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ich würds so beibelassen und mir eventuell die Reserveheizpatrone bereits kaufen, damits schneller getauscht ist, wenns mal defekt wird...
mit strom zu heizen ist zwar betriebskostenmäßig die teuerste variante aber von den investitionskosten die geringste. optimieren könnte man eventuell durch wechsel des stromanbieters... ob das heizsystems deines vaters unwirtschaftlicher ist als eine direktheizung in den räumen? ich kanns ned sagen, weil die energie bleibt eh im haus, somit sollten die verluste durch das aufheizen und verteilen gering sein. ob sich eine investition in eine gasheizung oder wärmepumpe rechnet müsste man sich durchrechnen, bedenke aber dass von den 10000 kWh/a auch ein teil für haushaltsstrom gebraucht wird. investieren würde ich in eine Dämmung von Dach und Wänden, das senkt den Verbrauch auch nochmal. |
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Hallo Peter Hamm, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: STROMHEIZUNG (mittels Heizpatrone) |
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Hallo alfa2, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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HiIch würde die Heizung für deine Eltern so belassen.
Du müsstest aber einmal die heizpatrone raus nehmen und gucken ob die opferanode noch gut ist oder gegebenenfalls tauschen. ich würd erm einen pelletofen um knapp 2.000 euro hinstellen, dann hat er ein schönes feuerchen und kann an kälteren tagen oder wenn er zeit und lust hat mit pellet dazuheizen. pellet sind leider irre gestiegen, ich kann mich noch an 15kg um 2.60 erinnern, jetzt gibt es sie schon um 4.20 :( aber bei der geringen menge, zb zwei paletten pro winter fällt dass nicht so ins gewicht lg! |
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Gasheizung schon in Betracht gezogen? |
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Danke erstmal.
Ein Pelletzofen für ein paar Wintertage klingt wohlig,man müßte aber wie gesagt (zum Ofenpreis+allem Drum&Dran)den Rauchfang erneuern und Rfk-gebühr bezahlen.... Was bräuchte man bei Gas alles ? (Ferngas gibts dort nicht) Dürfte auch einiges an Kosten zus.kommen. Nach den ersten Antworten zu schließen,liegen wir nicht ganz falsch,es so zu belassen wie es ist. Und ob durch Beibehalt des Heizstromsystems vergl mit irgendwelchen alternativen Heizvarianten, die allesamt mit sämtlichen Zubehör auch erzeugt etc werden müßten , ein schlechterer "Umweltfußabdruck" besteht, wage ich zu bezweifeln. Oder ? |
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..ich kann mich noch erinnern... als ein Bier 5 Schilling gekostet hat.
Das muss aber schon lange her sein! Guckst Du! @Peter_Hamm Zur "Stromheizung" ist ja schon das Meiste gesagt. Du verbrauchst einfach 3 x so viel Energie als notwendig. Und das Forum hat ja einen Namen! In diesem Sinne HDE |
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und wenn alle einmal E-Autos führen ?
Aber anhand dieser Kurve kann ich auch ersehen ,bzw auf der Stromrechnung lesen, dass Strom im Verhältnis in der Zeit am wenigsten verteuert wurde.Schwacher Trost. ok. 3x soviel bleibt Werde mich daher auch mal mit Gas beschäftigen, ist meinem Vater aber "unsympatisch". Andere Frage : Wieviel Energie geht eigentlich bei Fernwärme verloren ?? Bis zur Wärme und ab dem Kraftwerk bis in die Wohnung. Gibts da ehrliche Berechnungen ? Je nachdem womit die Wärme erzeugt wird,kommen da ja auch jede Menge umweltrelevante Dinge zum Tragen. |
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Wenn die "Stromheizung" funktioniert würde ich alles beim alten belassen. Bei dem HWB des Hauses würde ich kein LWP LWP [Luftwärmepumpe] machen sondern Tiefenbohrung und da bist du mit Heizung u Bohrung locker bei 25-30k. (Für das heizt du dann 15Jahre) In 15 Jahren gibts vielleicht wieder etwas ganz anderes oder der Energieträger Strom wird so günstig das ALLE eine Stromheizung wollen.
Vielleicht ist die Investition in einen Zusatzofen (Stückgut, Pellets) zu überdenken, speziell in der Übergangszeit. Sicher Energiesparend ist es nicht, aber schaut euch doch um was auf unserer Welt so alles passiert... |
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..ach noch was - falls das Haus schon älter als 20 Jahre ist würde ich eine thermische Sanierung ins Auge fassen (dzt. gibt es gute Förderungen) |
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Danke,
über Förderungen muss ich oft lachen.Wenn etwas gefördert wird,dass zB wie bei "Erdöl"platten auch noch schädlich ist (ich weiß es gibt NOCH teurere umweltfreundlichere Produkte) und dazu im Falle meines Vaters auch wenn gefördert mehr kostet, als der status quo (auf sagen wir 20 Jahre gesehen). Hab ich nicht hier im Forum schon von in "Plastiksackl"-verpackten Häusern " gelesen .... Am meisten helfen die Förderungen der Bauwirtschaft & den VWS-Herstellern. * Ich glaub,es bleibt so wie es ist. *Bei einem vor ca 20 Jahren wärmetechnisch isolierten 50-er Jahre Haus mit dicken Mauern (tlw 50cm) und wahrscheinlich schlechter Bodenisolierung (nur kleiner Teilkeller)habe ich auch vor der aufsteigenden Feuchtigkeit Angst,wenn man noch dicker isoliert... oder hilft das "mit dem Taupunkt" weiter draussen dann (bin ich zuviel Laie). Wie gesagt,auch damals gabs Förderungen - für vorgeschlagene 6cm VWS ......... Warum wurden damals nicht gleich 16 oder 20 vorgeschlagen... |
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@ eggerbau - Bier 5 Schilling, so alt bin ich leider noch nicht :)
Pellet haben 2008 bis 2010 um die 3 Euro der Sack gekostet beim Bauhaus, weil zu der Zeit habe ich in Wodtke Pelletofen in Betrieb gehabt, bis dann meine Hackgutheizung endlich kam. Und ich habe auch 2010 sicher nicht über 3 Euro bezahlt. Also gerade mal paar Jahre her, und im aktuellen Flugblatt vom Bauhaus sind die orgen Preise, also so ein Preisanstieg in gerade mal 3 bis 5 Jahren finde ich schon ziehmlich hefftig :( @ Back zum Thema hast du eh schon den Nachtstromtarief, wenn du mehr als 3.500kwH verbrauchst rendiert sich ein zweiter Zähler was du ja sicher tun wirst. ev. kannst du schauen ob es noch Nachtspeicheröfen gibt, wir hatten soetwas fürher bei den Eltern, waren auch recht angenehm. lg |
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Ja,er hat auch den Nachttarif.
Aber man kann ja kaum für den Tag "vorheizen".In der Nacht wird bis auf die kältesten Tage kaum geheizt....Da die Absenktemperatur von 18° kaum unterschritten wird . Bekannte von uns hatten Nachtspeicheröfen,damals ohne Umschaltfunktion auf Tagstrom für die ganz kalten Tage,da war es so ab 14-16 Uhr schon grausig kalt......trotz Heizens. Aber in der Wohnanlage(ungedämmter Plattenbau!!!) gabs nur NS-Öfen mit Asbestmatten,die bei der Umstellung auf Fernwärme sehr teuer entsorgt werden mußten UND aus denen sie schon vorher sämtliche Asbestfasern in die Lunge eingeatmet hatten, ..... den mit dem Gebläse gelangte diese sicher in Whg und vor allem Teppiche etc. Dafür wurden sie DAMALS mit komplett eigenen BILLIGEN Heizstromtarifen geködert, was auch einer Art Förderung gleichkam...(ich glaub die waren gleichzusetzen,als wenn man mit Holz&Kohle geheizt hätte bzw anfangs noch billiger) bis sie zum Schluss fast den Normalstromtarif zu löhnen hatten. Eigentlich immer das gleiche Spiel : siehe Benzin::Diesel Öl/Gas/Pelletz oder Güssing.......... |
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STROMHEIZUNG (mittels Heizpatrone) - Dieselbe Frage wird (eventuell nicht mehr von uns ) in 20 Jahren wieder gestellt! Warum? Weil auch in 20 Jahren wieder viele Hausbesitzer - oder solche die es werden möchten - nur das Minimum – gemäss Baugesetz - investieren können oder wollen - ausser es gibt "Förderungen". Also Dritte zahlen was dazu damit ich was "Gscheites" mache. Gerade bei energetischen Belangen ist langfristiges Denken und Rechnen schwer rüber zu bringen. Dein Beispiel: Wenn die Investition für eine "vernünftige" Heizung/Dämmung sich über die nächsten 15 Jahre amortisiert, würdest Du ja - bei einer Standzeit bei technischen Anlagen von ca. 25 Jahren - zehn Jahre lang von den geringeren Energiekosten profitieren. Und das lohnt sich. Mal abgesehen von den Kosten – sorgfältiger Umgang Energie ist ja das Gesprächsthema Nr. 1. Mit oder ohne Förderungen! In diesem Sinne HDE |
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@ Nachttarief - Ist es beim Nachtstrom nicht so dass dieser 2 mal am Tag für 2h unterbrochen wird und zwischen den 2 unterbrechungen müssen 8h liegen?
somit kann man mim nachstrom auch am tag heizen, also bei der evn ist dies zumindest so. LG! |
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Nachtstrom ist 'normalerweise' 22h und 6h früh also ausserhalb der Höchstlastzeiten. Dazu hast Tarifschalter, der sobald der Impuls kommt vom Netzbetreiber ein/ausschaltet oder Geräte umschaltet.
Meine E-Heizung betreibe ich auf Nachtstromtarif. Wenns Tagsüber aktiv wird, zählt der normale Tarif. |
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@PH Hast schon mal was von Klimageräten zum Heizen gehört?
Die besten schaffen einen SCOP (~JAZ bei mittlerem Klima) von 4,6 bei 6 kW Nennheizleistung. Damit kommt die kWh Wärme auf ca. 5 Cents. Die Investition liegt bei 2 - 2,5 T und amortisiert sich schon nach wenigen Jahren. Im Sommer kann man zudem noch kühlen. |
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Vorsicht bei Klimageräten bezüglich Lautstärke. Wurde schon diskutiert hier. |
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@KTT2010 Klimagerät klingt gut, vor allem dann auch für den Sommer. Muss ich mir auch mal anschaun. Aber wie schon erwähnt,von den Kosten her gemeinsam mit dem Aufwand, ist es zu überlegen,ob ich das meinem Vater "antun" soll, und nicht doch einfach alles so belassen soll ,wie es ist. @walterv Laut mag er nicht. |
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@ plastiksackerl: lungen atmen, wände eher nicht doch, in einem gedämmten, effizienten haus kann man das. |
will dein lachen nicht unterbrechen, aber bist gern zum probieren in unserem plastiksackerl eingeladen. angesichts der von 4.000.- auf 550.- € reduzierten heizkosten in unserer 40 jahre alten 2-familienhütte und dem unvergleichlich gestiegenen wohlgefühl neige ich dazu dies etwas positiver als du zu sehen ...
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Das glaub ich dir ja. Aber deine "Hütte" ist sicher größer als die meines Vaters.. Weil der braucht HH-strom herausgerechnet ca 6500-7500 kw Heizstrom, was so ca 1100-1300 € im Jahr an Heizkosten verursacht. Das Haus einzupacken auf sagen wir 20-25cm würde - mit neuen Fensterbänken,neu verputzen....die Rundkelle unterm Dach oder wie das heißt wäre weg (Optik) und sogar am Dach müßte was geändert werden, da VWS zu weit nach vorne käme- in sagen wir 15-20 Jahren sich NIEMALS finanziell rentieren. Außerdem in Richtung Erde mit nur ca 1/3 Teilkeller besteht auch kaum Möglichkeit zusätzlich zu dämmen. Ich glaub,da gehen wir schon von 2 komplett konträrern Grundvoraussetzungen aus. Aber "anfühlen" würde ich das Raumgefühl in deiner Hütte schon wollen Zudem ,wie schon geschrieben, möchte ich ihm den Aufwand (....) in seinem Alter nicht mehr antun. Wenn der Strom zu solchen Preisen,wie in die Industrie bekommt, fürs Heizen zu haben wäre, würde sich (außer vlt der Umwelt zuliebe ??) sowieso die Frage nach einer evtl Änderung überhaupt nicht stellen ( in meinem Fall). Der Strom müßte auch so schon wieder viel billiger sein , aber wie haben eh die e-control :-D |