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Dieser Thread ist ganz nach unten gerutscht, mit dieser Nachricht versuche ich ihn wieder nach oben zu verschieben damit ihr darauf Antworten könnt. Ev. lag es daran, dass jemand geantwortet hat und die Nachricht gelöscht wurde. |
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Hallo, ich finde die Einliegerwohnung ist zu klein, falls sie barrierefrei sein sollte wie du schreibst. Also wenn du da Sanitär auch unterbringen willst. Ist es für die Verwandschaft gedacht oder zum vermieten? Da würde ich das Bad+WC schon der Einliegerwohnung zukommen lassen im EG. Nachdem ihr eh 2 WCs im OG habt. |
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Ja da hast du recht die Einliegerwohnung ist zu klein, diese werde ich größer planen. Aber kein WC im EG ist nicht denkbar, das würde heißen jedes mal nach oben zu laufen. |
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Wie sieht überhaupt das Budget aus? |
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Darf ich fragen in wie fern sich mein Budget auf deinen Tipp auswirkt? Wenn es darum geht unnötige Fläche z.Bsp. einen Gang zu vermeiden dann nehme ich den Verbesserungsvorschlag sehr gerne an. |
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Der Gang im OG hat kein Fenster. Das ist nicht optimal. |
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Danke für den Hinweis, könnte man soetwas mit Oberlichten Fixverglasungen oder matten Glastürn lösen? |
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Oftmals zeichnet man all seine Wünsche hin, landet bei vielen m² und ist vom Budget schon so weit entfernt, dass man wieder zurück zum Start muss. Das sind ja gute 200 m² + Garage noch dazu :) ||
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Ja da bin ich bei dir, zudem habe ich noch kein Angebot für mein Vorhaben. Also habe ich auch keine Ahnung wie viel es kosten wird. Natürlich könnte man Hobby und Fitnessraum weglassen und statt der Garage ein Carport aufstellen. Dann bleibt kein Raum zum Wäsche aufhängen oder etwas abzustellen. Ich habe mir gedacht lieber den Keller zu sparen und dafür das Haus größer zu planen und die Steigung der Grenzkosten nimmt mit jedem zusätzlichen m^2 ab. |
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Paar Inputs. • Gerade Treppe bei Bodenplatte ok. Wenn du Keller hast frisst sie zuviele m². • Haustechnik unter Treppe -> Nähe Küche • Bad auf WC im EG reduzieren und Bad der Einliegerwohnung gönnen. Anschlüsse für die Einliegerwohnung Strom und Installateuer hast du doppelt. • 2 WCs im OG nötig? • Kein Licht im OG Gang • Falls kein Keller an Stauraum denken, dann ist der Hobbyraum vlt auch Stauraum. • Insipiration holen auf deutschen FTH FTH [Fertigteilhaus] Grundrissen, dort wird öfter mit Einliegerwohnung gebaut |
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Bei der Planung solltest du auch dein Grundstück und die Umgebung mit einbeziehen. Es gibt so viele weitere Faktoren die zu berücksichtigen sind als nur die Ausrichtung. • externe Faktoren: Bebaungsplan mit Bebauungsdichte, Dachform, Gebäudehöhe, etc • Steigung / Hanglage: Hier kann sich eine (Teil-) Unterkellerung lohnen • Nachbarn / Nebengebäude: Schöner Ausblick auf die Hauswand des Nachbarn... • Straße / Garage: Wo wird geparkt und wo machst du den Hauseingang Das kann dir in diesen Zeiten keiner sagen. Aber Pi-mal-Daumen kannst du ca. 3.400€/qm Wohnfläche rechnen (zzgl. Keller, Außen-/Gartenarbeiten, Einrichtung) Da bin ich absolut bei dir. Den ersten Tipp den wir bekommen haben war: Schreib erst mal auf was dir wichtig ist und priorisiere die Punkte. Dann kannst dich bei FTH FTH [Fertigteilhaus] Grundrissen inspirieren lassen, mit deiner Liste erkennst du besser ob es zu deinen Anforderungen passt. |
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Heutzutage sollte man die Raumaufteilung auch im Hinblick auf eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] planen. Stichwort kurze Leitungswege und Mehrfachnutzung von Frischluft. Küche und Bad sollten idealerweise möglichst nahe beim Technikraum sein. Wir haben den Technikschacht zwischen Küche und Bad. Unsere Abluft im OG ist z.B. nur 20 cm lang (geht direkt in den Technikschacht). Auch die Wasserleitungen sollten möglichst kurze Wege zum Speicher haben, oder man verwendet DLEs. Deshalb sinnvollerweise das Bad/WC im OG auch überm Bad vom EG... Ein WC am anderen Ende lässt auch endlos auf WW WW [Warmwasser] zum Händewaschen warten... Wärmerückgewinnung für die Dusche sollte auch mitgeplant werden. Der Hobbyraum sollte auch eher an einem Hauseck liegen, da man es dort meist nicht ganz so warm haben will. Ich persönlich würde nochmal bei Null beginnen. |
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Danke für dein Ehrliches Feedback! Gibt es einen Grundriss bzw. einen Beitrag hier im Forum wo du sagen würdest, dass dieser als solide Basis herangezogen werden könnte? Oder macht es in deinen Augen keinen Sinn selbst zu Planen? Und besser gleich einen Architekten oder Fertighausanbieter planen lassen? |
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Hallo Mayr, im Prinzip kannst du schon selber planen. Den endgültige Einreichplanung muss sowieso einer vom Fach machen. Aber wenn du gleich mit konkreten Vorstellungen kommst tun sich viele leichter. Ich kann dir das Tool "floorplanner" empfehlen da kannst du einfach mal Grundrisse selber zeichnen, ist Online. Für kleines Geld kannst du sogar das Haus in 3D darstellen lassen über mehrere Ebenen. Das Grundstück ist essentiell für die Planung. prinzipiell kann man grob sagen bei der Ausrichtung ist die Orientierung an den Himmelsrichtungen wichtig. Eine Ausrichtung nach Süden ist optimal für Wohn- und Aufenthaltsräume, da diese viel Tageslicht bieten. Nebenräume, wie Speisekammern, Treppenhäuser, WCs oder auch Bäder bekommen ihren Platz an der Nord oder Ostseite des Hauses. Für Schlafzimmer je nach präferenz, ob du Morgensonne magst. Das alles kann aber sich komplett drehen wenn sich die Eingangssituation aufgrund deines Grundstückes ändert. Macht euch eine Liste was euch alles wichtig ist. Alle Teilnehmer die im Haus wohnen sollten, sollten sich einbringen. Der eine mag ein Tageslichtbad, der andere eine gerade Treppe und der dritte hätte gerne eine Werkstatt in der Garage. Lg |
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Ich würde unbedingt selber planen. Tipps hat es ja oben schon gegeben... Anregungen kann man sich auch von den Grundrissen der großen Fertighausanbieter holen. In den Musterhausparks (z.B. Blaue Lagune in Vösendorf) kann man sich dann Konzepte in der Praxis ansehen. Wichtig ist, nicht zu groß zu planen, da im Schnitt ein Haus in Ö nur von <2 Personen bewohnt wird, und Kinder meist auch mit eher weniger Raum gut zurecht kommen. Unsere drei waren anfangs nur in einem einzigen Zimmer beisammen und liebten das. Erst als Teenies wollen sie meist etwas Privatsphäre... ||
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Also ein Fertighausanbieter ist sicher keine gute Wahl, es sei denn er hat einen Grundriss der eigenlich nur geringfügig abgeändert werden muß. Wenn du etwas individuelles möchtest ist der Architekt dein Ansprechpartner. Gegen Geld natürlich. Auch der Architekt oder sonstiger Planer wird nach dem Budget fragen, die vorhin genannten 3.400,- werden in etwa hinkommen. Bedenke dass du das Haus nicht Schlüsselfertig brauchst sondern Wohnfertig, also mit einer Mindestmöblierung und auch eine Außenanlage wenn du trockenen Fußes ins Haus gelangen möchtest. Bei Tieren oder Kindern ist z.B. ein Zaun praktisch. Diese Dinge sollte man berücksichtigen denn sie kosten doch einiges an Geld |
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Ich bin mittlerweile etwas tiefer in die Planung eingestiegen. Der Grundriss wurde nochmals überarbeitet, wobei ein paar Sachen vom ursprünglichem Konzept beibehalten wurden. Was sagt ihr zum neuen Grundriss, was findet ihr gut und gibt es Einzelheiten welche ihr unbedingt ändern würdet? EG: OG: Danke schon mal für eure Kommentare! |
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just my 2 cents: unbedingt die türpositionen und öffnungsrichtungen überarbeiten - das geht so gar nicht!! der eingangbereich kann so nicht funktionieren - wenn hier gleichzeitig jemand die haustür aufmacht und jemand aus dem WC kommt, dann knallt es. vorschlag: haustür andersrum anschlagen (öffnung beim eintreten nach rechts), schleusentüre nach innen aufgehen lassen und an die andere ecke positionieren. WC EG tür ebenfalls weiter zur ecke und weg von der eingangstür. im OG die bad türe ebenfalls weg von der WC tür viel näher zur ecke des bades. |
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Der Schrankraum an der Südwestseite, dafür das Bad an der Nordecke, empfinde ich als nicht so optimal. Falls die Schränke im Schrankraum ohne Türen sind, darauf achten, dass durch das Licht aus dem Fenster nichts ausbleicht. Die Leitungswege sind nicht optimal. Knapp 26 m² Gang, wären mir zu viel. Die Galerie oben hat kein Fenster und Dachflächenfenster ist nicht vorhanden/eingezeichnet. Das Treppenhaus hat ebenfalls kein Fenster = dort wird es sehr dunkel sein. Falls das so bleiben soll unbedingt Gedanken über die Beleuchtung machen. Reine Wohnfläche sind über 220 m² (ohne Garage) und trotzdem keine Dusche im Erdgeschoß? Diese entweder im HWR-Raum einplanen, damit das Haus im Alter und bei Verletzungen gut nutzbar bleibt oder im WC (dafür das WC vergrößern und das Büro verkleinern) auf 4 m² quadratisch geschnittenem Bad bekommt man WC, Dusche und Waschbecken sogar barrierefrei unter (vorrausgesetzt man verzichtet auf die Duschwände, wäre es sogar mit einem Rollstuhl gut nutzbar), dort eine 90 cm breite Tür einplanen. Obwohl der Eingangsbereich riesig ist, habt ihr gleich nach der Eingangstür auf beiden Seiten Türen. Falls die Garderobe in die Schleuse kommt ist es nicht ganz so schlimm, aber das WC liegt trotzdem im Schmutzbereich. Sprich jedes Mal wenn jemand unten das WC aufsucht, trägt er Schmutz in den Wohnbereich ... Zwecks Energiesparhaus: benötigt ihr wirklich so viel Wohnfläche? |
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