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kann man(n) - wandaufbau hier eingeben:
http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/ viel spass lg Bax |
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DANKE! - das ist wirklich ein super Programm!
Somit reicht also 1cm EPS um den Taupunkt nach außen zu verlagern wenn ich das richtig sehe?! ![]() Grüsse Chris |
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@chris - Warum erst mit 1cm EPS? Die Temperaturkurve liegt doch beim Vollziegel immer über der Taupunktkurve? Somit fällt auch ohne EPS kein Tauwasser aus. Problematisch wird es bei massiven Stoffen eigentlich nur, wenn die Dämmung innen liegt, denn dann verläuft die Temperaturkurve flacher bei gleichem Ausgangspunkt an der Außenseite. Eine Mineraldämmplatte ist übrigens kein EPS (für EPS musst du Styropor auswählen). |
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danke für den Hinweis mit dem Styropor! - Wenn man die Luftfeuchte bei der reinen Vollziegelmauer von 50% auf 60% erhöht hat man den Taupunkt schon in Wand. Das ist halt dann schon sehr knapp (finde ich). ![]() Ist es eigentlich egal wenn der Taupunkt im Styropor liegt? Soweit ich weiß muß dieser ja nur außerhalb der Mauer liegen oder? ![]() Lg Chris |
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Außentemperatur - Was nimmst du da für eine Außentemperatur an? Ich glaube du definierst da extreme Fälle, die so eher nicht eintreten. 60% innen im Winter bei -15°C außen sind eigentlich nur mit künstlicher Befeuchtung oder hoher Restbaufeuchte zu erreichen. Die Luft ist im Winter eher trocken, also reicht da kurzes Stoßlüften um die Feuchtigkeit relativ schnell von innen nach außen zu transportieren (z.B. nach dem Duschen).
Wenn du innen 22°C mit 40% annimmst und außen -18°C mit 80% (*brrrrr*), dann gibt es selbst ohne Dämmung keinen Taupunkt im Mauerwerk. Bei -10°C außen, was schon eher die Regel unserer Winter entspricht, ist die Spanne schon groß. Die Außenluftfeuchtigkeit spielt da eher nur insofern eine Rolle, als dass du sie zum Feuchteabtransport (Lüften) besser nutzen kannst. Du kannst dich ja mal mit tatsächlichen Werten spielen (sehr gute Werte erhältst du von der ZAMG dazu). Über was du dir eher Gedanken machen solltest ist der U-Wert von 1,45 W/m²K. Astronomisch für heutige Verhältnisse. Da würden schon 5cm EPS die Heizkosten um mehr als 60% reduzieren, 10cm um mehr als 75%! |
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Hi Dandjo, - ja das sind sicher extrem Werte, aber die Dämmung soll doch auch bei solchen Werte funktionieren. Ich gehe halt vom schlechtesten Fall aus. Ich kann nur von unserer jetztigen Wohnung ausgehen wo wir genau das Feuchteprogblem haben, obwohl es ein erst fünf Jahre alter Bau ist. Da haben wir normal so ca. 23°C und ca. 55% Luftfeuchte. Bei uns ist immer etwas wärmer weil wir zwei kleine Kinder haben und naja kennst eh die Frauen. Denen ist auch immer kalt.
Hier geht es von der Dämmstärke nur um den Hauseingangsbereich weil dieser reingebaut ist und ich somit nicht so viel Platz für Dämmung habe wie an den Außenwänden (hier mache ich eh 16cm EPS-F). Nur möchte ich im Eingangbereich natürlich auch kein Feuchte/Schimmelproblem haben, aber auch nicht unnötig Platz verschwenden weil die Maueröffnung schon vorhanden ist (Altbau) und mit 120cm Breite nicht gerade riesig ist. Und es soll ja noch eine schöne Tür rein mit ca. 90cm breite plus Türstock. Also ich glaube mit 5cm komme ich hier ohne Probleme durch, oder soll ich mehr nehmen?! Lg Chris |
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Hauseingangsbereich - Wie sieht der genau aus? Haben da die Wände direkten Kontakt mit der Außenluft? Kann mir das gerade schwer vorstellen.
Mit 50cm Vollziegel, 5cm EPS, 23°C/50% innen und -18°C/80% außen hast du jedenfalls keinen Taupunkt im Mauerwerk. Bei 60% innen hast du den Taupunkt aber in der Dämmung, auch nicht optimal, aber geht eh kaum anders, da ändern auch 50cm EPS nichts daran. Was da Abhilfe schaffen würde wäre ein Dampfsperre oder noch besser: Alufolie irgendwo direkt unter der Innenwand. |
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hier ein Bild - sagt bekanntlich ja mehr als tausend Worte. Ist auch nicht so einfach zu beschreiben.
Bin für alle Tips dankbar! ![]() Lg Chris |
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Hm.. - das ist eine etwas knifflige Situation. Eine Möglichkeit wäre auch die Tür nach außen zu setzen, so dass du die Stufen bereits im konditionieren Bereich hast (ähnlich wie bei den Fenstern), wäre rein energietechnisch wahrscheinlich die beste Lösung. Wenn du die Wand außen nämlich mit 16cm dämmst und den Eingangsbereich rundherum nur mit 5cm, hast du dort die Schwachstelle. Die Tür vorne hätte den Effekt, dass die gesamte Mauerdicke im konditioniertem Bereich bleibt.
Die andere Möglichkeit um den Taupunkt komplett zu vermeiden wären die 5cm EPS außen und die Dampfsperre mit darüber liegender Beplankung (Gipskarton) innen. |
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..das geht leider nicht wegen den Stiegen, weil dann die Tür nicht mehr aufgeht bzw nach außen aufgehen müsste.
Ist das so tragisch wenn die paar Tage im Jahr wo es wirklich -15°C hat der Taupunkt im Styropor ist? Wie schnell bildet sich den Tauwasser? Bei einer 50cm Mauer müsste das doch ewig dauern bis die Wand wirklich feucht ist oder? HAbe jetzt gesehen mit einer Holzfaserplatte geht sich das leicht aus?! Ist die soviel besser?! Dann nehme ich im Eingangsbereich halt die oder hat die einen Nachteil (außer den höheren Preis?) Verputzen lässt sich die ja genauso oder? Da geht es sich sogar locker mit 23°C, 60% und -15°C aus. ![]() Lg Chris |
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was - anderes:
1) darfst du überhaupt die fassade mit styropor überpicken? rein rechtlich ?? immerhin schaut die bude dann ja ganz anders aus. ist da der baureferent im boot? 2) die fassade ist ja nicht "eben" (zumindest schaut das am foto so aus. wie funktioniert denn das technisch? oder kostet das gleich eine lawine ???? du kannst auch statt dem eps für den eingangsbereich das weber-therm ultra plus nehmen; hab ich in den fensterlaibungen; zwar sauteuer, aber bei der menge nicht wirklich relevant ... (jetzt kommen gleich wieder die kommentare, dass man 2 systeme nicht mischen soll, wg. der systemgarantie ... jaja, ich weiß ![]() |
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@reinhard - Es ist eigentlich genau anders rum. Wir wollten die Fassade im ersten Schritt lassen, aber der Althaussanierer schreibt eine Thermische Sanierung zwingend vor sonst gibts keine Förderung. Ist auch im Baubescheid so drinnen.
Die Unebenheiten (Stuck ect) werden vorher abgeschlagen und wieder eben verspachtelt. Lg Chris |
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Hallo - du solltest auch den Putz angeben, vor allem außen verändert der Putz das Diagramm,
lg johannes |
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Dampfsperre???? -
Hier eine Dampfsperre auf der Innenseite anzubringen währe absoluter schwachsinn. Vergesst diese statischen Berechnungsverfahren (nach Glaser). Eine halbwegs genaue Aussage kann man nur mit einem Berechnungsverfahren treffen, welches auch den kapilaren Feuchtetransport (Sorption) beücksichtigt und welches mit den jeweiligen Klimabedingungen rechnet. WUFI vom Fraunhoferinstitut oder Delphin von der TU Leipzig.Mit diesen Programen kann man auf lange Sicht den Feuchthaushalt einer Konstruktion simulieren. Diese Berechnung können halt nur Spezialisten durchführen, zahlt sich aber auf jedem Fall aus. Gruß ENB |
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Schwachsinn???? - Uns hat sogar ein "Spezialist" damals in unserer Altbauwohnung dazu geraten. |
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Taupunkt - Wichtig bei diesen ganzen Berechnungen ist die (eher theoretische) Menge an Kondensat in der Konstruktion gegenüberzustellen mit der Menge an Feuchtigkeit, die in den Sommermonaten wieder austrocknen kann. Bei einem Verhältnis von ca. 1:3 sollte es keine langfristigen Probleme geben.
Taupiunkt in der Wand bedeutet nicht zwangsläufig, daß die dann auch nass ist/wird (übrigens, im EPS gibts kein Kondensat, maximal in der Spachtelung). Lass das von einem fachmann berechnen u. beurteilen (machen übrigens auch die Systemlieferanten). Diese ganzen Free-Programme führen eher zur Verunsicherung bei Laien |
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nochmal zur Holzfaserplatte - ist diese wirklich soviel besser wie es von dem Programm berechnet wird?!
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