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Morgen, Tuts per Se nicht... Wie kommst drauf? Bissl mehr Hintergrundinfo wär da ned schlecht.... Lg |
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Was is bitte Stagnation? 😳 Edith: Kurzdefinition: Unter Stagnationswasser versteht man herkömmliches Leitungswasser, dass längere Zeit unbewegt in den Leitungen steht, bspw. über Nacht, während der Arbeitszeit oder eines Urlaubs. Hierbei kann es zu chemischen Reaktionen kommen, bei dem Metallrohre Schwermetalle ins Wasser abgeben können. Aha hört sich für mich nach Homöopathie an^^ |
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Bei zu langer Stagnation kommt es auch zur Verkeimung. |
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Hier ein paar Screenshots... |
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Lies dich am besten hier mal ein: https://www.energiesparhaus.at/forum-legionellen-mythen-und-fakten/71305 Das T-Stück per se ist ja nicht böse, es ermöglicht allerdings Stichleitungen, in denen dann Stagnationswasser entstehen kann. Ganz allgemein würde ich dir @Lalo empfehlen, in deinen Threads (betrifft mehrere) nicht nur einen Einzeiler in den Raum zu werfen, sondern eine konkrete Fragestellung mit Kontext auszuformulieren. Sonst hast du ausbleibende Antworten wegen Desinteresse bis hin zu lustigem Rätselraten, bis man weiß, was du überhaupt willst. |
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Sorry, für mich ist das eine konkrete Fragestellung. |
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Hi Aber scheinbar für Alle Anderen nicht 😆 Lg 1 |
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Jetzt ist es ja klar. Es geht um eine Standard-Abzweig-Installation (T-Stück) im Vergleich zu einer Ringinstallation. Bei der Ringinstallation: Bildquelle: https://www.haustec.de/sites/default/files/styles/content__default__phone/public/2019-05/0650_01.jpg wird eine Durchflutung aller angeschlossen Leitungsteile erzwungen egal auf welcher Entnahmestelle gezapft wird. Bei einer Abzweiginstallation bleiben ev. Teile der Installation undurchströmt, wenn an der entsprechenden Armatur kein Wasser entnommen wird. Dieses Stagnationswasser hat eine höhere Wahrscheinlichkeit zu verkeimen. Siehe auch https://www.haustec.de/sanitaer/trinkwasser/trinkwasser-so-wirken-sich-t-stueck-reihen-oder-ringinstallation-aus |
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Danke, taliesin. In den verlinkten Beitrag steht: "Noch häufig kommt die T-Stück-Installation zum Einsatz. Für sie sprechen die vordergründig günstigeren Kosten und die traditionelle Verlegemethode. Nachteil: Große Teile der Installation werden nicht durchströmt, obwohl Wasser gezapft wird." Ich verstehe nicht, warum große Teile nicht durchströmt werden, obwohl Wasser gezapft wird. Ist, damit gemeint: Wenn ich in der Küche Wasser zapfe, wird die nachfolgende via T-Stück verbundene Leitung zur Dusche nicht durchspült zB? Wir haben so eine T-Stück Installation bei uns verlegt bekommen. Scheint ja nun nicht optimal zu sein... Unser Installateur sagte, er schleift Küche, Ausseenzapfstelle (Kemper) und WC-Spülung durch. Es sind aber halt überall T-Stücke verbaut... |
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Genau. Bei der Ringinstallation mit den Y-Stücken direkt an der Zapfstelle hat man eben nahe null Stagnationswasser. Früher hat man natürlich nur Abzweiger verlegt, aber die metallischen Rohre sind bei der Verkeimung offensichtlich etwas toleranter (Hörensagen!). Ich habe eine stillgelegte WW WW [Warmwasser]-Zirkulation aus verzinkten Stahlrohren, bei der ich ca. 2x im Jahr das Wasser ablasse (am toten Ende). Ein einmalig durchgeführter Verkeimungsschnelltest dieses Wassers (im Sommer) hat nur eine geringfügige Verkeimung angezeigt. Möglicherweise wird das auch unter Normalbedingungen kein so großes Problem sein, sonst gäbe es vermutlich mehr Aufregung über das Thema. |
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