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Ist jetzt keine Expertenmeinung... aber mit entsprechenden Überzügen sehe ich da kein Problem.
Zum Vergleich unser Grundriss, da dürften die Spannen größer sein: |
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Sollte jetzt wirklich kein Problem sein...
so könnte mans machen (Überzug oder Unterzug)... die grünen wirst brauchen, den blauen ev. kommt aufs OG an. LG Jürgen |
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Einen schönen guten Abend,
.. ah.. der Baumeister wird dir wahrscheinlich die vorgeschlagenen Unterzüge empfehlen, was im Grunde keine schlechte Lösung ist. Den bei der Küche hätte ich jetzt nicht ganz so zwingend gesehen, .. aber was solls... Die Frage die offen bleibt, bei der Lösung mit den Trägern wird wohl die Deckenstärke irgendwo bei 20-22 cm liegen, hängt davon ab ob es eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gibt oder nicht. Sollte das OG keine Überraschungen bieten, wird es wohl auch eine Lösung mit einer Deckenstärke von 25 - 28 cm geben. Der Vorteil du hast keine Elemente die in den Raum stehen. Nachteil, die Decke wird dann wohl als Ortbetondecke ausgeführt werden müssen. Ein wichtiger Punkt ist allerdings das fehlende OG - wie sieht es aus, bzw. wo kommen die Dachlasten daher. |
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Vielen Dank für eure Einschätzungen... allein die Tatsache dass ich erst einmal Google fahren musste was ein Über- bzw. Unterzug ist oder welcher Unterschied zwischen einer Ortbetondecke und Elementen besteht zeigt ja meinen aktuellen Status :)
Ich stehe allerdings noch ganz am Anfang und habe noch min. 1,5 Jahre Zeit bis zum Start. Also bin ich guter Dinge das alles noch zu lernen. Auch Dank euch :) Anbei noch das geplante OG (30er Ziegel bzw. 13er Ziegel): |
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Einen schönen guten Abend,
.. die 30er Innenziegel im OG (können ruhig auch 25er sein) machen nur Sinn, wenn die Wand im EG an der gleichen Stelle steht, sprich Wand auf Wand, willst du bei der Aufteilung der Räume etwas freier sein, würde ich die Begrenzungswände bei der Stiege "tragend" (b>=20cm) ausführen, denn die sind im EG und OG vorhanden, und den Rest mit Überzug oder Unterzug überbrücken. Ah.. natürlich spielt auch die Dachform, bzw die Ausführung vom Dach eine entscheidende Rolle, sprich.. wird es ein Flachdach, ein Satteldach oder ein Pultdach,... usw... |
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Vielen Dank ... für die Rückmeldungen. Diese sind hilfreich kritisch (was auch gut ist, weil genau danach habe ich ja gefragt :)) und konstruktiv.
Der Plan ist lediglich ein "erster Wunsch" von Laien (uns) die versucht haben das Bild im Kopf optisch darzustellen. Eine Frage hätte ich noch.... Findet ihr die Stiege in der Mitte wirklich sooo ungewöhnlich. Ziel war es alles irgendwie offen zu halten und dennoch eine gewisse Trennung (WZ - EZ - Küche) zu schaffen. Der Grundgedanke hinter der Stiege ist jener, dass sich die Familienmitglieder "treffen". Also nicht rein bei der Eingangstür und dann gleich rauf ins Zimmer. Zudem gefällt uns eine gerade Stiege deutlich besser als ein "U" oder "L". Und noch eine Frage... Sind es wirklich so viele "Verkehrswege"? Okay, von der Garderobe zur Küche und vor dem Stiegenaufgang ... aber sonst? Bevor wir den ersten Plan "probiert" haben, habe wir uns eine Liste erstellt was wir gerne hätten: - Einen eigenen Raum zum Wäsche waschen, aufhängen, ... (also HWR) - eine gerade Stiege - eine eigene Speiß in der nähe der Küche - WZ - EZ - Küche etwas getrennt aber doch etwas offen (also keine eigenen Zimmer, aber so dass wenn ich im EZ eine Pokerrunde habe die Dame "unbeobachtet" im WZ sitzen kann) - eine halbwegs große Garderobe (hier muss man wissen, dass bei der Garderobe keine Wand ist - Das Fenster gehört zum OG) - Platz für einen großen Esstisch (für min. 8 Personen) - KEIN Keller - ... Sind diese Wünsche so unüblich? Ist es wirklich so kostspielig die Idee ungefähr so umzusetzen (ja, Kosten spielen natürlich eine wichtige Rolle :)) Sind Überzüge oder Unterzüge recht aufwändig bzw. kostspielig? PS.: Ohne mit Profis gesprochen zu haben hätte wir Richtung Walmdach tendiert :) |
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Seas,
wir haben haben auch eine gerade Stiege, allerdings nicht aus dem Wohnraum ins OG, wir wollten das extra nicht, da es oben so deutlich leiser wird (ist auch durch eine Glastüre getrennt. im Gegenteil, wir sind ebenfalls mit einer Raumwunschliste zu unserem Architekten gegangen das ist schon mal ein guter Anfang für einen Plan. Im Vergleich zu einer Decke, die schön überall aufliegen kann ist es natürlich ein Mehraufwand und die Kosten sind Höher (mehr Beton, Eisen, Arbeit) aber wenn es sich wie bei dir im Rahmen halten wird [wir haben mehr Überzüge und auch noch eine Rundung beim Wohnzimmer - aber alles selbst geschalt und betoniert], sind diese Kosten doch überschaubar. LG |
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Nein, haben wir genauso. Plan ist hier irgendwo. Die Idee war bei uns auch, dass das Wohnzimmer dadurch etwas abgetrennt ist von der Küche. Nur wir haben die Mauern links und rechts von der Stiege zum Stiegenende Deckenhoch. Dadurch konnte der Überzug kleiner ausfallen. Der Überzug steht oben schon ordentlich aus der Decke heraus. Nochmehr wäre kaum möglich gewesen, ohne den Bodenaufbau nochmehr zu erhöhen. Wir mussten so schon gut aufpassen, wo die Leitungen verlaufen, damit sich das ausgeht. Unterzug wollten wir nicht, weil gegenüber bei uns eine große HST HST [Hebeschiebetür] ist und es komisch ausgesehen hätte, wenn da ein Unterzug reingelaufen wäre bzw. es für Vorhänge unpraktisch gewesen wäre. Ich bin grundsätzlich immer noch für die Stiege im Wohnraum, eben aus deinen genannten Gründen, aber man hört bei uns wirklich alles rauf und runter. Zur Zeit lüften wir im OG gerne am Abend, aber durch die offenen Fenster hören wir halt jedes Fahrzeug im Wohnzimmer. Und länger schlafen, wenn der Kleine im Wohnzimmer spielt ist auch nicht so einfach. Mfg, PrS |
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Dito. Stiege mittig und relativ "offen" zwischen Küche und WZ. Wir haben Wandöffnungen und daher das ganze noch luftiger. Daneben auch der Überzug.Akustisch eigentlich keine Probleme. Aber satte Türen die geben schon was her. :) |
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Danke nochmal für die Rückmeldungen. Ich werde jetzt einmal mit meiner priorisierten "Wunschliste" zu einem Profi gehen und mir einen Vorschlag erstellen lassen (ohne meinen dabei vorab herzuzeigen). Ich denke/hoffe da kommen dann ganz interessante alternative Grundrisse raus. @PreachersSon: hast du eventuell damals Grundrisse mit mittiger Stiege gesammelt die du hier reinstellen kannst? @Innuendo: Dürfte ich deinen Grundriss (EG & OG) auch sehen? Solltet ihr eventuell Grundrisse kennen mit mittiger gerader Stiege bei einem ca. 11,5 x 9,5 Haus, dann bitte reinstellen :D |
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so siehts dann in Natura aus. OG: Ach ja. Wenn ihr keinen Keller habt dann könnt ihr auch noch den Raum unter der Stiege Nutzen. Dort is unsrer mini HWR. :) |
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Nein, wir haben das einfach selbst so geplant. Mfg, PrS |
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also ich finde den grundriss toll. keine unnötigen kostentreiber dabei die ein haus zwar interessanter machen aber gleich ein vermögen kosten. ein schön kompaktes haus. das mit den statik ist hier keine große sache, mit einer ortbetondecke gibts da überhaupt kein thema....und wahrscheinlich nicht mal unterzüge.
den "lärm" aus dem wohnzimmer habt ihr durch die umlenkung im OG halbwegs im griff. trotzdem kann es oben laut werden. das halte ich aber nur in ausnahmefällen für problematisch. ist es nur selten, kann man sich unten zusammenreißen und ist es öfter, gewöhnen sich die kids schnell daran. je nach alter hat meiner sogar gerne die geräusche von uns gehört. und letztlich sind ja auch noch türen dazwischen. wenn ihr noch so viel zeit habt, könnt ihr auch direkt auf dem grundstück mit ein paar holzlatten und absperrband das haus "aufbauen". dadurch bekommt man auch ohne übung und besonderem räumlichen vorstellungsvermögen, eine gute vorstellung von den dimensionen, verkehrswegen, breiten und funktionen der räume. niemand kann euch euren grundriss besser machen als ihr selbst. euer grundriss besteht aus euren persönlichen empfindungen, euren wünschen, vorlieben, einstellungen,.... wäre das nicht so, wären mittlerweile alle häuser gleich. ein arch. oder planender BM kann euch nur auf kleine verbesserungen hinweisen. mit der zeit und intensiver auseinandersetzung, besonders auch vorort, kommt ihr selbst auf diese dinge drauf. um einen guten grundriss für kunden erstellen zu können müsste der planer sehr viel von euch wissen, mit euch vorort planen und sehr viel zeit mit euch verbringen. das kostet aber viel und leisten sich nur die wenigsten. also ist meist der vorschlag der bauherren selbst die wichtigste grundlage um zu wissen was und wie sich die leute ihr haus vorstellen. kommt ihr ohne vorschlag muss er bei 0 anfangen und versuchen euren geschmack zu treffen. daher ist es entweder rausgeschmissenes geld mit nix zum arch zu gehen, oder der/die ist einfach genial und erkennt schnell was ihr wollt, oder man nimmt schon seinen vorschlag mit und lässt den nur überarbeiten und in details verbessern. da geht es dann aber nur noch um blickbeziehungen, arbeitswege, nutzungsmöglichkeiten, größen, technische vereinfacherungen,..... und da braucht es auch den profi....oder viel auseinandersetzung mit der materie und selber lernen. btw: eure idee den technikraum teils unter und hinter der stiege unter zu bringen find ich super. das ist ein raum der zwar notwendig ist den aber keiner direkt braucht. trotzdem könnte er zu klein sein. je nachdem welche HT ihr verwendet. ein großer speicher könnte so z.b. schon zum problem werden. kann aber auch passen, WRL an die decke, WP an die wand und ein kleiner Boiler daneben, die verteiler in den schlurf unter der stiege. der installierende wird euch zwar hassen, aber das geht vorbei sobald er aus dem haus ist ![]() viel spaß weiterhin |