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wenn es die Strangentlüftung ist und davon gehe ich aus, würde ich schleunigst zusehen, dass das Rohr über das Dach hinausgeführt wird. Da steigen nämlich Faulgase auf und verursachen mit Sicherheit Schimmel am Dachstuhl. Zudem muss es ja eigentlich ganz schön "riechen" in deinem Dachboden. |
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Nein Gerüche spürt man absolut keine was ja das seltsame ist. |
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Die Strangentlüftung riecht wirklich ganz schön - hab das erst letztens aufgemacht, weil ich den Dachboden gerade dämme. Irgendwie musst du herausfinden was das genau ist. Bei der Strangentlüftung hörst du auch deutlich ob ein Geschoss tiefer gerade die Klospülung betätigt wird. Schau außerdem mal aufs Dach wo die Entlüftungsöffnungen sitzen. |
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Ist das Rohr sichtbar (in der Isolation?) und verschlossen? Oder offen? Mach dach mal ein paar Fotos. Auch vom Plan, damit man sehen kann was all daran hängt. Wäre das die einzige Strangentlüftung oder hat es noch Andere im Gebäude? Gruss HDE |
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SO hier Bilder von dem Rohr, und ja es ist offen! Sieht etwas wild aus, aber durch die sehr geringe Dachschräge haben wir nur in dem Bereich unterm Walmdach 2cm starke Abdeckbretter hingelegt wo man auch gehen kann bzw. mit leicht eingezogenem Kopf, dort musste ich schon fast liegen um das Foto machen zu können. Hier der Abschnitt aus dem Plan es gibt noch im Eg unter dem Badezimmer ein kleineres BAdezimmer mit WC wenn ich mich recht erinnere müsste das alles zusammenangeschlossen sein. Die Strangentlüftung ist links eingezeichnet (Braun) und auch mit dem Text (Dachdurchführung Bauseits) erkennt man hier leider etwas schlechter aber habs nicht besser hinbekommen. |
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So wie ich das beurteile, ist das die einzige Strangentlüftung für das ganze Haus. Die muss unbedingt über Dach geführt werden. Ein "Klappe" ist nicht zulässig. Und das gehört auch zu einer fachgerecht ausgeführten Installation. Nicht zu Deine Frage gehört die Dämmung! Die solltest Du dir auch mal genauer ansehen. Ich habe den Eindruck (oberflächlich) da ist auch das Eine oder Andere im Argen. Stichwort "Dampfbremse" und Schimmel. Gruss HDE |
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Hier noch der Auszug aus dem Angebot, bzw Vertrag. |
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Darf ich dich fragen was du genau meinst? Kannst mir gerne per PN antworten wenn es dir lieber ist. also eine Folie (wurde mir damals als Dampfbremse erklärt liegt unter dem Styropor, welches aus EPS W15 30cm besteht |
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Es ist wichtig, dass unter der Dämmung eine Dampfsperre ist (scheint bei Dir ja zu sein) und das diese Dampfsperren den darunterliegenden Warmbereich luftdicht abschliesst. Wenn die warme, feuchte Luft an den kalten Teilen des Daches abkühlt entsteht Kondensat. Kanst Du, jetzt im Winter, mit einer Wärmebildkamera zerstörungsfrei überprüfen. Gruss HDE |
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Ok kann mir vl jemand bei meinen Ursprünglichen Fragen weiterhelfen? |
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bauseitige Ausführung heisst: du bist selber dafür zuständig. Also: Dachdecker/oder Zimmerer anrufen, der macht dir das. Den Installateur brauchst da nicht dazu. Es geht nur ums öffnen der Dachhaut. Die rohrverlängerung macht dir der Zimmerer genauso. Je nachdem welche Dachdeckung du hast (Ziegel,Blech etc) wird eben ein Ziegel ausgetauscht und anstelle ein Entlüftungsziegel eingebaut. Bei Blechdach ists eben ein verkleideter Holzkasten etc. Da brauchst kein Gerüst. Je nach Ausführung ist das ein Arbeitsaufwand zwischen 2 - 5 Stunden. Ziegeldach ist einfacher. |
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Aber warum stinkt es aus dem Rohr nicht, wenn es doch die Strangentlüftung ist? Klospülung müsstest du jedenfalls wirklich deutlich hören. Hast keinen Bekannten mit einer Rohrkamera? |
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Kann ich mir nicht vorstellen, mag sein dass das für den Insti so war aber sicher nicht für den GU, da belagsfertig. |
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Die Ausbaustufe "belagsfertig" ist in keiner Norm geregelt und somit auch nicht genau definiert. Jedenfalls sind bauseitige Leistungen nicht inkludiert. Leider muss man als Häuslbauer den Leistungskatalog genau im Detail besprechen und definieren um böse Überraschungen zu vermeiden. |
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Ich verstehe es so, der Insti hat im Plan "bauseits" reingeschrieben, alles schön und gut, der Punkt gilt vielleicht für den Insti gegenüber dem GU so (der GU kann ja die Strangentlüftung auch vom Dachdecker machen lassen). Mit dem GU wurde ein Vertrag gemacht und wenn nachfolgender Inhalt "Zusammenschluss der Leitungen, 1 Stk. Strangentlüftung DN100" nicht irgendwo im Vertrag noch eingeschränkt wird, so muss gemäß ÖNORM B 2501:2016 5.8.3 "Ausmündung von Lüftungen" die Strangentlüftung mindestens 0,3 Meter über das Dach geführt werden. https://www.energiesparhaus.at/forum-strangentlueftung/60510_1#587939 |
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Hat das der Insti geschrieben? Der typische Textrahmen und die Schriftart lassen mich vermuten, dass der Eintrag bereits am EP vom Planer abgesetzt wurde. Dem Insti hätte ich nur die blauen Einträge zugeschrieben!?? |
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Mag sein, aber eine fertige Sanitärinstallation (wie im Vertrag angeführt) ist halt eine normgerechte Strangentlüftung. ICh vermute, die Strangentlüftung wurde vom Dachdecker einfach vergessen. Normalerweise kommt der GU da nicht raus, in der Gewährleistung ist der GU auch noch drinnen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das im Sinne des GU ist. Was mich aber auch wunder ist, das es nicht stinkt. |
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Da ist das Problem das mehrere Gewerke zusammenlaufen. Eigentlich wäre das eine Arbeit für den Dachdecker/Spengler. Ist das bei einem GU nicht drinnen bzw. kann sich der da echt so rausreden? Ich hoffe berhan hat da Recht, weil alles andere wäre ziemlich mies auf Verbraucherseite ... Meines Erachtens hat man den GU doch damit er genau solche Sachen koordiniert ... Beim Installateur wär' ich mir gar nicht sicher ob der das auf's Dach führen darf bzw. da durchgehen? Bei uns hat's der Spengler/Dachdecker gemacht und wir haben's vorab bei einer gemeinsamen Baubesprechung mit dem Zimmerer und dem Installateur abgeklärt wo und wie genau wer aufhört und weitermacht. Zwecks Geruch: die Strangentlüftung endet ja zur Zeit im belüfteten Kaltdach, könnte es sein, dass man deshalb nichts riecht? |
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Hallo, also der Plan wo auch der Vermerk "Bauseitige Ausführung" zu lesen ist, ist vom Inst.! Habe ich damals so bekommen, es wurden zwar paar Sachen während der Bauphase anders gemacht, aber dies betraf eher die Kanalführungen außerhalb der Bodenplatte also betrifft das nicht. Also wir sind diesen Vertrag nicht nur 1x durchgegangen. Haben vor Vertragsunterzeichnung nicht nur 1x gefragt ob alles enthalten ist, da es dann ein paar Probleme gab, und wir mit dem Verkäufer schon im Streit waren, wurde bei einem neuerlichen Termin nochmal alles durchbesprochen und 1 Punkt ergänzt der wichtig war (nur zur Erklärung). Als wir unseren "Bauleiter" (der sich um die Baustelle auch kaum gekümmert hat leider aber das ist eine andere Geschichte) vor Baubegin das Angebot nochmals durchgegangen sind, haben wir ebenfalls wieder gefragt ob etwas fehlt etc.! Gestern hat mich mal der Installateur angerufen, (habe um Stellungnahme beim Inst. und Baufirma ersucht) der hat mir bestätigt was ich dachte dass hier von Seite des Installateurs dies so weit gemacht wurde wie geplant, die Monteur aber auch Fotos gemacht haben da Ihnen aufgefallen ist, dass eine Dachdurchführung fehlt, diese an unsere Baufirma geschickt wurde (hab ich bis Gestern nicht gewusst). Da eine Stellungnahme der Baufirma noch immer fehlt, hab ich in Eigenregie die damals beteiligte Dachdeckerfirma kontaktiert, die haben mir sehr freundlich weitergeholfen. Ich weiß jetzt dass ein "Lüftungsrohr" für diesen Einsatz nie geplant war. Sie haben mir auch mal grob die Kosten für den "Umbau" gesagt was sich zwischen 700 - 1000.- belaufen wird. Für mich sieht es so aus als wurde dies beim Angebot/Vertrag schlicht vergessen zu kalkulieren, (bei einem anderen Haus mit dem mich der Dachdecker Anfangs verwechselt hat, da gleicher Nachname, und ebenfalls über unseren GU lief war dies inkludiert.) Fürchte jetzt also dass es hier nur zu einem Streit führen kann, wie ich vor allem auch meinen EX-Bauleiter einschätze, da die Meinung zu 100% sein wird, es war nicht enthalten, auf Deutsch Pech gehabt, war bei einem anderen Fall der jetzt gewisse Folgeschäden hat auch ein ähnlicher Fall. Fürchte also das wir hier nicht drumherum kommen, die jetzt sicherlich teueren Umbaukosten selber zu tragen, hätte man uns darauf hingewiesen, dass wir dies SELBER zu machen haben, hätten wir dies ja mit der Dachdeckerfirma dann ja auch gleich mitmachen lassen können, es wäre in einem gegangen also kein Problem.......! Es ist bei uns sicherlich nicht alles optimal abgelaufen, aber ich muss sagen, man nimmt sich ja nicht ohne Grund als LAIE einen GU der alle Gewerke entsprechend plant, man hofft darauf das diese Firma schon weiß was Sie tut da die ja nicht nur ein Haus pro Jahr bauen, (bis ganze Wohnhausanlagen)! |
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soviel Mehraufwand ist es jetzt im Nachhineine ja auch wieder nicht. Es werden ein paar Ziegel abgedeckt, ein Loch geschnitten und der Entlüftungsstein gesetzt und mit den restlichen Ziegeln wieder eingedeckt. Wenn es gleich gemacht worden wäre, wäre es nicht viel anders gelaufen. |
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Da muss ich jetzt aber wiedersprechen, immerhin muss jetzt eine Dachdeckerfirma extra anfahren, die Anfahrtskosten hätte man sich damals sicherlich ersparen können, wenn die schon auf der Baustelle sind, laut Dachdeckerfirma ist es im Nachhinein schon aufwendiger. |
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