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Tiefenbohrung hydrogeologisches Gutachte

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  •  14wien14
3.3. - 4.3.2009
2 Antworten 2
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Wie verlässlich sind hydrogeologische Gutachten?
Mir wurde sogar von einer Tiefenbohrung abgeraten- die Entzugsleistung sei nicht vorhersehbar, plötzlich müßte dann mehr gebohrt werden...Wie sind Eure Erfahrungen...
Danke

  •  pointi001
3.3.2009  (#1)
Hydrogeolog. Gutachten - also wenn du keines für eine Wasserrechtliche Einreichung brauchst, würd ichs mir auch sparen. Ich brauchte eines für meine Wasser/Wasser WP WP [Wärmepumpe], aber die Informationen da drauf sagen nicht wirklich was über die Situation und Ergiebigkeit aus. Ich hab die W/W WP WP [Wärmepumpe] eigentlich nur gemacht, da ein Nachbar eine hatte und selber Pumpversuche samt Ergiebigkeitsanalyse gemacht hat. LG

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  •  Werner
4.3.2009  (#2)
Ein Gutachten gibt einen "fundierten Anfangspunkt" ......... die genaue Bohrtiefe wird während der Bohrung bestimmt - jeden Meter Bohrung wird eine Probe entnommen und je nach tatsächlich angetroffenem Gestein die Bohrung dementsprechend tief ausgeführt.

Bei mir hat das Gutachten gesagt, daß die Bohrtiefe bei der zu erwartenden Bodenzusammensetzung ca. 150 Meter sein muß, falls wir auf Sandstein stoßen die Bohrtiefe von 100 Meter reicht.

Tatsächlich haben wir bis 70 Meter nur Mergel angetroffen und entschieden, 150 Meter tief zu bohren, und zwar 2x75 Meter.

Mit dem Gutachter (oder anderem Experten) kann man verschiedene what-if Scenarien durchspielen und je nach Bohrproben das passende Scenario ausführen.

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