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Die Erlaubnis = Bewilligung bekommst du von der Gemeinde bzw. dem Bürgermeister in erster Instanz. Gemeinde kann dir in einem kurzen Gespräch nur grob sagen was möglich ist, wieviele Geschosse erlaubt sind, wie viel du in etwa dazubauen darfst(anhand der Baudichte), welche Abstände du einhalten musst. Aber für eine genaue Beurteilung der Gemeinde benötigen sie dann einen Plan und eine Baubeschreibung. Diesen Einreichplan macht dir entweder ein Baumeister, Architekt oder Ziviltechniker. Egal wer dir den Plan zeichnet der muss dann anhand eines Vorentwurs die Machbarkeit unter einhaltung des Flächenwidmungsplanes, eines eventuell vorhadenen Bebauungsplanes, der Bauordnung deines Bundeslandes und der OIB-Richtlinien überprüfen. Danach wird ein Einreichplan erstellt und der Gemeinde zu bewilligungsgemäßen überprüfung vorgelegt. Danach wird unter einbeziehung deiner Nachbarn eine Bauverhandlung angesetz und wennes weder von der Behöde noch von den Nachbarn Einwedungen gibt wird dir ein positiver Baubescheid zugestellt. Dazu musst du Angebote bei Planern einholen. Sollte es keine exakten Pläne des Bestandshauses geben wird man erstmals einen Bestandsplan machen müssse, und der kann schon ein paar Tausender kosten. Die Preise einer Einreichplanung variiren sehr stark. Das kann von 3000€ für einen Husch- Pfusch-Einreichplan eines Hobbyplaners bis hin zu 20000€ für einen Einreich- Polier- und Detailplan eines Architekten gehen. |
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Danke für die rasche Antwort. Dann werde ich mal bei der Gemeinde nachfragen und schauen ob eine Umwidmung möglich ist. Ich dachte immer, dass auf Grundstücken die Fläche X verbaut werden darf und danach bis zu Y Stockwerke draufgesetzt werden können. In meinem Fall ist nämlich ein 100m² Stöcklgebäude vorhanden. Das Gebäude daneben ist bereits auf 3 Stockwerke ausgebaut. Aber ich denke das wird mir auch die Gemeinde nochmals erklären. Dann weiß ich mal diese Kosten. DANKE! Wie sieht das mit dem Bau aus? Den Umbau der Werkstatt in Wohnfläche hätte ich mit max. 2.000 EUR/m² beziffert. Außenwände usw. sind ja bereits vorhanden. Teilweise würde neu isoliert werden und natürlich benötigt man die Grundrisse der Wohnungen inklusive Böden, Sanitär usw. Für die Aufstockung hätte ich 3.000 EUR/m² beziffert. Was ich mich auch noch gefragt habe. Vergibt man sowas an einen Architekten der dann alles plant und sich danach um alle Handwerker etc. kümmert? Oder macht man das über einen Generalunternehmer oder doch nur einen Bauleiter engagieren und die einzelnen Gewerke selber ausschreiben? Sorry ich hab so ein Projekt leider noch nie gemacht und fange wirklich bei 0 an. |
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Kommt drauf an wie dick dein Sparschwein ist^^ Einreichplan und Bauleitung von einem Baumeister/Architekt ist pflicht. Ob du die Planung und Koordination der versch. Gewerke selbst in die Hand nimmt bleibt dir überlassen. |
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