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Mit der finanzierenden Bank über eine Konditionenverbesserung zu reden wäre immer die 1. Wahl - weil die günstigste. Die BA ist erfahrungsgemäß durchaus dazu bereit. Der 15J Fixzins sollte um die 1,125% bis 1% zu haben sein, eine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] zwischen 1 und 2% fällig sein. |
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D'accord |
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Super danke für eure raschen Expertenmeinungen. Werden hierfür eigentlich von der BA wiederum alle Unterlagen eingeholt? Soll ich konkret mit gewissen "Wunschzinssätzen" anfragen oder einfach nach Verbesserung fragen? Wäre es auch möglich und vom Aufwand/Kosten vertretbar auf 25 fix zu ggf. schlechteren Konditionen, den Zinssatz betreffend, "upzugraden"? Wird die Verbesserung direkt vom Bankangstellten durchgeführt oder wird das von zentraler Stelle geprüft und freigegeben? Mit welchem Zinssatz für 15 Jahre/25 Jahre fix sollte man sich bei der BA zufrieden geben wenn sie nachbessern wollen? |
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20J sind das Maximum, das Ergebnis für 15J fix ist bereits gepostet. 20J wird vielleicht um die 1,25%, 1,375% zu haben sein. In der Filiale aufschlagen und den Wunsch nach Verbesserung deponieren. Der Angestellte wird die Anfrage an die Task-Force weitergeben, die darüber entscheidet. Die Unterlagen werden nicht erneut fällig. 1 |
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wäre prinzipiell möglich, die Fixzinslaufzeit neu zu vereinbaren und entsprechend zu verlängern. Bank Austria bietet gegenwärtig jedoch keine 25 jährige Fixzinsperiode an. Es handelt sich um eine Neuvereinbarung eines Zinssatzes und nicht die Ausweitung des Kreditobligos. Insofern sollte eine Neueinholung der Unterlagen nicht notwendig sein. Taktisch würde ich gleich mit "der Tür ins Haus fallen". Die aktuell bestmöglichen Konditionen für das Neugeschäft bei der Bank Austria liegen im 15 jährigen Fixzinsbereich bei 0,875% bzw 3M +0,75% als Anschlusskondition. Bei Neuvereinbarungen bestehender Konditionen würde ich mich an den o.a. Konditionen orientieren, wobei: fragen kostet nichts - würde trotzdem die Bestversion anfragen und schauen was passiert. wird bankintern abgestimmt - normaler Filialmitarbeiter hat i.d.R. nicht das Pouvoir dazu. 15 Jahre siehe oben, 25 Jahre gibt es nicht, 20 Jahre 1,25% (wobei auch hier die zu erzielende Kondition analog 15 Jahre etwas höher sein wird, da Bestandsgeschäft). 1 |
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Herzlichen Dank für die ausführlichen Antworten, ich werde mein bestes versuchen =) Soll ich die 20 Jahre forcieren oder eher bei den 15 bleiben? |
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Bei uns hat das Repricing bei der BA recht unkompliziert funktioniert. Einfach angerufen, erläutert dass sich die Konditionslandschaft verändert hat und wir daher eine Anpassung wünschen. Wurde ohne wenn und aber akzeptiert und versichert, es würde sich demnächst jemand melden. War dann nach ca einer Woche der Fall. Wir durften wählen, ob wir bei 15 J fix bleiben wollen oder auf 20 Jahre verlängern. Bearbeitungsgebühr war nicht verhandelbar. In Summe aber trotzdem günstiger, als zu einer anderen Bank zu wechseln. |
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Die Differenz zwischen 15 und 20 Jahren fix liegt konkret etwa bei 1/4% - 3/8% p.a.. Für nur 5 Jahre längere Sicherheit wäre es mir persönlich zu teuer, diesen höheren Zinsaufwand ab Tag 1 tragen zu müssen. Da geht sich im Anschlusszinssatz nach 15 Jahren schon ein potentiell deutlich höherer Geldmarktindikator (3M EURIBOR bzw. was auch immer dann gilt) aus. Hängt aber am Ende auch von deinem Wunsch nach Sicherheit (20 Jahre) oder Zinsersparnis während der Fixzinsphase (15 Jahre) ab. |
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Mir persönlich wären die 5J Fixzins-Verlängerung vermutlich auch zu teuer. |
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Super danke! @CarinaM welche Bearbeitungsgebühr hattet ihr schlussendlich zu bezahlen? |
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Aus einem Beispiel (Verwandte) die hatten genau die selben Rahmenbedingungen (1,875 BA), würde ich folgendes machen. Versuchen bei der BA auf 1% zu kommen, wenns 1,125% werden aber auch glücklich sein. Man zahlt die bereits genannte BAG BAG [Bearbeitungsgebühr]. Die 15 Jahre Fix fangen wieder bei 0 an also hättest du dann sowieso gesamt 17 Jahre. Auf die 22 Jahre (20fix + 2 jahre alt Kredit) würde ich nicht mehr gehen. |
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2% |
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ist das so? D.h. die variable Zeit würde sich entsprechend reduzieren? Danke euch. |
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ist so. Bei Neuvereinbarung der Fixzinsen beginnt die Periode neu zu laufen. |
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Update: Habe heute folgende Nachricht erhalten: Denke, dass sollte so passen oder sollte ich nachverhandeln? Laut meiner Überschlagsrechnung würde ich mir nach Abzug der Gebühren trotzdem ca 24.000 Euro sparen Tendiere zu Variante 3 1) 0,500 % p.a. variabel, gebunden an den 3-Mo.Euribor zzgl. eines Aufschlages von 1 % (kaufmännisch gerundet auf volle 1/8) oder 2) 0,875 % p.a. fix auf 10 Jahre (Nach der Fixzinsperiode kommt der vereinbarte variable Zinssatz zur Anwendung) oder 3) 1,000 % p.a. fix auf 15 Jahre (Nach der Fixzinsperiode kommt der vereinbarte variable Zinssatz zur Anwendung) In jedem Fall entstehen Spesen in der Höhe von 1,75 % der aktuell aushaftenden Summe. Diese sind einmalig für den Umstieg zu bezahlen, das heißt sie sind nicht mit der bestehenden Kreditaushaftung zurechenbar Recht zu pönalefreien Sondertilungen in der Höhe von max. EUR 30.000,00 pro Jahr. |
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Das schaut doch gut aus 👏 1 |
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verstehe ich das richtig, dass nach der Fixzinsperiode der Aufschlag aus dem alten Kreditvertrag (1 %) zum tragen kommt? Sollte ich versuchen die entstehenden Spesen noch auf 1 % zu drücken oder ist das eher aussichtslos? Soll ich, wenn der alte variable Aufschlag 1 % gilt, versuchen auf 0,875 % zu verhandeln? Ich tu mir etwas schwer was hier generell möglich ist, bzw. in welcher Position ich mich befinde. |
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richtig verstanden bei der Nachverhandlung bestehender Verträge bietet die Bank Austria gegenwärtig nicht die gleichen Konditionsmöglichkeiten an, wie bei potentiellen neuen Verträgen. Probieren geht über studieren, jedoch denke ich, wird sich die BA ebenso wenig erweichen lassen, wie hier 1 |
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Super, danke für eure Hilfe! Ich werde das dann so annehmen. |
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