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Ich würde abdichten und Stelzlager mit Aluschienen nehmen, was sich bei 8 cm ausgehen könnte. Auf OSB wird es wahrscheinlich sowieso leicht schwingen, egal welcher Aufbau. Wie viel Gewicht trägt die Decke? Drainagemörtel ist nicht ganz leicht. Auf dem Bild sieht es so aus, als ob du zum Haus hin (unten links) entwässerst? |
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Also OSB im Außenbereich nicht abzudichten ist eine Wette auf eine relativ kurze Zeit. Ist das nur provisorisch gedacht oder ernst gemeint? Bei Splittbeton braucht es oben trotzdem eine Gefälle imho. |
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Hallo Danke für die Antworten. Das durch den Holzaufbau es sowieso etwas schwingt denke ich auch. Daher dergedanke mit Splittbeton die Masse zu erhöhen. Statisch habe ich keine Probleme. Hält den Splittbeton stand. Entwässerung ist in die linke Ecke richtung Haus. Wird aber mit einem kurzem Gegengefälle vor der Fassade durch ein Fallrohr Entwässert. Die OSB wird natürlich noch vom Dachdecker abgedichtet und auch das restliche Holz verputzt bzw. verkleidet. Was wäre den das geringste Gefälle was grad noch so geht? Gedanklich werde ich glaube ich sowieso nach starkregen das Wasser in die Fugen oder einem Gully abziehen müssen. Lg. |
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Was machst du bei einer Undichtheit in 10 Jahren? Dann kannst den ganzen Splittbeton runterstemmen. Gefälle an der Oberfläche brauchst du dafür auch. Würde wie gesagt Lager und Aluschienen nehmen. Dann hast du an der Oberfläche auch 0 Prozent Gefälle. Für die Entwässerungsebene reichen 2 Prozent. Die Konstruktion sieht insgesamt so aus, als wäre sie nicht für die Ewigkeit gedacht. Sonst könnte man als Abdichtung über ein Edelstahldach nachdenken. Gibt auch Foliendächer, die einige Jahre durchhalten sollten. |
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Stimmt, aber dann dürfte man doch nirgends Beton bzw. Splittbeton verwenden. Das Risiko ist mir bewusst. Warum benötigt man bei Lager- bzw. Aluschienen kein Gefälle an der Oberfläche und beim Splittbeton schon? Wie meinst du das mit dem Edelstahldach? Die Terrasse ist bereits überdacht und mit Eternit eingedeckt. Es befindet sich noch alles im Aufbau bzw. in der Umsetzung. Nach Fertigstellung wird außen kein Holz zu sehen sein. Versteh mich nicht falsch. Ich möchte nur die Beweggründe besser verstehen. Liebe Grüße, Sebastian |
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Holz, das nass wird und gut ablüften kann trocknet gut ab und hält lang. Holz, auf dem Splitbeton (eigentlich Estrich) liegt trocknet nicht ab und fängt an zu schimmeln. Beton auf Holz ist auch eher ungewöhnlich (Holz biegt sich gut, Beton nicht. Also wird der Beton reissen und brechen.) Im Auto-Vergleich wäre wie ein 2,5Tonnen SUV mit 14"-Reifen. Könnte man vielleicht machen, aber es ist komisch und es wird nicht lange halten. OSB hält Feuchte kurzzeitig aus (Unterschied: wenig Problem wenn OSB-Platte vertikal als Wand verwendet wird. Großes Problem OSB horizontal, wenn Wasser darauf stehen bleibt). Über längeren Zeitraum sauft OSB sich an und zerbröselt nach einiger Zeit. Dann kannst du es auch nur noch austauschen. Deswegen würde ich unbedingt auf das OSB eine Abdichtung draufgeben und die Platten auf Stelzlager setzen. Oder du verzichtest überhaupt auf die Unterkonstruktion und verwendest einen Belag, der die Feuchte wegsteckt: Lärche, WPC, Bankirai, Ipe, Thermokiefer, Thermoesche,... Da würde es dann eben zwischen den Brettern nach unten durchsafteln, aber die Konstruktion ist bewährt und hält. |
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