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Natürlich kannst du auch freie Aktien- oder Anleihenfonds nehmen. Ich persönlich bin ein Fan von Franklin Templeton. Ich habe in den letzten Jahren eine sehr gute Rendite erwirtschaftet. Ich habe aber keine FRW, somit ist bei mir rein Altersvorsorge und Startgeld für meine Kinder. Ich kenne aber einige die vor Jahren bereits den Tilgungsträger Richtung Aktienfonds und Mischfonds gewechselt, diese sind trotz Entwertung auf einem guten Weg, das angestrebte Ziel zu erreichen. Es gibt in Österreich etwa 8000 zugelassene Fonds. Ich würde dir hier empfehlen einen unabhängigen Vermittler mit Schwerpunkt Investments zu suchen. Banken sind von den Gebühren bezüglich Depot zu teuer und bei Versicherungen bekommst du keine direkten Fonds.
Auch ist in deinem speziellen Fall eine gute Beratung notwendig. Ein professioneller Vermittler verlangt auch vorab keine Provisionen sondern verdient am AGIO Ausgabeaufschlag mit. Auch ist es wichtig das dein jeweiliger Vermittler bei der FMA gelistet ist und berechtigt ist dich dahingehend zu beraten. Folgende Eckdaten sollte so ein Depot haben: Keine Depotgebühren Keine Kontoführungsgebühren Keine zusätzlichen Aufwendungen, Provisionen etc... Keine Risikoversicherungen oder ähnliches Es ist lediglich der Ausgabeaufschlag zu bezahlen. Jeder Berater muss dir auch in Vorhinein sagen für welches Haftungsdach er tätig ist. Das sind glaub ich aktuell 3 in Österreich. Ich dürfte dich zwar fachlich und meiner freiwilligen Ausbildung her beraten, aber gesetzlich nicht. Da ich nicht in dieser Branche tätig bin und somit auch kein Haftungsdach habe. Es obliegt dem Berater, dir die geeigneten Produkte zu vermitteln. Ein solcher Berater haftet notfalls auch durch sein Privatvermögen. ZB.: In deinem Fall benötigst du in 15 - 20 Jahren die Summe X also darf er dir keine hoch spekulativen Produkte vermitteln, denn hier wäre ein Beratungsfehler wo entweder das Haftungsdach haftet, oder eben der Berater. Auch noch wichtig, ein guter Berater dokumentiert alles zu seinem und Kundenschutz. Und ja keinen Beratungsverzicht unterschreiben, denn somit wird er die Haftung los. Bei direktanlage.at verzichtet man auf solche Haftungen, daher können die auch derart günstige Konditionen anbieten. Für mich ist es eine geeignete Plattform, da ich mich dahingehend über Jahre ausgebildet habe. In diesem Bereich haben keine "Stammtischweisheiten" etwas verloren. Wer nicht weiß wie der Markt funktioniert, hat zwar das Recht auf eine Meinung, aber nicht auf Beratung. Damit sind auch die Bankberater gemeint (sorry RK) die sind in diesem Bereich zwar geschult aber nur um Ihre Hausfonds an zu bringen. Mit bescheidenen Ergebnissen. Es ist keine Kunst in einer Guten Phase Steigerungen des Kurses zu erzielen, die Kunst besteht darin, in einem Abschwung den Kursverlust gering zu halten und den Cost Average Effekt gut zu nutzen. Hierbei ist auch wichtig, nicht die nerven verlieren. In der Regel holt ein Aktienfonds binnen 12 Monaten wieder auf. Und im 2. Jahr gibt es bereits wieder Steigerungen. |
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Hallo Richard3007, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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nein haben sie nicht.
wir haben den betrag gesplittet und eine normale lv und eine fondsgebundene. wobei beide hinterher sind und nicht die prognostizierten wert erreichen werden - aber a) haben wir noch 8 jahre zeit und b) sind wir im jänner mit kredit 2 fertig und c) haben wir die differenz die rechnerisch jetzt fehlt bereits angespart. also waren wir. wir warten noch zu - schimpft mich größenwahnsinnig - aber die zinsen schlagen momentan mit 31 €im quartal zu buche |
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Nicht schlecht manche werden in den Beiträgen beschränkt und von Sternen befreit und du schreibst hier eine ode an die fondsindustrie und vlt. Ein bisschen an dich ^^
Wie hältst du denn die Verluste gering in abschwungphasen und was meinst du mit cost average genau in diesem Zusammenhang .... |
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Ich halte Sie gar nicht gering, das macht der Fondsmanager wenn er gut ist. Ich suche mir lediglich selbst die Fonds aus in die ich investiere. Vereinfacht gesagt. Du sparst 500 Euro/Monat. Aktuell kostet ein Anteil 100 Euro. Januar Preis 100 Anteile 5 Februar Preis 110 Anteile 4,5 (Crash) März Preis 50 Anteile 10 April Preis zu 60 Anteile 8,3 Mai Preis 45 Anteile 11 Juni Preis 70 Anteile 7 Juli Preis 90 Anteile 5,5 August Preis 100 Anteile 5 September Preis 125 Anteile 4 Oktober Preis 150 Anteile 3,3 November Preis 125 Anteile 4 Dezember Preis 100 Anteile 5 macht 72,6 Anteile zu einem aktuellen Kurs von 100 = 7160 Invest 6000 Jetzt ziehen wir noch das Agio von 5% beim Invest ab, sprich 300,- ergibt das einen Depotwert von 6860,- Die 860 Gewinn sind natürlich zu versteuern..... Dein durchschnittlicher Anteilspreis war somit rund € 83,- Und das ist der cost average efect. Vereinfacht dargestellt, es gibt zwar Fonds die derart beweglich sind, ich bin aber selbst nicht in derart bewegungsfreudige Fonds investiert. Warum eine Ode an die Fondsindustrie??? Genau da steckt fast all unser Geld. Egal ob du es im Sparbuch in einer LV oder sonst was hast. Die Bank reinvestiert wieder in die Wirtschaft und das passiert über Fonds und Anleihen. Erwirtschaften damit satte Renditen und geben selbst nichts weiter. Sie tragen ja auch die Risiken. Also warum dann mein Geld zu 0 Zinsen an die Bank? Auf lange Sicht gesehen ist der Investmentfonds immer überdurchschnittlich ertragreich. Solange dieser in mehreren Branchen investiert ist und das ganze Global. Die Weltwirtschaft wächst immer. Nur weil bei uns Stillstand ist, heißt das nicht das es den anderen Ländern auch so geht. |
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Hmm. Hatte mich bemüht eingegrenzt zu fragen:
Waren in 2005/2006 Fonds als TT für FWK zugelassen? Wenn ja, welche? Danke aber trotzdem auch für die Beiträge! |
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JA, waren Sie willst du da namen hören? das würde denke ich den thread sprengen verallgemeinert: weisse offene fonds |
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Also rund 8000 davon. Die meisten der in Ö zugelassenen Fonds sind offen. |
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Wurde eine maximale Riskoklasse vorgegeben? Mussten mehrer Fonds (Risikoverteilung) genommen werden? War Risikoklasse 4 - Aktienfonds - erlaubt? |
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ja das war erlaubt. darf man den grund deiner frage erfahren`? es kommen ja immer so kleinere verstekte fragen. |
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richard, hast du da was geschrieben und es wurde gelöscht, oder wieso seh ich deinen beitrag (vorletzten) nicht? |
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Hmm na da wurde nix gelöscht. Meinst du den Beitrag mit cost average Erklärung? Das ist mein vorletzter. |
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nein.. en gesamt vorletzten hab i gemeint.
den ober mostdipf wo nach der risikoklasse 4 gefragt wird |
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Also mein letzter Beitrag. |
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ok ok... danke.. echt witzig.. wieso ich den nicht seh.
ist mir schon das 2te mal bei deinen posts aufgefallen. |
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vielleicht verdrängst du Sie nur, du liest sie und nimmst Sie gar ned war *lach* |
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und in der nacht kommen sie durch mein unterbewusstsein ans licht.. jaja..
na so isses gott sei dank noch nicht, dass ich einen ESH ESH [Energiesparhaus] verfolger habe |
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Danke. Es geht ein wenig um die Beurteilung eines TT und der Argumentation, dass man damals garnichts anderes hätte wählen dürfen. |
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Also das ist definitiv Blödsinn.
Bei einer Fondsgebunden LV sind die Provisionen weit höher. Fondsgebunde LV werden Provisionen von - bis bezahlt je nach Höhe der monatlichen Einzahlung. Das können für den "Berater" mal schnell bis zu 3.000 sein (ich rede hier nicht von 100 Euro Versicherungen sondern eher 600 - 800/Monat) Wenn es die Bank war, dann liegt der Vorteil darin, dass Sie dich im Geldwert haben, und durch die vielen Kostenkomponenten Geld verdienen können. Hier bekommt in der Regel der Bankangestellte keine direkte Provision (in der Regel, hab ich auch schon anders erlebt). Bei TT über reinen Aktienfond bekommt er maximal 300 - 800 Euro, je nach Beratungsfirma das variiert, oft bekommen Sie auch gar nix und verlangen deshalb Honorar. Oder sie bekommen 40 - 60% des Agio´s von der KAG. Das heißt ein durchschnittlich Aktienfond (keine Anleihen die haben in der Regel niedrige Agio´s)) Sind das 5%. Daher 5% von 600 sind 30 Euro, davon eben 40 - 60%/Monat. Es ist vollkommen wurscht wo du das Produkt abschließt für alle Institute gelten die selben Agio´s beim selben Produkt der selben KAG. Die KAG´s zahlen damit nur Ihren Vertrieb. Je nach Attraktivität des Verteilers ergehen somit wieder bis zu 80% an diverse Vermittlerfirmen zurück. Für die Verwaltung selbst gibt es das Management Fee und wird Kursbereinigt gezeigt. Das sind in der Regel 1-2% vom Kursgewinn. |
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Danke! |