Daten beim Betreiber, wie beim Opt-In für 15min auslesen. 1 |
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Die Frage, die sich mir stellt ist folgende: Man hat ja einen Netzzugangsvertrag (meines Wissens nach sieht der 4 oder 5kw Maximum vor für Privathaushalte). Mit dem SmartMeter kann man nun genau verfolgen, ob man mal mehr als die vereinbarten 5kw benötigt, da ja alle 15 Minuten übermittelt wird. Wenn nur einmal am Tag der Durchschnitt übermittelt wird, lässt sich das schwerer nachverfolgen. Lädt man sein E-Auto auf, hat eine Wärmepumpe und ähnliches, kann man schnell mal bei 10 oder 15kw/h Verbrauch sein, wo man ja über der Vertragsgrenze wäre und man müsste eigentlich für ein teureres Netz zahlen. Bin mir nicht sicher, ob die Netzbetreiber hier nicht einmal durchgreifen werden und eben dafür die Daten der SmartMeter verwenden. |
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Darauf würde ich nicht zwingend setzen. Das ganze könnte sich auch gegen den Betreiber wenden. Zum Beispiel wenn du einen größeren Zugang zum Netz aufs Auge gedrückt bekommst darfst auch mehr einspeisen. Der Netzbetreiber muss dir ja nach Gesetz mindestens deine Bezugsleistung auch zum einspeisen zur Verfügung stellen. Zumindest verstehe ich das so. Muss man natürlich beantragen aber der Betreiber hat im Streitfall schlechtere Karten wenn er verweigern will. MfG Peter |
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