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nimm auf keinen fall bauschaum, auch der 2k-schaum drückt dir das blech nach innen. ich habe ungewöhnliche empfehlungen: - mit steinwolle ginge es recht einfach, aber damit auch nicht zu heftig stopfen. wenn der spalt von unten sichtbar oder leicht offen ist, dann nimm besser keine steinwolle, könnte bei starken wind unten ausfasern. - Estrich-randdämmstreifen in zwei oder drei lagen reinlegen. Geht am Schnellsten und du kannst mit Cutter-Messer schön entlang schneiden. am professionellsten wäre es, genau den fassaden-dämmstoff in genau jender dünner materialstärke zu besorgen und damit dahinter dämmen. also meist ist das ja EPS. aber das geht nicht schnell, ist nicht so leicht drückbar und bricht bei diesen dünnen stärken. ausserdem kann man so unflexibles material nicht milimetergenau verarbeiten, weil der rohbau eben nicht milimetergenau gemauert ist. daher wird meist überhaupt nicht dahinter gedämmt, obwohl alle wissen dass die sonnenschutz-kästen ein schwachpunkt sind. |
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Eigentlich wird das gesamte Konstrukt aber eh überdämmt, sobald die Fassadendämmung draufkommt, oder? Soll heißen: Dann wird auch der ganze Rolladenkasten überdämmt. |
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Steinwolle ist auf jedenfall zu hart/unflexibel Der Tipp mit den Randdämmstreifen ist aber sehr gut! Klar wird der ganze Rollladenkasten überdämmt, aber der Luftspalt zwischen Rollladenkastenblech und Sturzdämmung bleibt trotzdem. Aber du wirst schon recht haben, wenn der Rollladenkasten anliegen (wie auf dem ersten Foto) kann auch keine zusätzliche Dämmung aufgebracht werden - und ich hab "nur" die Dämmung im Sturzversatz... |
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Was soll das bringen? Die Dämmung ist so dahinter ob das leicht luft hat oder nicht ist komplett egeal Bei einen 50er Ziegel würde man z.B. gar nicht dazu kommen um das zu dämmen |
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Optimierung im Promille Bereich? Taupunktproblem gibts sowieso keins. |
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Wie 505ps505 schon schrieb. Es bringt nichts. Die Sturzdämmung wurde gespachtelt. Daher ist die Verbesserung der Dämmung durch Füllen der Fuge wärmetechnisch sinnfrei. Es ist viel wichtiger, wieviel Sturzdämmung vorhanden ist (50 mm sollten es mindestens sein). |
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Genau das denken die meisten und darum kümmern sich die Baufirmen wenig darum. Der Kasten ist nach unten ungedämmt und einen Spalt offen, daher ist innerhalb des Kastens beim aufgewickelten Rolladen bzw. aufgestapelten Raffstore alles kalt. Dahinter ist - wenn wie hier der Bauherr sich um einen hinterdämmten Sturzversatz gekümmert hat - nur die halbe Dämmstärke der Fassadendämmung vorhanden. Leider bei vielen Neubauten ist überhaupt keine Dämmung vorhanden und der Rolladen ist eine volle Wärmebrücke. Beim Spalt hinter den Rolladenkasten dringt die Kälte genau dorthin weiter, wo man sie am wenigsten bruacht: Nämlich zwischen dem darüberliegenden EPS und Ziegel der darüberliegenden Fassade. Genau da will man die Kälte nicht haben. Die vordere Dämmung eines Rolladen/Raffstorekasten hat keine Wirkung, weil die nur für das optische Verstecken des Rolladenkasten zugunsten eines einheitlich schönen Fassadenbildes vorhanden ist. |
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Ich wurde darauf hingewiesen das hinter dem Blechkasten kein Luftspalt sein sollte wegen eventuellem Kondensat auf dem Blechkasten. Dämmtechnisch bringt eine 1cm Dämmung praktisch nichts, allein ein Luftzirkulation wird vermieden. |
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Wenn der Sturz sauber gedämmt wurde, ist durch die Isotherme kein Kondensat zu erwarten. Dies ergibt sich vielmehr durch Undichtigkeiten (Gurtdurchführung, nicht abgedichteter Stromanschluss, Lüften). Auch wenn du zwischen Kastenrückblende und gedämmten Sturz nochmals alles satt dämmst, das Metall vom Kasten bleibt dir ja erhalten. Skizzier mal den geplanten Bauanschluss im Sturzbereich |
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Wenn da kein Luftzug hinkommt, nachdem rundherum alles gedämmt und verputzt wurde, dann sehe ich da kein Problem, weil ruhende Luft eh super dämmt. |