|
|
||
Was Du meinst, nennt sich Umkehrfräse. Dieses Gerät kannst Du normalerweise aus guten Gründen nicht ausleihen. So eíne Fräsung kannst Du u. a. von Garten- und Landschaftsbauern durchführen lassen. Es stellt sich hinsichtlich Steine die Frage, wie groß und wie viele diese sind - und ob es entsprechend überhaupt sinnvoll ist, diese mit einer Umkehrfräse in eine Tiefe von ca. 20-30cm zu bringen. Kann man die Steine nicht einfach abrechen? |
||
|
||
Nein, es gibt schon Steinfräsen auch. Da werden die Steine richtig aufgemahlen. Je nach Geschwindigkeit und Einstellung werden die dann zu Sand. Frag bei einem Lohndienstleister nach (Maschinenring). Ich werde das im Herbst auch so probieren bei mir. |
||
|
||
Genau das meint ich. Werde mal beim Maschinenring fragen. @Miss Es sind wirklich verdammt viel Steine. :) ich werde mal nachfragen was es kosten würde und wenn das unter 300 kommt gönne ich das meinen Nerven. Ausrechen ist Plan B. |
||
|
||
|
||
Ein weiteres Problem könnte sein, bei sehr vielen Steinen im Untergrund, dass die Steine - auch nach Jahren - im Humus "aufschwimmen" und an die Oberfläche kommen, meistens bei Durchfeuchtung und entsprechender Dichteänderung. Abhilfe würde nur eine verdichtete Schicht aus z.B. Sand unter dem Humus schaffen. Haben theoretisch das gleiche Problem, aufgeschwommene Steine halten sich aber bisher in Grenzen |
||
|
||
Steine "mahlen" mit so einer Bodenfräse? Ich kann mir das schwer vorstellen. Das Video finde ich ziemlich unbefriedigend. Es ist ein Werbevideo für die genannte Firma, aber Vorher/Nachher-Aufnahmen fehlen zur Gänze. Es stellt sich auch die Frage, ob auf dem Endergebnis Rasen, Sträucher, Bäume und sonstige Bestandteile eines Hausgartens vernünftig wachsen können. Das ist halt schon etwas ganz anderes als z. B. Mais. Es wäre vermutlich klüger gewesen, dieses Material gar nicht erst zum "Humusieren" zu verwenden, sondern zu entsorgen und durch bessere Erde zu ersetzen. |
||
|
||
Also ja, Steinfräsen gibt es. Die zermahlen auch Football große Steine nach 2 Durchgängen zu Steinmehl, dass dann wie bei einer Umkehrfräse irgendwo unten verschwindet... Bei kleineren Steinen reicht ein Durchgang. Mein Baggerunternehmen, dass die Steinmauer gelegt hat, hätte mir sowas angeboten. War damals (wie der Benzin noch 1 Euro kostete) bei ca. 270 Euro netto in der Stunde was ich mich erinnern kann + 60Euro/h Anfahrt und Rückfahrt. Die Fräse ist ca. 2,5mbreit und die Geschwindigkeit mit der der Traktor durchfährt ist ca. 1,5km/h. Jetzt kannst du dir ungefähr ausrechnen was das bei deiner gartenfläche kosten würde. LG |
||
|
||
Der Tipp zur Fräse ist erst danach gekommen. Entsorgen und ersetzen wäre bestimmt die beste Lösung, jedoch etwas außerhalb des Budgets. Weswegen denkst du, dass nach der Fräserei nichts mehr wachsen sollte? |
||
|
||
Nicht "nichts", aber uneingeschränkt fruchtbar wird der Boden dadurch wohl kaum werden. Zum einen bezweifle ich sehr, dass eine solche Fräse Steine regelrecht zermahlen kann, sondern wohl eher nur zerkleinern - im Idealfall in eine Korngröße, die feinem Kies bzw. Splitt entspricht. Zum anderen wird deshalb auch nicht aus mineralischem Material durchlässiger, fruchtbares organisches Material bzw. Humus. Ich möchte Dir empfehlen, Dich jedenfalls genau zu erkundigen. Meine Einwände sind Mutmaßungen (!) auf der Basis von Hausverstand. Es wäre hilfreich, wenn Du Fotos posten würdest. |
||
|
||
Werde ich machen! Danke für den Hinweis. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]