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Speichermasse - wohin damit?

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  •  nichimhaus
21.2. - 27.2.2023
5 Antworten | 4 Autoren 5
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Das Dachgeschoß in unserem sanierten 1960er Ziegelmassivhaus wird ausgebaut und ich habe hier sehr viele fundierte Meinungen zum Thema Speichermasse als Puffer gelesen.

Ich gehe davon aus, dass es einen Unterschied macht, wo im Haus die Speichermasse liegt. Der untere Teil des Hauses ist ja schließlich massiv, und das DG naturgemäß weniger. Das ist ja bei jedem alten Haus so.

Angenommen, der obere Bereich sollte Speichermasse bekommen. Würde es einen Unterschied machen, ob wir die Speichermasse ins Dach oder in die oberste Geschoßdecke geben? Im Dachboden wär's uns lieber als im Dach, zwecks Raumhöhe.

  •  Schelm
  •   Silber-Award
22.2.2023  (#1)
in welcher Form bekommt der "obere Bereich" nun die "Speichermasse" ???

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  •  nichimhaus
23.2.2023  (#2)

zitat..
Schelm schrieb:

in welcher Form bekommt der "obere Bereich" nun die "Speichermasse" ???

Das wäre zB mit Heraklith anstatt Rigips zu erreichen. Das wäre sowohl im OG als auch DG möglich.

Man könnte aber auch eine Schüttung zwischen die Deckenbalken geben. Die müsste nicht mal dämmen, sondern eben nur schwer sein und träge.


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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
23.2.2023  (#3)
Holzweichfaserdämmung oder Zellulose.

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  •  nichimhaus
23.2.2023  (#4)

zitat..
DrShouter schrieb:

Holzweichfaserdämmung oder Zellulose.

Beides nicht besonders massig, oder?


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  •  Markus5513
27.2.2023  (#5)
Naja, Heraklith hat auch weniger Masse (Dichte) als Gipskarton.

Ich nehme an das Du mit der Speichermasse einen besseren Hitzeschutz erreichen möchtest? Dann hilft es natürlich mehr, wenn sie in/an der thermischen Hülle eingebaut wird, vermute bei euch das Dachgeschoss. 

DrShouter hat zwei passende Stoffe empfohlen, alternativ kannst Du natürlich innenseitig schwerer beplanken.

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