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Schau dir auch mal den Ziegel an.http://www.liapor.com/at/architekten/mauersteine/liatop-50.html
Wir haben uns schlussendlich dafür entschieden. Auch ein 50er mit super Werten. Lg Zigi |
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Niedrigerer U-wert ist immer von Vorteil.
Kosten Nutzenrechnung wird da nicht viel bringen: Wenn dir der rohbau dadurch 20.0000 mehr kostet, dass du im Jahr 200 Euro Heizkosten einsparst (auch eine Frage der Heizung) , dann brauchts 100 Jahre bis du eine positive Kosten Nutzung Rechnung hast. |
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Das ist ja die Frage: wie kann man die Heizkostenersparnis abschätzen? Gibt es irgendwelche Rechner im Internet? Vom Gefühl her glaube ich nicht, dass es sich wirklich auszahlt. |
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Wenn du kosten sparen willst und weniger probleme mit wärmebrücken, installationen an aussenwänden, dann nimmst den 25er ziegel mit 16cm dämmung.
Bei der materialwahl und stärke der der dämmung bleist du flexibel |
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Weil ich immer wieder hier im Forum lese, dass es sich erst in so und so vielen Jahren auszahlen wird, sich verschiedene Heizungsarten nie rechnen werden und eine bessere Dämmung nicht wirtschaftlich ist.... etc. etc.
Sandra, so wie ich das in den anderen Threads mitbekommen habe ist es bei euch ja nicht wirklich eine Frage des Budgets. Von daher kann ich nur appellieren, hier nicht nur auf den Preis zu sehen. Habe ich im Endeffekt auch nicht überall gemacht. Eine Gasheizung zum Beispiel ist wahrscheinlich derzeit die billigste Art die Bude warm zu bekommen. Aber ich finde man sollte sich bewusst dagegen entscheiden auch wenn man mehr zahlt. Vorausgesetzt man kann es sich leisten. Meiner Meinung nach hat jeder von uns die Verantwortung eine Bauweise und Heizart zu wählen die unserer Umwelt so wenig wie möglich schadet und in Zukunft schaden wird. Und da sind Personen die nicht unbedingt auf jeden Euro schauen müssen doppelt in der Verantwortung als Vorbild voraus zu gehen. |
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Wir möchten u.a. aus diesem Grund kein Styropor an den Wänden und eine Wärmepumpe als Heizsystem. Gas kommt für uns nicht in Frage. Aber wenn man überall das Beste vom Besten nimmt, wird das Haus unbezahlbar, wir sind leider keine Millionäre. |
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Und dann malt jeder mit Dispersion aus, aber blos kein Styropor, wenn dann nur Hanfplatten! ;)
Im Ernst: Jeder sollt sich das leisten, was ihm wichtig ist. Wenn es einem wichtig ist, dann ist's egal ob es sich auszahlt oder nicht. Ich hab alles vorbereitet für ne PV, werd aber die nächsten 10Jahre sicher keine machen, weil's mir net wichtig ist, selbst wenn ich die Kohle hätte. Das Argument dass man "so bauen sollte, dass die Umwelt sowenig als möglich geschadet wird" hat was von Augenwischerei. |
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Ziegel sind prinzipiell nicht ökologisch, da wird unmenge an (nichterneuerbarer primär-)energie verbraten bis ein ziegel hergestellt ist.
Mineralwolle ist noch ärger. Sandra, wenn du an ökologie denkst, dann bitte schaue dir bei den in frage kommenden baustoffen die energiebilanzen an. Wienerberger w.i. - wahnsinn!! |
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Was wäre dann ökologisch? |
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Zb holz |
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Wir malen sicher nicht mit Dispersion ! Auch wenn diffusionsoffen bei der Wand außen und innen nur bedingt was miteinander zutun hat und aus unterschiedlichen Gründen von Vorteil ist, aber das ist eh erst letztens in diesem Extra-Thread dazu diskutiert worden... Und wegen des Ziegels...rechnen wird es sich wohl gar nicht, hat Rainer eh schon gesagt, und wie Brink schon sehr richtig gesagt hat ist mit 50iger Ziegeln bauen einfach eine recht teure Angelegenheit. Einen diffusionsoffenen, ökologischen Wandaufbau erreicht man sicher mit anderen Methoden günstiger und kommt damit auch viel einfacher zu besseren U-Werten... Zu alles Öko: ich denke die Wenigsten hier werden es sich leisten können bei allem was sie bauen/kaufen immer nur die für die Umwelt beste Lösung zu wählen. Ganz ehrlich, den Hanf auf der Fassade mach ich auch nicht wegen dem Öko-Gedanken, sondern weil der einfach von den Eigenschaften her besser als EPS ist. Daß es öko ist ist für mich nur ein schöner Nebeneffekt ![]() |
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Hallo Sandra80, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: U-Werte Außenwände |
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Nimm 50er Ziegel. PS: Würde mich wundern wenn du einen Architekten von 10 findest der dir Styropor auf der Ziegel-Aussehaut empfiehlt. Leider trällern hier immer wieder die Kollegen das Wärmebrücken-Thema und Pro-WDVS. Aber halt alles Betrachtungsweise. Rede mit einem Architekten deiner Wahl und du wirst sehen das die keiner ein Styropor-WDVS empfiehlt. Dauert außerdem sicher nicht lange, da kommen dan die Wärmepumpen-Kollegen und labern dir den Thread voll. Es gibt halt immer mehr als nur eine Meinung... ![]() |
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@barneyb
Lebst in deiner eigenen welt? Aber zum glück gibt's auch die wienerberger homepage, wo man sich die wärmebrückenkataloge herunterladen kann. Beim reinen 50er ist da nicht mehr viel reserve, bis kondenswasser am fensterrahmen da ist. Wenn der 50er sauber verarbeitet ist und die empfehlungen laut wienerberger befolgt, dann wird's gehen. Der w.i. ist da ein wenig besser. Kein vergleich aber zu einem system mit aussendämmung. Am besten selber nachlesen http://www.wienerberger.at/downloads-service-infomaterial/downloads/porotherm-mauerwerk-technische-unterlagen |
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Richtig, keine Frage. Deswegen schrieb ich ja solange man es sich leisten kann. Ich würde bei meinem Bau sicher auch einige Dinge anders machen lassen wenn das nicht mein Budget sprengen würde. Man muss also im Rahmen seiner Möglichkeiten bleiben. Dass man hier nicht immer das Nonplusultra nehmen kann ist klar. Nur oft wird einfach nur auf die gerade anfallenden Kosten gesehen und dabei vergessen, dass man früher oder später auch einen anderen nicht so offensichtlichen Preis bezahlen wird müssen. Wieso soll das Augenauswischerei sein? Ich bin davon überzeugt, dass jeder innerhalb seiner Möglichkeiten seinen Teil zum Erhalt unserer Umwelt beitragen sollte. Auch beim Hausbau. Da wir uns hier im Energiesparhausforum befinden, geh ich mal davon aus, dass hier zum großen Teil eh nur Leute sind die sich über solche Dinge schon den ein oder anderen Gedanken gemacht haben. Denn wirklich wirtschaftlich sind hier so einige vorgeschlagenen Dinge nicht. Unverantwortlich finde ich dann nur zum Beispiel die etwas betuchteren Leute die sich einen "Protzbau" hinstellen der, überspitzt gesagt, einen Dämmwert hat der dem eines Vogelhäuschens gleicht weil sie sich die hohen Energiekosten eh leisten können und es ihnen egal ist. Da kann ich dann nur mit dem Kopf schütteln. Das ist gerade mal bis zur eigenen Nasenspitze gedacht. Zum Glück gibt's von denen hier im Forum eh keine. Die würden wahrscheinlich gar nicht auf die Idee kommen hier rein zu schauen. ![]() Sandra, ich wollte eigentlich bei meinem Erstpost nur darauf hinweisen, dass eine Kosten-Nutzen Rechnung (was den eigenen Geldbeutel betrifft) manchmal nicht die sinnvollste Herangehensweise ist. Denn, wie Rainer schon geschrieben hat, wenn sich das erst in 100 Jahren amortisiert dann ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll in bessere Dämmwerte zu investieren. Ob man nicht dennoch die bessere Dämmung und damit einhergehend weniger Energieverbrauch nehmen sollte ist eben eine andere Frage die jeder für sich selbst beantworten muss. |
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Du könntest es dir mittels Energieausweis überschlagen lassen. Den brauchst du später so oder so.
Genau. Wer braucht schon Argumente? Nein, man nennt das Physik ![]() @Sandra80: Du musst eh das nehmen was dein Baumeister kann oder einen anderen suchen. Jeder wird sagen, sein Baustoff ist der Beste. Weder technisch, noch preislich oder ökologisch ist 50er wirklich gut. Es ist ein reines Lifestyle-Produkt. Leider gibts hier viele wie barneyb die den 50er quasi religiös verehren und nicht an Fakten interessiert sind. Am besten selber recherchieren. |
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Genau wie melly schrieb, der Öko Gedanke steht bei den meisten hinten an, andere Gründe zählen viel mehr. Wer wirklich ein Ökohaus bauen will wegen der Umwelt, der darf auch nix anderes machen/haben, was für alle anderen normal ist: Auto, Essen aus fernen Ländern (wobei die CO2 Bilanz teilweise besser ist als heimisch produziertes), Handy, Pc, Möbel aus Schweden, Kleidung aus Bangladesh und Elektronik aus China. Aber das ist ja OT OT [Off Topic] :)
Ist auch gut, dass die Leute Energie sparen, ich machs auch. Aber nur deswegen, weil ich dadurch Geld spare. Wird sowieso bald obsolet sein, wenn der Drache mal erwacht und der Energiehunger noch größer werden wird. 50er Ziegel würde ich nur dann nehmen, wenn man zu 100% überzeugt ist, dass der BM auch damit umgehen kann. Ansonsten ist der klassische 25er+Dämmung sicher besser |
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U-Werte Außenwände - ![]() Es geht doch nur um die Frage „was will/kann ich – zusätzlich zu den bestehenden, gesetzlichen Vorgaben – in ökologische Verbesserungen beim Hausbau investieren. Ich denke es lohnt sich immer! ![]() In diesem Sinne HDE |
Es gibt keine „sinnvolle“ Kosten-Nutzen-Rechnung. Fragst Du den Verkäufer eines Fernsehgerätes oder beim Auto auch „bis wann hat sich das Gerät amortisiert?“ ||
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er glaubt nach wenigen jahrezehnten noch nicht so recht an neumodische entwicklungen wie wärmedämmung, luftdichtheit und feuerlose heizungen... er entscheidet sich bewußt gegen eine ral-montage (neumodisches zeugs), wobei ich mich jetzt gerade frage ob er auch die 3 gummidichtungen aus seinen fenstern rauspfrimelt? http://www.energiesparhaus.at/forum/38893_2#309997 aber wie bei allen großen skeptikern ist halt der schritt zur paranoia nur ein kleiner... ![]() |
retrobarney ist hier der fortschrittsskeptiker.
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wann zahlt sich das haus aus? wann zahlt sich die bei euch geplante größe aus? wann zahlt sich der einbau einer heizung aus? das mein ich völlig seriös. man baut ein haus samt heizung um ein komfortobjekt zu besitzen, eine kuschelhöhle. eine zentralheizung läßt sich auch nicht wirtschaftlich darstellen, ein kachelofen, eine kwl genauso wenig. aber alles sind dinge die irgendwann in den baustandard eingefloßen sind. der baustandard von heute ist der passivhausstandard mit einem wand-u-wert von 0,1. im sinne der zukunftssicherheit und der behaglichkeit würd ich mich hiervon ausgehend nicht allzu weit verschlechtern... der energieausweis ist das richtige planungswerkzeug, das übersichtlich auflistet wieviel wärme durch wand, fenster, dach, etc verloren gehen - im gegensatz zur wand gewinnen fenster auch viel wärme, sind daher trotz schlechtem u-wert oft postiv in der wärmebilanz... bei der 'größe' war der kostenfaktor noch kein von euch akzeptierter. hier bei der 'qualität' - eine warme hülle ist ein qualitätskriterium - sticht der kostenfaktor. entweder solltet ihr eure prioritäten überdenken, oder zum thema zukunftssicherheit und behaglichkeit noch ein bissl recherchieren. immer wenn zuwenig fakten im spiel sind bleibt die kostenkeule als einziges - ziemlich schlechtes - kriterium... brink hat das hier endlich einmal thematisiert... http://www.energiesparhaus.at/forum/39651 |
meine frage:
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Ich warte schon auf das "BULLSHIT" |
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Mich würde interessieren: um wieviel Prozent mehr Heizenergie braucht ein Haus (z.B. unser Haus) mit U-Wert 0,19 als ein Haus mit U-Wert 0,12, wenn sonst alles ident ist? |