Guten Tag, werte Forumskollegen, ich stehe kurz vor dem Einzug in meinen Neubau. Alles ist bereits verputzt und gestrichen, die Kabel sind verlegt, und die meisten Spots sind schon montiert. Doch nun habe ich festgestellt, dass in meinen Badezimmern offenbar der falsche Bohrkopf für die Spots verwendet wurde. Statt der vorgesehenen 48 mm wurden nur 40 mm ausgeschnitten. (Betondecke mit Kaiser Einbaugehäuse). Jetzt stehe ich vor dem Problem, wie ich nachbohren kann – insbesondere, wie ich den Bohrkopf richtig zentrieren kann. Eine Aufbohrhilfe funktioniert ja leider nicht aufgrund der Größe: https://www.zgonc.at/at/pd/Aufbohrhilfe-Set-3-tlg_p_422741 Habt ihr Tipps oder eine Lösung für dieses Problem? Lg
Um welches Material geht es denn? Den Ausschnitt von der kleinen Bohrung kann man normalerweise halbwegs gut zum Zentrieren verwenden. Wenns ganz genau werden soll, mit Klebeband umwickeln, damit es gut passt.
Ich würde ein Brett nehmen20-30mm stark für gute Führung, 48mm Loch bohren, auf einer Seite Filz/Stoff/Handtuch drauf (gegen Abdrücke), mit Deckenstützen nach oben drücken und dann durch das Brett geführt durchbohren. Sollte mit etwas Gefühl einen schönen Ausschnitt machen, das Haloxmaterial ist ja schnell durch.
Eventuell lassen sich beide Lochsägen/Bohrkronen auf den selben Zentrierbohrer spannen (also hinten die große, vorne die kleine Bohrkrone), ging bei mir so und das ist dann die perfekte Führung. Waren so rote Lochsägenaufsätze mit eingeschraubten Führungsbohrer, ich glaube von Wolfcraft.
Ich würde ein Brett nehmen20-30mm stark für gute Führung, 48mm Loch bohren, auf einer Seite Filz/Stoff/Handtuch drauf (gegen Abdrücke), mit Deckenstützen nach oben drücken und dann durch das Brett geführt durchbohren. Sollte mit etwas Gefühl einen schönen Ausschnitt machen, das Haloxmaterial ist ja schnell durch.
.. christoph1703 schrieb: Den Ausschnitt von der kleinen Bohrung kann man normalerweise halbwegs gut zum Zentrieren verwenden. Wenns ganz genau werden soll, mit Klebeband umwickeln, damit es gut passt.
+1
Mehrere ausgeschnittene Räder im kleinen Durchmesser (z. B. aus Abfallholz) werden hintereinander in die größere Krone geschoben, so dass das vorderste Rad bereits als Führung im vorandenen Loch steckt, bevor die Säge greift.
Bei verwendung einer Mehrkranzsäge kann zusätzlich der passende Kranz über das "Führungsrad" geschoben werden.
Den Aufwand mit 3D Drucker usw. würde ich mir nicht machen. Einfach mit dem Bleistift an ein paar Stellen vom vorhandenen Ausschnitt +4 mm markieren und freihändig nachbohren. Selbst, wenn es um 2, 3 Millimeter verrutscht, wirst Du das an der Decke mit bloßem Auge hinterher nicht mehr sehen.
Sei froh, dass zu klein gebohrt wurde. Bei uns waren die Ausschnitte aufgrund fehlerhafter Angaben des Leuchtenherstellers ein paar Millimeter zu groß, da hilft dann nur noch der Austausch der Leuchte...