|
|
||
Infrarotheizung - Stehe dieser Heizform mehr als Kritisch gegenüber, als Zusatzheizung fürs bad ists ok.
Was hast das ganze eigentlich mit der Sonne zu tun??????? lg, kraweuschuasta |
||
|
||
Infrarotheizung - meine meinung kraweuschuasta
mein bruder hat sich mal jemanden kommenlassen der so eine heizung vorgestellt hat. also ich kann nur davon abraten. der totale unsinn. da hängst dir irgendwelche bilder an die wand wo die elektronik drinnen ist....die infrarotstrahlen prallen von der wand und co ab und sollen so die gegenstände auf eine angemessene raumtemperatur bringen.......:-0 ? ? stromverbrauch sollte zwar gering sein, aber ich tät mir das sehr gut überlegen..... |
||
|
||
Infrarotheizung - Ich habe lange überlegt, bevor ich mich hier registriert habe,
weil ich nach dem Lesen der beiden vorausgehenden Beiträge nicht sicher war, ob man um hier zu schreiben, ein Idiot sein muss. Ich habe selten so viel Schwachsinn,konzentriert auf so wenige Zeilen, gelesen. Ich recherchiere seit 2 Jahren über die Suntherm-Infrarot-Heizung und habe bisher nur beste Beurteilungen finden können. Ich weiss nicht, warum Leute die nicht einmal ihrer deutschen Sprache mächtig sind, ihren Senf zu einem Thema geben müssen, welches weit über ihrem Horizont angesiedelt ist. |
||
|
||
|
||
Da freuen wir uns aber, dass Du Dich extra registriert hast, - um die Verbalkeule zu schwingen und die Werbetrommel zu rühren. Was hat die jahrelange Recherche sonst noch ergeben? |
||
|
||
Hallo - mich hat diese Heizform auch sehr interessiert, da manche berichte recht postiv ausfallen,
ich habs mir vor ein paar Wochen auf der Messe angeschaut, ist wirklich eine tolle sache, und sehr angenehm wenn man davor steht, die umgebungstemperatur in den Räumen ist sogar etwas kühler und die Gegenstände und der Mensch heizt sich auf (wenn man davor steht) und man fühlt es warm, aber für ein ganzes Haus etwas sind die "Bilder" etwas zu teuer, da man für die Fläche des Hauses zu ordentlich viele Infrarotstrahler braucht. ich könnte mir überlegen sowas im Keller zu machen, wo man nicht komplett heizen muss, sondern kurzfristig einschaltet, fürs Haus tendiere ich aber dann doch zur Fussbodenheizung, lg Johannes |
||
|
||
Hallo 2moose - Ich konnte nicht wissen dass sie ein Fan der beiden Schreiber
oben sind. Von Werbetrommel rühren kann keine Rede sein, sondern ich bin interessiert am Erwerb dieser Heizung. Meine Recherchen haben ergeben, dass der Erwerb dieser Heizung zwar zu empfehlen ist, aber die Ausführung ist nicht so einfach. Die Suntherm Heizung wurde in Ungarn entwickelt und hatte ihren Durchbruch nachdem sie zur Heizung der internationalen Raumstation ISS eingesetzt worden ist, wo sie seit Jahren ihren Dienst versieht. |
||
|
||
Fortsetzung - Wer weiss wie kalt es im Weltraum ist kann sich vorstellen was
eine Heizung dort leisten muss. Dabei darf sie aber nicht viel Strom verbrauchen da der in der ISS knapp ist. Ich habe vor 3 Jahren in Ungarn am Plattensee ein Haus gesucht. Da wurde mir eins mit kompletter Suntherm-Heizung angeboten. Ich habe es nicht genommen sondern eines mit Gas-Fussbodenheizung. Ein grosser Fehler. Ich habe eine Gasrechnung von ca. 3000,- Euro im Jahr. Dafür kann man Suntherm lange betreiben. |
||
|
||
Fortsetzung - Ich möchte jetzt in den Monaten März bis Oktober ausschliesslich
mit Suntherm heizen und die Fussbodenheizung nur in den übrigen Monaten anwerfen. Allerdings ist mir die Beschaffung der Suntherm-Heizkörper zu vernünftigen Preisen bisher nicht gelungen. Ich bin in dieses Forum gekommen um möglicherweise etwas über reelle Händler zu erfahren. MfG Simbalu |
||
|
||
@Simbalu - Wer ein Haus kauft, das um 3000 Euro Gas verbraucht, zeigt, dass er nicht viel Ahnung von der Materie hat ![]() Suntherm ist eine reine Stromheizung, und da die Kilowattstunde bei Gas weniger als die Hälfte kostet, hättest du mit Suntherm eine Stromrechnung über 6000,- Euro gehabt. Sei froh, dass du Gas genommen hast. Direktstromheizungen sind nur unter speziellen Umständen überlegenswert, z.B. wenn es um schnelle Reaktion geht (Wochenendhaus, Badezimmer o.ä.), oder ein minimaler Heizbedarf gegeben ist (Passivhaus), wobei aber z.B. eine Luft-Luft Wärmepumpe meist weit kostengünstiger heizen kann. |
||
|
||
Hmmm - €3.000,-- Heizkosten bei einem Gaspreis von 6Ct bedeutet unfassbare 50.000 kWh Jahresheizbedarf.
Drücken wir nun mal zwei Augen zu und glauben den Werbesprüchen und setzen ein paar günstige Annahmen zugunsten Suntherm vorraus: Sogar wenn die Suntherm-Heizung nur 25.000 kWh verbrauchen würde um es gleich warm zu haben (was völlig unglaubwürdig ist), hätte man bei einem Strompreis von 15Ct (was eigentlich zu niedrig ist) Jahresheizkosten von €3.750,--. D.h., sogar wenn man die Suntherm-Heizung mit unglaubwürdigen Zahlen schönrechnet gibts keinen erkennbaren Vorteil. Jetzt sind die Dinger anscheinend sogar in der Anschaffung teuer, wo kann es denn jetzt einen interessanten Vorteil geben? Der Vergleich mit der ISS ist wohl wenig brauchbar, die haben ja gar keine Alternative oder sollen die dort den Holzofen anwerfen? |
||
|
||
Hallo - bei der Gasrechnung könntest du eine Tiefenbohrung machen und dann mit einer WP WP [Wärmepumpe] heizen, falls die 3000.- gasverbrauch stimmen,
lg johannes |
||
|
||
@Simbalu - Man muss nicht jemandem Fan sein, dass einem solche Rumpöbelei aufstößt.
Ernährst Du Dich auch mit Astronautennahrung und pinkelst in ein Sackerl, weil sich das im Weltraum so gut bewährt hat? Das Beispiel ist so billig, dass es sich nur um Werbung handeln kann. Die Heizplatten sind prima, wenn man man es mit einem mies gedämmten Wandaufbau zu tun hat, dann "simulieren" sie Behaglichkeit - natürlich nur dann, wenn man sich im Strahlungsbereich der Platten aufhältst. Was (wie johro schon schrieb) i.d.R. bei großen und/oder verwinkelten Räumen zu einer Unzahl von Platten führt. 3.000,- Euro Gaskosten sind indiskutabel - oder ist in Ungarn das Gas so teuer? Oder gar Flüssiggas? Aus der Luft gegriffene Zahlen, ein wenig Weltraumtechnologie und eine Unzahl ungefragt vorgelegter positiver Kundenmeinungen ... das sind die üblichen Keilermethoden nach dem Motto: "Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!". |
||
|
||
Hallo 2moose, - ihr habt ja alle recht.
MfG Simbalu |
||
|
||
Suntherm Diskussion. -
Ich habe mit großem Interesse die Beiträge zu Suntherm Heizpaneele gelesen, es ist erstaunlich wie einige diskutieren ohne sich zuerst dir richtige Informationen zu holen. Es waren auch sehr Interessante Gedanken, z.B die Überlegungen vom Sumbalu. Ich möchte hier keine Werbung für die Fa. Suntherm machen, die braucht es auch nicht da die Firma ein sehr Erfolgreiches Unternehmen ist. Und ich will auch Ihr Kritik vorbeugen und sagen dass ich hier auch keine Werbung für mein Unternehmen mache. Ich möchte etwas feststellen für die die hier Ihre Beiträge eingestellt haben. Ich kenne die Firma Suntherm über 6 Jahre, kenne auch den Entwickler und Inhaber der Firma Persönlich, nun ich habe noch nie gesehen das die Firma Suntherm Bilder produziert hat, oder Ihre Paneelen an die Wand befestigen jemanden empfohlen hat. Ein absolutes Falschdenken jedes Prospekt den Sie von einem Zugelassenen Händler der Firma Suntherm sehen (und es gibt für ganz Europa nur zwei) werden Sie lesen das die Paneele die beste Wirkungsgrad entwickeln wen die an die Decke angebracht werden. In die Ausnahmenfälle wenn keine Möglichkeit an die Decke zu Installieren gibt gehen wir an die Wände, hier rechnen wir mit ca. 20 % Verlust an der Wirkungsleistung. Wer ernsthaftes Interesse hat dem Empfehle ich den Bericht vom Dr.-Ing. Peter Kosack unter kosack@rhrk.uni-kl.de. Was Sie nur bei der Auswahl Ihrer Heizung achten sollen ist die Abstrahlunglänge und Oberflächenthemperatur. Dazu gibt es mittlerweile genügend Vorschungsberichte und Testergebnisse. Ich möchte hier noch ein Mal das Thema Infrarot anschneiden, auch wenn wir hier das Thema zu Tode diskutieren, die Heizung hat sich schon längst auf dem Markt etabliert und nicht nur im Privatem Bereich sonder in Gewerblichen und Industrieberechen, Großhändler, Getränkemärkte, Hotels, Kirchen, Sportvereine etc. In Deutschland beschäftigt sich derzeit ein Institut für Zellresonanz Forschung mit den Suntherm Paneelen und mit der Auswirkung auf den menschlichen Körper. Auch gesundheitliche Aspekte werden mittlerweile geprüft und durch Zertifikat bestätigt. Bei dem vergleich „Gasheizung und Infrarot“ ist Ihnen ein kleiner Denkfehler unterlaufen, aber es passiert auch einigen Ingeneure und Physiker, wir konfrontieren damit fast Täglich. Eie Leistung von einer Gas- oder Ölheizung wird in einem Joule berechnet, die Konventionelle Heizung wärmt die Luft auf, was bekanntlich ein sehr schlechte Wärmeleiter ist. Die Strahlung erwärmt keine Luft, (oder richtig gesagt erwärmt in die letzte Konsequenz. OK ich versuche hier wieder jemanden Auszubilden „Sorry“ Es geht hier um anderen dingen mich hat es etwas gestört mit den Bildern und etc. Es ist nicht Suntherm, und bevor mich jemand kritisiert stelle ich eine Frage „wie Hoch ist die Oberflächenthemperatur bei eine Sunterm Paneel?“ wenn Sie es beantworten können dann, könnt ihr mich „Auseinander nehmen“ und meine Grammatische und Tippfehler auslachen. Den ich kann leider nicht bis Morgen warten bis jemand aus meinem Büro es eintippt es muss spontan aus dem Herzen kommen, sonst hat es ja kein sinn. Ich möchte auch niemanden Kritisieren Ihr habt alle Recht (auf die freie Meinung) aber bevor man etwas behauptet, nehmen Sie demnächst die Sache unter die Lupe. Obwohl einige die hier geschrieben haben werde ich gerne bei Meine Firma begrüßen. Mich können Sie sehr leicht finden. Ich habe gesagt es gibt nur zwei in Europa und ich bin einer aus dieser Zwei. Hochachtungsvoll „Scharon“ |
||
|
||
Liebe(r) Scharon, - es ist ja sehr löblich wenn man versucht ein Produkt und dessen Funktion zu erörtern, aber zur Infrarotheizung höre ich immer nur die selben Argumente: erwärmt nicht Luft sondern Gegenstände und ist deshalb "besser".
Was mir bis heute fehlt ist ein physikalischer Beleg und eine nachvollziehbare Erklärung, warum die Infrarotheizung aus einer Kilowattstunde Strom mehr thermische Energie zaubern soll als andere Wärmeträgersysteme. Ich bin ein wissbegieriger Mensch, deshalb revidiere ich auch gerne meine Meinungen und lasse mich belehren. Als Hobbyphysiker und -astronom habe ich mich aber schon zu lange mit Energie, Masse und Strahlung beschäftigt um festzustellen, dass ein Gerät, das durch Strahlung Gegenstände erwärmt, dieselbe Menge Energie aufbringen muss um die Umgebung zu erwärmen, als wasserführende Systeme. Am Ende erzeugt eine Heizung immer die minderwertigste Energie, sprich die höchste Entropie, im Falle der Infrarotheizung sogar aus einer qualitativ sehr hohen Energieform mit einer sehr niedrigen Entropie (Strom). |
||
|
||
Dandjo - Hallo Dandjo,
wie ich schon gesagt habe, schau dir die Seite an. http://www-user.rhrk.uni-kl.de/~kosack/menu1/1.shtml Gruß Scharon |
||
|
||
..mhmm, hab jetzt kurz die "Studie" überflogen, aber ganz überzeugen konnte sie mich nicht.
1.) Es wurden eine 100 m² mit einer darüberliegenden 160 m² Wohnung mit identem Grundriss und mit den gleichen Personen bewohnt verglichen (keine Ahnung, was sie mit dem OG der "Gaswohnung" in der Testzeit gemacht haben). 2.) Die Wohnung mit IR Heizung war einzelraumgesteuert, die andere hatte herkömmliche Heizkörper. 3.) Es gibt keine Auswertung über den Vergleich der tatsächlichen Lufttemperaturen (und zwar dort, wo das Panel nicht hinstrahlt), es wird lediglich was erwähnt, dass das Wohlfühlbefinden der IR Heizungswohnung um 1-2 Grad niedrigere Lufttemperaturen gehabt hat. Und das ist glaub ich der wichtigste Punkt, der die hohe Abweichung erklärt...ist auch an dem Foto erkennbar im Arbeitszimmer...das Panel strahlt genau den Schreibtischsessel an und dort mag es auch behaglich warm sein, was ist aber 1 oder 2 Meter daneben? |
||
|
||
@gdfde - genau das ist der Punkt, glaube ich, IR strahlt halt nur geradeaus, dort wirds auch warm genug sein, jedoch 2 Meter weiter wirds zu kalt sein.
Das subjektive Empfinden der Wände nebenan wird immer noch kalt sein. lg, Wolfgang |
||
|
||
Hallo Scharon! - Ich habe mir jetzt wirklich Zeit genommen, die Studie zu lesen, da ich darauf gebrannt habe, endlich Erklärungen zu finden. Leider wurde ich nicht befriedigt. ;)
Die 52 Seiten waren durchaus informativ und ich konnte auch einiges Lehrreiches für mich finden, aber es wird da von unlogischen Sachverhalten, die nebenbei einfach so postuliert werden, auf falsche Tatsachen geschlossen. Ein Beispiel... Auf Seite 15 wird sehr schön die operative Temperatur beschrieben, auf den weiteren Seiten dann, dass Strahlungswärme angenehmer empfunden wird als Raumluftwärme. Dann wird erklärt, dass ein Raumklima dann behaglich ist, wenn möglichst keine Strahlungsenergie zwischen Umgebung (Wände, Fußboden, Gegenstände) und Bewohner ausgetauscht wird, sprich dann, wenn die Bauteile auf dem Temperaturniveau der Raumlufttemperatur liegen. Eine Infrarotheizung erfüllt aber genau diese Anforderung nicht, da bei der Bestrahlung der Raum sehr unterschiedlich aufgewärmt wird, was sich besonders bemerkbar macht, wenn auch die Person im Raum angestrahlt wird. Anders ausgedrückt: wenn eine Person genau in der Mitte des Raumes steht und von links vom Infrarotpanel angestrahlt wird, ist die empfundene Wärme von links deutlich höher als die Wärme von der angestrahlten rechten Wand. Das ist genau der Effekt, der angeblich verhindert werden soll. Der nächste Punkt betrifft die Problematik mit den Heizkörpern. In der Studie wird sogar darauf hingewiesen, dass eine Flächenheizung (Wand oder Fußbodenheizung) genau die Anforderungen auf eine behagliche Heizung erfüllt (je größer die Fläche, desto mehr Strahlungswärme und desto weniger Konvektionswärme wird erzeugt). Infrarotpanele wie in der Studie gezeigt können so von der Behaglichkeit kaum mit Fußbodenheizungen mithalten, selbst wenn die Vorlauftemperatur höher als 40°C ist. Weiters wird in der Studie von Anlagenverlusten gesprochen. Eine Gas-Brennwerttherme mit Heizkörpern (selbst wenn Niedertemperatur) zu verwenden reizt die Brennwerttechnik kaum aus, da diese erst bei relativ niedrigen Kesseltemperaturen ihre Muskeln ausspielt. Die Kesselverluste sind mit theoretischen 2% bei Idealtemperatur fast zu vernachlässigen. Die Brennwerttechnik macht Sinn, wenn die Gastherme sehr tief hinunter modulieren kann und eine Fußbodenheizung angesteuert wird. Weiters kann man die Rohrleitungsverluste fast ausmerzen, in dem man die Rohre entsprechend dämmt. Der Aufwand ist hierfür gering. Was mir auch aufstößt ist der Vergleich im Bezug auf die Bauphysik. Es wird eine nach oben hin relativ schlecht gedämmte Dachgeschosswohnung mit einer darunterliegenden kleineren Wohnung verglichen. Man ist zwar auf den flächenbezogenen Verbrauch eingegangen, jedoch wird die Bauphysik völlig ignoriert. Die Transmissionswärmeverluste der oberen Wohnung gegen das Dach sind wesentlich höher als die der unteren Wohnung gegen die obere Wohnung (die Wärmeverluste nach unten sind durch das Fehlen einer Fußbodenheizung zu vernachlässigen). Wurde die obere Wohnung während der Messungen in der unteren Wohnung noch dazu beheizt (es liegt dazu keine Information vor), sind die Messergebnisse ohnehin gänzlich verfälscht. Weiters ist es etwas merkwürdig, einzelraumgeregelte Infrarotheizungen mit einer Zentralheizung zu vergleichen. Wenn dann müsste man eine Zentralheizung mit Raumthermostaten, die Bedarfsgerecht geregelt werden, heranziehen. Man bleibt mir immer noch ein Stichhaltiges Argument schuldig, warum Infrarotheizungen besser sein sollen als konventionelle wassergeführte Systeme, vor allem im Bezug auf Fußbodenheizungen.
|