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Bin auch aus OÖ (Bez. Grieskirchen -Süden). Ich habe vor ca. 10 Tagen eine ähnliche Anfrage gemacht. Aus den Beiträgen gibt es einige Erkenntnisse, eine Erkenntnis ist, dass die Materie ziemlich kompliziert ist. Gefördert wird nur, wenn die Vorlauftemperatur 40 Grad nicht überschreitet. Dieses Vorschrift schließt leider ziemlich alle aus, die nicht mit Fußbodenheizung ausgerüstet sind. Ich schätze die erforderliche durchschnittliche Jahres-Vorlauftemperatur (Heizsaison + Übergangszeit) bei unserem Haus auf knapp unter 40 Grad; Es muss schon sehr kalt sein (- 20), dass 50 Grad erforderlich sind. Der Wirkungsgrad einer LW Wärmepumpe wäre nicht ideal, aber eine vernünftige Alternative zum "Putin-Gas". In diesem Punkt wäre eine Änderung der Richtlinien dringend angebracht. Bei Neubauten passen die 40 Grad ja. Förderungshöhe: Aus dem Internet da was herauszufinden, war mir nicht möglich. 20 % Abzug bei nicht optimalem Kältemittel der WPWP [Wärmepumpe], aber von welcher Förderhöhe? Da ein Puffer (800 l) vorhanden ist, brauch ich nur eine "Split"-Wärmepumpe mit ca. 8 kW. Mit Montage müsste das unter € 10.000,- zu machen sein. PV Anlage (6,4 kpW) und Therm. Solar (12 m2) tragen auch dazu bei, die Stromkosten erträglich zu machen. |
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Das kann man so nicht sagen, 40°C und weniger Vorlauf sind durchaus mit Heizkörpern machbar. Hier im Forum gibt es ein paar, die das auch umgesetzt haben. Ich selber habe mich aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden und eine FBH FBH [Fußbodenheizung] nachgerüstet. Förderungen für den Heizungstausch gibt es vom Bund (raus aus dem öl), vom Land (je nach Bundesland) und möglicherweise in der Gemeinde. Entweder du machst dich selber schlau oder du suchst dir einen Installateur, der das für dich mit abwickelt. Ich habs selber gemacht und würde es im Nachhinein vermutlich nicht mehr selber machen wollen. Bevor du dir über einen Umstieg und Förderungen Gedanken machst, solltest du aber sowieso überprüfen, ob eine WPWP [Wärmepumpe] überhaupt möglich und sinnvoll ist (Vorlauftemperatur bei minimaler Außentemperatur) usw. |
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Und wie funktioniert das? Oder muss der Installateur etwas tricksen? |
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ich würde mich folgendes fragen: • ist die bestehende Heizung richtig eingestellt? • dann die niedrigst mögliche VT herausfinden • dämmen, wenn möglich • oft wird das Bad zu kalt sein, evtl. muss man nur im Bad was machen • die Heizkörper größer wählen wo möglich oder • spezielle Niedertemperatur-HK verwenden Wichtiger ist auf jeden Fall, dass man das ganze vernünftig plant. Ich habe das ganz grob so gemacht 1) Istzustand erheben (Energieberatung, Heizwärmebedarf ermitteln) - dann das Wichtigste: die niedrigste VT herausfinden, die mit dem bestehenden System machbar ist bei niedrigster Außentemperatur. Noch wichtiger, sich dabei nicht belügen - wenns zu kalt ist, ist es zu kalt. Im Zweifel, frag (d)eine Frau, die wirds dir vermutlich direkt sagen können🤣 2) Wenn der Istzustand keine Wärmepumpe hergibt, dann muss man entweder ein anderes System wie Pellets wählen, das Haus entsprechend anpassen oder es bleiben lassen. Es bringt die beste Wärmepumpe nichts, wenn man am Ende höhere Heizkosten hat als vorher (Umwelt hin oder her). 3) Förderungen holen, wo möglich (übrigens, auch Pellets werden gefördert) Bei mir kam aus heraus, dass mein Heizungssytem nicht Wärmepumpentauglich ist. Ich habe, um das sagen zu können, einen kompletten Winter mit der Gasheizung gespielt und meine Frau in den Wahnsinn getrieben, weil es ständig zu kalt war 😂 Auch deswegen habe ich dann eben eine FBH FBH [Fußbodenheizung] fräsen lassen. Aber Punkt 1 und 2 haben bei mir insgesamt fast 1 Jahr gedauert und rückblickend hätte ich mir noch mehr Zeit lassen sollen, weil ich ein paar Kleinigkeiten übersehen habe 😬 Um Förderungen habe ich mich erst gekümmert, als ich alle Aufträge vergeben hatte- ich hätte das auch ohne Förderung genauso gemacht. Den Installateur tricksen lassen würde ich nur andenken, wenns um ein paar °C geht. |
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Ich hänge mich bei dem Thema einfach mal ran, weil ich auch am überlegen bin die Förderungen eventuell mitzunehmen (gebrauchtes Ziegelmassivhaus, Bj.2007 gerade gekauft). Was kostet derzeit ca. der Tausch der Gasheizung gegen eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] bzw. zahlt sich das überhaupt aus? (Förderungen sind 16000€ Bund und 1000€ Land, Fernwärme ist nicht möglich) Was denkt ihr, wie weit komm ich beim HWB noch runter wenn ich den Dachboden gemäß der Empfehlung nochmals Dämme? Haus hat eine komplette Sonnenlage (Winter + Sommer), daher wird eine größtmöglichste PV + Speicher montiert. Eventuell kann mir ja jemand Tipps geben, bin da momentan kompletter Neuling🙂 |
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Hallo zorrofred, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Tausch Gasheizung gegen WP - Kosten und Förderung |
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Chri3333, mach dir nen neuen Tread auf. Stell rein den Energieausweis, erzähl bissl was zum Haus, deiner jetzigen Heizungsanlage, gegebenenfalls die Verbraucher der letzten 3-4 Jahre, deinem Heizungssystem, Ist die beste Art für deine Fragen zu schreiben |
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Du wirst positiv überrascht sein und am Ende höchst wahrscheinlich bei einer Erdwärmepumpe landen. Die Förderung dafür ist aktuell mehr als gut. Aber mehr im eigenen Thread. |
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Ok danke euch, werd eich machen😊 |
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