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Spray-On Zellulose

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  •  oati
  •   Bronze-Award
1.2. - 5.2.2012
4 Antworten 4
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Hallo,

Ich habe von der Naporo GmbH. (Zellulosedirekt.at) für die Installationsebene Spray-On Zellulose angeboten bekommen.
Kann jemand dazu etwas sagen? Erfahrungen? Muss ich mir das ganze sehr feucht vorstellen? Irgendwie muss die Zellulose ja auch an der Wand kleben bleiben.

Wenn das gut funktionieren sollte, stelle ich mir die Einbringung im vgl. zu Dämmplatten problemlos und schnell machbar vor. Außerdem sollte die Umschließung der Elektroschläuche besser sein.
Gibt es dazu Erfahrungen aus der Praxis?

Danke und lg,
markus

  •  procinis
4.2.2012  (#1)
Hallo - Zellulose Dämmung kriecht überall hin und macht besonders dicht. So dicht wirst du es mit Wolle niemals schaffen.

wie dick ist eigentlich deine Insta-Ebene?

Weil ab 10 cm kannst nu normale Einblaszellulose auch nehmen und die ist um einiges billiger. (ca. € 7,0-/m² bei 10 cm Dicke fix und fertig eingeblasen)


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  •  Seppi
4.2.2012  (#2)
Bei Daemmpartner Mayer zahlst du für I-Ebene ca 55,00 € inkl.Mwst. Mindeststärke 8,00cm ,trocken eingeblasen.

I-Ebene nass aufsprühen führt wohl die Trockenbauweise ad absurdum,da längere Austrocknung notwendig.
Nasssprühverfahren wird hauptsächlich außen aufgetragen .Die Firmen die ich kenne ,machen das so gut wie nie.

Lass dich unbedingt vorher beraten ,richtige Verlegung der Instalation ist Vorrausetztung für eine gute und absolut dichte Dämmung.

Wenn du im Raum Nö ,Amstetten ,Melk ,St.Pölten , Krems ,Hollabrunn ,Wien etc. zu Hause bist , kein Problem .wennst weiter weg wohnst ,wohl auch nicht, frag mal an auf www. Daemmpartner.at.

melde dich wenn du was genaueres weißt.

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  •  oati
  •   Bronze-Award
4.2.2012  (#3)
Danke euch - für eure Kommentare.

Ich habe heute auf der Grazer Häuslbauermesse die Fa. Harrer (potentieller Kandidat für die Ausführung) zu diesem Thema befragt. Die Antwort: Sie haben Spray-On Zellulose im Programm, allerdings wird das Verfahren kaum verwendet. Grund: Es wird sehr viel Feuchtigkeit eingebracht und das Austrocknen dauert dementsprechend lange. Außerdem ist es natürlich im Holzbau alles andere als ideal. Genau das also was auch Seppi gesagt hat, und ich mir auch schon gedacht habe. Allerdings war mir vorher nicht klar wie nass das ganze wirklich ist - daher die Frage.

Wir werden jetzt, wie von Anfang an geplant, Hanf- oder Flachsmatten (je nach Preis) in der I-Ebene und den Innenwänden verwenden. So wird es angeblich bei der Fa. Harrer immer gemacht - und von denen habe ich schon einige gute Referenzen befragt, also denke ich wissen sie was sie machen. Trockenes Einblasen in die I-Ebene geht nicht, weil diese nur 6cm dick ist; die Innenwände wären dick genug, werden aber mit OSB-Platten & Rigips/Sichtschalung verschlossen was eine Kontrolle der korrekten Füllung praktisch unmöglich macht - deshalb möchten die Firmen das lt. Auskunft nicht machen.
@Seppi: Komme aus dem Mürztal - ist wohl nicht so das Einzugsgebiet von Dämmpartner.

lg,
markus

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  •  Seppi
5.2.2012  (#4)
morgen Markus ,ich denke da bist du in guten Händen.

alles Gute für deinen Hausbaubau

josef

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