Ich bin am überlegen, im Uferbereich unseres Baggersees eine Stützmauer zu errichten.
Momentan ist schließt an den ebenen, geschotterten Bereich eine Reihe Granitsteine an, die auf großen Natursteinen mit Mörtel angebracht sind. Dahinter steigt der Garten an.
Meine Überlegung war nun, hinter der Reihe aus Granitsteinen ein Streifenfundament anzulegen, auf das ich eine Stützmauer aus 2-3 Reihen Schalsteinen setze. Ich würde auch gerne gleich eine Leerverrohrung in die Mauer einlassen, um im Anschluss Steckdosen und Spots einbauen zu können, damit man auch abends noch am Wasser lesen oder gemütlich zusammensitzen kann.
Hinter der Stützmauer soll der Eraushub angeschüttet werden, um den Garten ein wenig flacher zu machen.
Mein Problem ist jetzt das Grundwasser. Ich habe es noch nicht genau vermessen (da wir das ganze Haus renovieren ist der Garten noch meine kleinste Sorge), aber ich befürchte, es wird sehr eng. Ich wollte den Bagger 1m tief ausheben lassen, die untern 20 cm mit Schotter auffüllen, verdichten und dann 0,8 m ausbetonieren, um frostsicher zu sein. Unser See korrespondiert mit dem GW, im Moment ist der Pegel um 20cm gefallen, aber ab Herbst steigt er wieder und ich befüchte, das Fundament hätte dann "nasse Füße".
Gibt es Mittel und Wege, hier trotzdem eine Mauer zu errichten? Einige Nachbarn am See haben eine, aber keiner den ich bisher gefragt habe weiß, wie diese Mauern konstruiert sind.
Beste Grüße,
Lukas
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