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Stromkosten während Bauphase

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  •  neubau2018
27.11. - 29.11.2018
11 Antworten | 8 Autoren 11
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Hallo
auf Grund einer für mich zu hohen Einstufung des Energielieferanten (hat den aktuellen Wert aus der jetzigen Immobilie zur Einstufung verwendet) (70€) möchte ich diese Vorschreibung während der Bauphase verringern, was ja prinzipiell möglich ist.
Habt ihr ungefähre Erfahrungswerte, die während der Bauphase so anfallen durchschnittlich monatlich? Es gibt derzeit 2 Baucontainer und einen Kran. Bzw. das übliche was sonst so an diversen Werkzeugen angeschlossen wird.
Dankeschön emoji

  •  rabaum
  •   Gold-Award
27.11.2018  (#1)
Eigenzitat aus einem anderen Thread:
Nicht wild. Hab grad eine Jahresabrechnung vom Bauprovisorium herausgekramt, die war um die 260,- EUR. Das Ausheizen war da aber noch nicht drinnen, mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist aber nicht viel zusammen gekommen.

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  •  brink
  •   Gold-Award
27.11.2018  (#2)
ich hatte schon strom am grundstück und der zähler wurde zufälligerweise vor der bauphase gewechselt. nach einem monat nach einzug standen 1700 kwh am zähler. das war inkl. ausheizen anfang sommer mit wp/rgk.

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
27.11.2018  (#3)
Bauphase selbst war eher wenig. Wir hatten 15 Eur/Monat Vorschreibung und am Ende ca. 100 Eur Nachzahlung. Also mit 25Eur/Monat wären wir ausgekommen. Verbrauch waren ca. 1000 kWh. Ohne Ausheizen.

Dafür haben wir bislang schon über 2000kWh verbraucht (Heizstab der Wärmepumpe läuft voll mit). Ist halt auch eine sehr ungünstige Zeit dafür.

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  •  neubau2018
27.11.2018  (#4)
ich danke euch,
werde uns auf 25 € einstufen lassen denk ich

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  •  erwinh
27.11.2018  (#5)
Erstes jahr bauphase ca. 1600kWh. Aktuell muss der innenputz trocknen und ich hab mich noch nicht getraut auf den zähler zu schauen. Ich denke + 1000 kWh in den letzten 10 tagen...
Fenster offen lassen is nix bei minusgraden und zum entfeuchten muss man auch dazuheizen sonst geht nix. Sprich Heizlüfter auf 5kW fast Dauerbetrieb + 4 Entfeuchter. Ich denke es kommt sehr auf die Bedingungen und die Jahreszeit drauf an wieviel Strom man verbraucht.

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  •  brink
  •   Gold-Award
27.11.2018  (#6)
ausheizen in winter?

zitat..
StefanP schrieb: Ich wollte nur die Thematik ausheizen im Winter ansprechen dass das keine weiteren Probleme mit sich bringt wenns der Bauablauf so verlangt...


https://www.energiesparhaus.at/forum-fassade-und-vws-zu-frueh/51976_1

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
27.11.2018  (#7)

zitat..
brink schrieb: ausheizen in winter?


Manchmal geht's einfach nicht anders bzw. kann man den Hausbauterminplan nicht anpassen.
Wir wollten einfach so schnell wies geht einziehen aufgrund unterschiedlicher Gegebenheiten...

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  •  brink
  •   Gold-Award
27.11.2018  (#8)
ja eh. "keine weiteren probleme" sind aber die bekannten probleme, wo dann heizlüfter/entfeuchter gebraucht werden.
bei uns war auch der einzug ein fix-termin, weil wir unseren sohn in den kiga schicken mussten. ist sich alles aknapp ausgegangen.
wie viel kwh strom hast du eigentlich mit dem ausheizen verbraucht letzten winter?

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
28.11.2018  (#9)

zitat..
brink schrieb: wie viel kwh strom hast du eigentlich mit dem ausheizen verbraucht letzten winter?


Hab im Dezember 2017 ausgeheizt. Für WPWP [Wärmepumpe] auf Vollgas (120Hz), teilweise Heizstab Einsatz, teilweise Einsatz von 2x5kW Heizlüftern und 3 Luftentfeuchtern hab ich ungefähr 2.300kWh gebraucht. 

War nicht optimal aber lieber 300€ mehr investieren um so schnell wie möglich ins Haus einziehen zu können...

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  •  Vardi17
28.11.2018  (#10)
Im Vergleich zu dem, was es kosten würde, ein paar Monate länger Miete zu zahlen, sind die 300€ wahrlich moderat.

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  •  StefanP
  •   Gold-Award
29.11.2018  (#11)

zitat..
Casemodder schrieb: Manchmal geht's einfach nicht anders bzw. kann man den Hausbauterminplan nicht anpassen.


Das seh ich genau so.

zitat..
brink schrieb: "keine weiteren probleme" sind aber die bekannten probleme, wo dann heizlüfter/entfeuchter gebraucht werden.


Warum ist denn das Benützen eines Heizlüfters ein Problem? Versteh ich jetzt immer noch nicht ganz...
Aber manche "Probleme" sind hald leichter zu lösen als andere. Und ein gelöstes Problem ist ja kein Problem mehr ;)

Und leider ist Best Practice nicht immer möglich.

zitat..
Vardi17 schrieb: Im Vergleich zu dem, was es kosten würde, ein paar Monate länger Miete zu zahlen, sind die 300€ wahrlich moderat.


Nicht nur das. Es gibt etliche Faktoren die Zeitpunkte von Tätigkeiten beeinflussen können.

Und ich finde auch 300-400 Euro Heizkosten einen adäquaten Preis wenn man sich zB 600 Euro Miete für X Monate sparen kann.

zitat..
brink schrieb: bei uns war auch der einzug ein fix-termin


Fixtermine sind aber manchmal auch recht flexibel. Bei Euch hats geklappt. Ist am Bau aber nicht die Regel.

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