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Umschulden auf Bauspardarlehen

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  •  Nerun
9.2. - 10.2.2011
16 Antworten 16
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Hallo Leute,

wenn ich einen normalen Hypothekarkredit habe, dann weiss ich, dass ich jederzeit sondertilgen kann. Bis jetzt war das für mich aber nur so ein Mittel um die Restschuld schneller klein zu machen. Deswegen hab ich mich auch drum gekümmert, dass mich die Sondertilgung nix kostet. Was ich mir aber jetzt überlege ist die theoretische Möglichkeit den ganzen Kredit vorzeitig zurückzuzahlen und zB. von meinem Hypothekarkredit auf ein Bauspardarlehen umzusteigen. Geht das überhaupt?

Angenommen die Zinsen explorieren in 5 Jahren und der Euribor steigt wirklich auf 8% oder 10%. Würde eine Bausparkasse überhaupt daran interessiert sein mich als Kunden zu gewinnen und umzuschulden wenn sie mir momentan statt 10% nur 6% verrechnen können? Bzw. würde ich überhaupt ein Bauspardarlehen bekommen?

  •  Trooper76
  •   Silber-Award
10.2.2011  (#1)
?Hi,

wie hoch ist die Restschuld überhaupt und wieviel Aufschlag hast du beim laufenden Kredit auf den Euribor ?

Abgesehen davon halte ich das für Unsinn. Allein die Nebenkosten und Spesen wären bei einer Umschuldung wahrscheinlich höher als ein eventueller Zinsvorteil.
Mein Rat: Verbinde dir die Finger nicht bevor du dich geschnitten hast und tilge den Eurokredit so schnell als möglich.
lg

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.2.2011  (#2)
tja, - wie trooper schon geschrieben hat, hast du wieder die kosten der löschung GB, eventuell eintragung usw. zu tragen.

grundsätzlich, und ich denke, dass ist deine frage, kannst du umschulden, denn im prinzip ist es ja nix anderes als eine sondertilgung, die Bsp-kasse deckt deinen euro-kredit ab (sofern sondertilgungen ohne kosten möglich sind - vorsicht bei fixzinsdarlehen, da werden oft pönalzahlungen gefordert).

aber ich halt´s nochmals wie trooper und würd seinen rat beherzigen.

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  •  chris23
10.2.2011  (#3)
Ich denke die Frage ist anders gemeint - Hallo!

Ich denke bei der Frage geht es nicht um eine sofortige Umschuldung sondern um was anderes. Und da ich mich das auch schon gefragt habe schalte ich mich mal ein.

Szenario (bitte nicht hinterfragen sondern als Annahme voraussetzen): Wir haben Oktober 2015. Der Euribor 3M steht bei 10%. Also ca. 11-12 % Kreditzinsen bei variablen Hypothekarkrediten. Ist es dann zu diesem Zeitpunkt ohne weiteres möglich auf eine Bausparkasse mit 6% Deckelung (soweit das dann noch gilt, narürlich werden die BSK auch unter Druck geraten wenn eine längere Hochzinsphase ist) umzusteigen?

Zur Zeit gibt es ja auch ohne Bausparvertrag Zwischendarlehen mit 18 Monaten Laufzeit. Ich denke eher, dass die BSK in so einer Situation zumindest auf die normalen 6 Jahre Einzahlung bestehen werden und so einem Umstieg daher eher unmöglich machen.

lg, Chris



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  •  creator
  •   Gold-Award
10.2.2011  (#4)
ihr glaubt aber jetzt nicht im ernst, dass die 6% der ö. - bausparkassen unabhängig von der restlichen welt in stein gemeißelt sind, oder?

und wie stellt ihr euch die sparerseite vor? der rest der welt zahlt 9%, aber bausparer kriegen nur 5?
nur so nebenbei: das ist eine simple gesetzliche regelung, die - wie die bausparprämie auch - jederzeit geändert werden kann.

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10004829

§§ 4 ivm 7 sind wohl eindeutig genug.

oder soll die fma jetzt alle bausparkassen zugrundegehen lassen?



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  •  Trooper76
  •   Silber-Award
10.2.2011  (#5)
Vollkommen richtig creator. Auch die Bausparkassen haben Schlupflöcher um höhere Zinsen rechtfertigen zu können.
Wer Angst vor hohen Zinsen in 5 – 10 Jahren hat, sollte jetzt und die nächsten Jahre sparsamst leben und jeden Cent in die Rückzahlung einbringen. Wer dann das Glück hat schuldenfrei zu sein und tatsächlich ein hohes Zinsniveau herrscht, kann dann von den hohen Sparzinsen profitieren.

lg

1
  •  chris23
10.2.2011  (#6)
Extremes Szenario - Ja das Szenario mit 10% war sicher extrem, aber wenn die Zinsunteschiede nur bei so ca. 1% liegen könnte ich mir schon vorstellen, dass die Deckelung hält (zumindest über einen gewissen Zeitraum). Ansonsten wäre sie ja komplett sinnlos und jeder der so einen Vertrag abschließt der gelackmeierte emoji Wobei das natürlich nicht heißen soll, dass es nicht so sein kann. Schließlich wurden ja auch genug endfällige Kredite mit Lebensversicherungen als Tilgungsträger abgeschlossen.

Ich wollte das nur plakativ darstellen um die hypothetische Situation durchzubesprechen und die Frage klarzustellen.
lg, Chris


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  •  creator
  •   Gold-Award
10.2.2011  (#7)
ich würde das nicht so sehr in extremen formulieren - weder mit 10% (die es kurz mal 1988 gab) noch dass alle bauspardarlehensnehmer gelackmeierte sind.

bei bausparern ist schlicht der zweck, JEDEM den anspruch auf kredit zu vordefinierten kondis zu ermöglichen. das ist eigentlich ein enormer wohlstandsfaktor. jeder, der in die gewidmeten zwecke des bausparers mit kredit investieren will, kann das - ohne, dass er ablehnungen fürchten muss.

das ist fast wie die sozialversicherung in ö. - nur minimalste zugangshürden. das ist nicht selbstverständlich - gerade, wenn banken lieber spekulieren statt kredite zu vergeben oder obama für die krankenversicherung für alle abgewatscht wird.

ob das jetzt zu allen zeiten und für jeden persönlich optimal ist, kann damit natürlich nicht gesagt werden...

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  •  chris23
10.2.2011  (#8)
...
Naja wenn Du finanziell so schlecht aufgestellt bist, dass Du keinen normalen Hypothekarkredit bekommst und daher den Anspruch auf ein Bauspardarlehen nutzen musst solltest das Projekt wahrscheinlich eh nicht angehen.

Ich kenne das halt aus meinem Bekanntenkreis. "Ich zahl zwar jetzt 2,9 / 3 % Untergrenze, aber dafür können meine Zinsen nicht über 6 % steigen." Dass die 6 % nicht so fix sind sagt natürlich kein Bank-/Finanz-Berater dazu. Und jemandem der sich noch nie wirklich mit Zinsen beschäftigt hat erklären zu wollen, dass man sich nicht so einfach total vom Markt abkoppeln kann ist wirklich nicht einfach.

Abgesehen davon sind Aufschlag und Nebengebühren beim BSK meist auch schlechter. Zumindest habe ich das bei den Angeboten die ich eingeholt habe so gehabt. Aber es kann natürlich sein, dass der BSK besser ist wenn die Bonität grenzwertig ist.

Wenn man jetzt noch den Zinseszinseffekt rechnet, den man nutzen kann wenn man jetzt in der Anfangsphase weniger als 3% Zinsen hat, aber so zurückzahlt als wären es 3% (die man ja beim BSK sowieso zahlen müsste aber da wird eben darum nix getilgt) will ich gar nicht reden. (Oder vielleicht doch emoji )

edit: Für die meisten Österreicher scheint es vom Risiko her nichts zwischen Enfälligem CHF-Kredit und Bausparfinanzierung zu geben. Aber eine der beiden Optionen fällt ja jetzt eh weg da werden sich die BSK freuen.

lg, Chris

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  •  Nerun
10.2.2011  (#9)
interessante diskussion, wie immer ... auch wenn man auf den sarkasmus zwischendurch gern mal auch verzichten könnte. nur weil manche hier fragen über bedenken haben, die anderen trivial oder kindisch erscheinen heisst das ja noch nicht dass wir idioten sind. ;D

danke aber trotzdem für die beiträge. auf jeden fall sehr informativ.

nur zur klarstellung: ich bin gerade dabei einen kredit abzuschließen und habe mehrere angebote die ganz in ordnung sind (1,125% auf 3M-Euribor, 0,5% BG, 80% GB). ich hab einfach mal hören wollen was ihr zum thema umschulden auf bauspardarlehen in der zukunft so meint.

zum thema der BSP zinsobergrenze: hier ist klar, dass die auch nur mit wasser kochen und sich den finanzmarktgegebenheiten anpassen müssen. trotzdem finde ich es schon etwas frech diese 6% quasi als marketinggag abzutun. wenn der euribor dauerhaft über 5 oder 6 steigt werden änderungen kommen, das ist klar. ansonsten sind die 6% ja wohl hoffentlich eine grenze die zumindest spikes abfängt.

diese spikes sind es nämlich die dem normalen "häuselbauer" am meisten angst machen. alles dauerhafte und anhaltende schlägt sich hoffentlich ohnehin in löhnen etc. nieder. aber dann auf einmal über ein jahr €2200 zahlen zu müssen statt den ursprünglichen gemeinsam mit der bank angenommenen "6-7% musst du dir leisten können" €1700 ... das macht mir persönlich ein mulmiges gefühl. da hilfts mir dann auch nix, dass ich über die laufzeit trotzdem einen durchschnitt von 4-5% habe.

wie auch immer, ich tu mir echt verdammt schwer eine entscheidung zu treffen ob Hypothekarkredit, Bauspardarlehen oder ein Mix aus beidem. wenn jemand magische worte hat von denen er glaubt mir die entscheidung erleichtern zu können, dann bitte her damit!

Danke!

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  •  Nerun
10.2.2011  (#10)
@Trooper76 - "... Wer Angst vor hohen Zinsen in 5 – 10 Jahren hat, sollte jetzt und die nächsten Jahre sparsamst leben und jeden Cent in die Rückzahlung einbringen. ..." - Trooper76

Das klingt so einfach und isses vielleicht auch wenn man sich 100k über 15 Jahre aufnimmt. Bei den 200-250k von denen viele Leute in diesen Foren reden über 25 Jahre siehts da alledings ganz anders aus. Da bleiben dir nach 15 Jahren "brav ein paar hundert Euro extra zahlen" halt immer noch (je nach Zinsentwicklung) 100k-150k übrig.



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  •  chris23
10.2.2011  (#11)
rechnen - Also rechnen wir mal.

Bei einer Rate von 1700 bei 5% und 25J Laufzeit komme ich Pi*Daumen auf ca. 300.000 Kredithöhe.

Unter Spike verstehst Du kurzfristige hohe Zinsen. Sagen wir mal über 2 Quartale also 6 Monate. Zu willst eine Rate von 2200 wegen der hohen Zinsen über diesen Zeitraum abfangen. Wenn du bei 1700 von der Rate her für diese Zeit bleiben willst brauchst also 3000 (2200-1700*6 Monate) Reserve.

Bei Deinen Konditionen (Euribor 3M + 1,125) würdest derzeit 2,15% Zinsen zahlen. Sind über das erste Jahr bei 300.000->Euro 6450

Beim Bausparer mit angenommenen 2,9% sind das -> 8700 Zinsen

Differenz: 8700-6450 = 2250,00

Leg Dir das auf die Seite und schon hast Du den Spike fast selbst abgefangen. Den Rest wirst Du damit abfangen, dass Dein Hypo-Kredit an den 3M-Euribor und Dein Bausparkredit wahrsch. an den 12M-Euribor gebunden sein wird. Das ist eine durschnittliche Differenz von 0,19 %. Historisch gesehen seit der EURIBOR existiert. Vielleicht kriegst Du es auch gleich über die Gebührenersparnis (80% statt 100% Gundbuch) rein.

Wenn der Spike erst in zehn Jahren auftreten sollte profitierst Du noch zusätzlich von den Zinseszinsen.
Abgesehen davon sollte man sowieso immer eine kleine Barreserver vorrätig haben die man dann bei unerwarteten Ereignissen wie Zinsen jenseits von 6% einsetzen kann. Ich versuche immer ca. 5% meines Kreditvolumens als Barreserve vorrätig zu haben. Das wirkt sich zwar negativ auf die Rendite aus bringt aber die Sicherheit nicht gleich beim kleinsten unvorhergesehenen Ereignis neu mit der Bank verhandeln zu müssen (wegen Stundung oder ähnlichem).

lg, Chris

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  •  chris23
10.2.2011  (#12)
Das klingt so einfach und isses vielleicht auch wenn man sich 100k über 15 Jahre aufnimmt. Bei den 200-250k von denen viele Leute in diesen Foren reden über 25 Jahre siehts da alledings ganz anders aus. Da bleiben dir nach 15 Jahren "brav ein paar hundert Euro extra zahlen" halt immer noch (je nach Zinsentwicklung) 100k-150k übrig.


Ja schon, nur kannst Du Dir dann die Rate ausrechnen wenn Du die 150k auf die Restlaufzeit von 10 Jahren zurückzahlst. Und das sind selbst bei 10% in Worten ZEHN Prozent Zinsen in etwa 1700 pro Monat. Also is wieder nix mit 2200. Und das unter der Annahme das wir 10 Jahre lang 10 Prozent haben.

lg, Chris

PS: Danke für die Artikelempfehlungen, waren meiner ersten emoji

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  •  creator
  •   Gold-Award
10.2.2011  (#13)
sarkasmus... halte ich für ein probates mittel, themen auf den punkt zu bringen. lehrbuchstandard kriege ich in kurzen threads nicht hin - und so überzeichnet lassen sich ungenauigkeiten noch am besten rüberbringen.
chris23 hat's im letzten post super auf den punkt gebracht und alles zur sinnhaftigkeit von zinscaps gesagt. schönes angst-szenario - aber wenn man's hinterfragt und a bissl rechnet, nur peanuts. genau deshalb werden zinscaps so offensiv beworben...

aber bausparen hat viel mit gefühl, bequemlichkeit und tradition zu tun - und nicht alle rationalen entscheidungen werden als attraktiv empfunden (auto, haus, eigentl. alles).

es muss ja nicht das mega-projekt sein, das man finanzieren will. ein neues bad oder fenster reichen ja.
vieles ist auch historisch gewachsen und die ältere generation weiß noch, wie schwer es z.b. in den 60ern und 70ern war, einen kredit zu bekommen.

ich denke allerdings, mit etwas sarkasmus kriegt man auch leute, die sich beratungsresistent erweisen, dazu, sich mit marktgegebenheiten zu befassen.
wenn überall der kaffee-, öl- oder kupferpreis durch die decke schießt, wird's in österreich auch teurer (auch wenn kreisky + haider das beim öl abschwächen konnten).

die 1989er spitzen-zinsen wird's nicht mehr geben - und 2008 waren die bspk eh am limit.
zinshochstände kann sich jede volkswirtschaft nur ganz kurz - max. 1 jahr - leisten. china probiert das gerade aus, um zu mega wachstum einzufangen. wenn man sich anschaut, wie vorsichtig die chinesen das angehen, ist klar, dass die viel kleinere eu da noch viel softer sein muss.

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  •  Trooper76
  •   Silber-Award
10.2.2011  (#14)
@neron - Schon klar, dass das nicht einfach ist. Aber umso mehr man tilgt, desto weniger Restschuld hat man. Die Zinsbelastung im Falle einer starken Zinserhöhung ist dann auch weniger schmerzlich.

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  •  Nerun
10.2.2011  (#15)
vielen dank für die antworten ... genau eine solche diskussion hatte ich mir erhofft.

@chris23: gern geschehn, der beitrag war ja auch interessant.

@creator's "... die 1989er spitzen-zinsen wird's nicht mehr geben ...": das ist natürlich balsam und genau das was häuslbauer hören und nur zugern glauben würden. hast du vielleicht links auf unterlagen, blogs, etc. wo man mehr darüber lernen kann wie der euribor sich entwickeln wird oder kann? nach sowas hab ich bis jetzt erfolglos gesucht. mir is schon klar dass mir niemand einen 25 Jahre forecast geben kann, aber qualifizierte richtungen oder aussichten wären schon interessant.

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  •  creator
  •   Gold-Award
10.2.2011  (#16)
ein paar linkshttp://www.energiesparhaus.at/forum/15846
http://de.euribor-rates.eu/euribor-werte-pro-jahr.asp
www.steiermaerkische-sparkasse.at/businessnews/201003/hawelka.pdf
http://www.kredite-infoportal.de/euro-kredite/
http://zinsen.onvista.de/onvista/zins-uebersicht/
http://www.aktie-2010.de/2011/02/euro-inflation-und-leitzinsentwicklung.html
http://www.krentschker.at/Content.Node/kurs/__libor_comparison.php
http://www.finanznachrichten.de/

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