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Wir haben dieselbe Situation. Ich würde auch dringend davon abraten, hier in die Aussenmauer zu stemmen. Quer durchs Haus zu fahren ist nicht wirklich sinnvoll, deshalb sollte man ja Nassräume im Grundriss halbwegs übereinander anordnen. Mit dem nötigen Gefälle zerschneiden dir die Abwasserleitung vom OG Klo quer die Decke... Was sagt der Planer dazu? |
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Hallo! Warum machst du nicht eine "Vorsatzwand". Hab ich so gelöst. So hast du keine "Verkleidung" sondern eine durchgängige Wand. Diese habe ich gleich genutzt und eine "Nische" eingebaut. Wichtig ist, dass du vorher einen Glattstrich an der Ziegelwand machst. MbG Jürgen |
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Ja das wäre prinzipiell nur im EG möglich oder? Da ja im OG das Fenster davor ist. Danke für den Tipp! |
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Denke wir werden es entweder so machen wie koeni62 geschrieben hat, mit der erhöhten Vorsatzwand oder im EG, wo die Dusche ist, hinaufgehen und mit der Glastrennwand weiter Richtung Raum rutschen (die Vorsatzwand wird als Abtrennung zur Dusche weitergezogen und darauf kommt dann eine Glastrennwand). Wäre das möglich? Die Planerin ist eine Architektin und bei der is prinzipiell nix ein Problem... Laut den Aussagen von mehreren Gewerben anscheinend häufig ein "Problem" mit den Architekten. Danke! |
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Ist das Haus schon gebaut oder wird noch geplant? Gruss HDE |
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Starten im Frühjahr 2021 |
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Wie einskizziert würde es schon gehen. Nur löst dass das Problem im OG noch nicht... |
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Gibts da irgendwelche Alternativen für das OG? Oder muss prinzipiell jedes WC über das Dach enlüftet werden? |
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Ich habe in einem WC auch ein Fenster direkt hinter dem Hänge-WC. Habe es trotzdem als Vorsatzwand gestaltet. Rechts ist das Rohr versteckt. Links eine Nische ausgebildet (muss man aber nicht machen). Die Waagerechte und die Nische wird noch mit dem selben Parkett wie im übrigen Haus verkleidet. MbG Jürgen 1 |
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Die Lösung gefällt mir sehr gut! Mit der nische schafft man eine gewisse Symmetrie und man merkt nicht gleich, dass da dieses Rohr hochgeht, wie wenn man es nur auf einer Seite macht. Danke für das Foto! |
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Na, dann lass doch in diesem Bereich einen 38er Ziegel statt des 50er einbauen, dann verschwindet das Rohr in der Wand ohne das der Insti stemmen muss. |
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Empfehle HL 905 Unterputzrohrentlüfter, die Gründe einer Strangentlüftung über Dach sind schon berechtigt. Trotzdem finde ich es völlig unverhältnismäßig von jedem WC ein Rohr über Dach zu entlüften. Bei uns im Altbau gabs sowas nicht und es gab 30 Jahre keine Probleme. Im Neubau hab ich jeztt auch diese Entlüfter eingebaut. Ein extra "Loch" in einem Flachdach kam für mich nicht in Frage. |
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Wir haben die Strangentlüftung in der 50er Außenwand und bisher keinerlei Probleme damit. Vertikaler Schlitz mit 15x15, Polokalrohr in Schutzschlauch (Schallentkopplung), das ganze mit Thermomörtel ausgeworfen (Ziegelschiefern einbauen, damit der Mörtel nicht rausfällt) und dann das Ganze vorm Putzen noch gut netzen/spachteln. Soweit ich weiss sollte man nicht horizontal in der Mauer rumfahren, um die Mauerstabilität nicht zu gefährden. |
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Stimmt, ist sinnvoller die Rohre vorher zusammenzufassen und nur mit einem Hut durchs Dach zu fahren. Spätestens wenns dir beim Klospülen das Pissoir leersaugt bereust du die Entscheidung keine Belüftung gemacht zu haben 🙂 ... wenns bei wem anderen 30 Jahre trotzdem funktioniert hat, ist das für dich nur ein schwacher Trost ... |
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Wir haben auch seit 5 Jahren ein HL905 verbaut. Wollte auf keinen Fall durchs Pultdach. |
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Wenn Du eine Lösung bis übers Dach brauchst, solltest Du die Grundrisse vom UG bis zum Dach zeigen. Macht Dein Installateur eine Planung "auf Papier" oder redet ihr nur so miteinander? Wenn er wirklich plant, dann wird er Dir ja Lösungen erarbeiten. Die können ja hier im Forum noch "verfeinert" werden. Ob die Leitungen in der Aussenwand oder einer Vorwand liegen ist Ansichtssache. Beides geht. Ich rate, in der Regel, zu einer "Vorwandlösung". Und es gibt gute Gründe dafür. Noch ein Rat am Schluss. Baue erst, wenn alle Installationen "auf Papier" vorliegen und alle Probleme gelöst sind. Gruss HDE |
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ob die strangentlüftung viel länger ist, bleibt egal. hauptsache der durchmesser wird nicht reduziert. es spricht nichts dagegen das durch die garage zu führen, aber man muss es vermutlich brandschutz-mäßig abkoffern (2x gk-platten sollten reichen). ich würde es auch nicht in die ziegelwand einstemmen, besser wie schon besprochen vorwand oder abkoffern. beim 50iger-ziegel stimmt dann einfach der u-wert nicht mehr. die mündung sollte auch über dach sein, auch wenn die installateure fassadengitter vorschlagen. ist installations-technisch auch ok, aber man siehts nach ein paar jahren an der fassade so schlieren. von membran-entlüfter halte ich nichts beim neubau. das ist ein kompromiss, weil irgendwann muss der getauscht werden und hinter eine revisionstür die auch keine schönheit ist. warum etwas wartungsbedürftiges einbauen, was von vornheren mehr geräusche im abfluss verursacht und man alles noch planen kann? ps: solche 70iger-jahre-passat's würde ich mir nicht in die garage stellen. |