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Bei extremer Wetterbelastung sind Einzelflügel mit feststehendem Pfosten dichter- ansonsten ist bei der Größe beides machbar-je nach Nutzungsanforderung. Alles andere hattest du schon geschrieben Andreas Teich |
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Danke |
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Wir haben im OG franz. Balkone mit 200x230 und eine Balkontür mit 200x230 mit Stulp. Außerdem ein Fenster mit B=200, H=140.
Bei den großen Fenstern würde ich keinen Stulp mehr nehmen, bei Temperaturänderungen arbeiten die Bauteile zu viel und schließen manchmal nicht mehr sauber. Das kleinere Fenster schließt aber immer perfekt, daher sollte es bei deinen Maßen da keine Probleme geben. Ach ja: Habe Kunststoff/Alu Fenster von Actual. |
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in der Regel.werden Fenster mit 180 Breite mit einem 1/3 DK Flügel und einem 2/3 Stulpflügel gemacht. zumindest mal bei uns im Westen. Aber das kommt auf die Architektur an. Ob du die Ausführung als Stulp machst oder mit Pfosten ist bei Holz Alu technisch gesehen gleich, eher geschmacksache. |
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@heinzi
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe. Das Fenster dir 1/3 zu 2/3 geteilt, ein Drittel kann ich aufmachen und kippen, den anderen Flügel (2/3) kann ich nur aufmachen. Ausführung mit Stulp. Habe ich das richtig verstanden? Wird dann bei dem 2/3 Stulpflügel noch eine senkrechte Sprosse gesetzt? |
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du meinst eine sprosse/flügelkämpfer dass es 3-teilig aussieht? kann man machen ist aber nicht üblich. wenn dann gleich 3 flügel. die 1/3 :2/3 Fenster-teilung wurde in der 60-er Jahre architektur sehr oft angewendet. |
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Ich habe mich ebenfalls für Stulpfenster entschieden - primär wegen der geringeren Sichteinschränkung. Ein kleiner Nachteil wurde diesbezüglich noch nicht genannt: Du musst vorab wissen/entscheiden, welcher Flügel der Dreh-Kipp-Flügel sein soll. Häufig macht man nur 1 Flügel auf, und das muss dann zwangsläufig der DK-Flügel sein. Hier sollte man also wissen, wo ein offen stehender Fensterflügel nicht oder weniger stört. Die 1/3- und 2/3-Aufteilung ist auch aus meiner Sicht vollkommen veraltet und entspricht nicht der heute bevorzugten Optik. |
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@missT genau deine einstellung als hoby architekt verschandelt viele gebäude. ein schönes haus aus den 60-er jahren zum beispiel, sollte ganz sanft und stielgerecht saniert werden. nur dann wird es wieder ein juwel. wenn du eine moderne hütte haben willst, dann reiss sie ab und bau dir eine neue. leider werden fast die meisten häuser bei jedem umbau, zubau, oder sanierung immer hässlicher. und noch was, diese 1/3:2/3 lösung hat seine berechtigung. bei einer halb/halb teilung steht der geöffnete flügel 90 cm in den raum und kann unpraktisch sein. zudem belastet ein breiter, niedriger Flügel sehr stark die Bänder (Scharniere) |
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Je höher das Bauelement ist im Verhältnis zur Breite um so besser ist es statisch gesehen.
Niedrige, breite sind naturgemäß ungünstig. Ich würde eher symmetrische Teilungen bevorzugen- wenn ein Teil zu breit wird besser dritteln-zB Mittelteil fest und beide äußeren Flügel als Dreh- oder Drehkipp. Im Zweifel die jeweilige Gebäudeansicht zeichnen mit verschiedenen Fensterteilungen. 60-er oder 70-er Jahre Gebäude sind selten ästhetische/architektonische Glanzleistungen. Dabei würde ich eher versuchen, heute gültige, gute Aufteilungen zu finden. Beschläge mit Fensterheber sind bei schweren Elementen auf jeden Fall sinnvoll. Andreas Teich |