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Und täglich grüßt der Grabenkollektor

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  •  lach1
3.3. - 1.7.2016
42 Antworten 42
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Liebe Forumsgemeinde,

mit Spannung verfolge ich das Thema Grabenkollektor hier im Forum (u.a. von Richard3007 und Hannes17). LWP war mir nie wirklich sympathisch und ich bin froh, dass ich über euch auf eine effizientere Möglichkeit gestoßen bin. Einen weiteren Impuls hat mir heuer die Energiesparmesse gegeben, wo ich bei KNV zufällig (dyarne?) angetroffen habe und bei mir mit dem Grabenkollektor offenen Türen eingerannt hat. Wir waren ursprünglich einer von den LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Interessenten ;)

Zu unserem Projekt: heuer im Juli starten wir in Pasching mit dem Rohbau. Ich habe noch keinen Energieausweis. Ich gehe aktuell von einer Heizlast von ca. 9 kW aus:

* 50er Ziegel mit Keller
* 150m² beheizte Wohnfläche
* ca. 50m² beheizbarer Keller

Im Planungstool habe ich mal grob skizziert: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=NsodSiKXjA4ZOo1cxwuo

Aktuell habe ich sehr viele Fragen zur Planung:

* Soll für eine sinnvolle Planung der Energieausweis schon vorhanden sein?
* Grabenbreite von 2m empfohlen?
* Gibt es beim warmen oder kalten Ende etwas speziell zu berücksichtigen?
* Soll der Graben immer tiefer werden?
* Relativ lange Zuleitung (beim kalten Ende), ist das ein Problem?

Freue mich über eure Kommentare! Danke schon mal im Voraus.

  •  Richard3007
3.3.2016  (#1)
Ja Energieausweis ist sehr wichtig weil er die Volumen, flächen etc... Die Heizlast ist zwar meist falsch. Aber eben alke Daten um genau rechnen zu können.

Ich gehe mal von unter 6kw Heizlast aus.

1
  •  brink
3.3.2016  (#2)

zitat..
lach1 schrieb: Soll für eine sinnvolle Planung der Energieausweis schon vorhanden sein?


Wir brauchen zumindest die transmissionswärmeverluste der ganzen aussenhülle deines hauses. Falls du es selber rechnen kannst, brauchen wir mal keinen ea. ;)
Nur so kannst du vernünftig auf eine heizlastabschätzung kommen.
Der 50er.. Ich schätze ein leicht wenig mehr heizlast als richard. ~7-8kw. Nur so ein bauchgefühl. Aber, kommt immer auf fenster und türen an. Mal schauen..

zitat..
lach1 schrieb: Grabenbreite von 2m empfohlen?


Klingt gut

zitat..
lach1 schrieb: Gibt es beim warmen oder kalten Ende etwas speziell zu berücksichtigen?


Am kalten anfang sollte möglichst ungestörtes erdreich rundum sein. Da ist die temp differenz zw sole und erdreich am größten.

zitat..
lach1 schrieb: Soll der Graben immer tiefer werden?


Ja leichtfügig zum warmen ende hin

zitat..
lach1 schrieb: Relativ lange Zuleitung (beim kalten Ende), ist das ein Problem?


Nein, sogar gut. Mit zuleitung meinst du geraden kollektor, richtig?

zitat..
lach1 schrieb: verfolge ich das Thema Grabenkollektor hier im Forum (u.a. von Richard3007 und Hannes17)


Vll ist mein thread auch von interesse. Ich habe auch blank angefangen.. :)

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  •  lach1
4.3.2016  (#3)
Danke Richard und brink für eure Anmerkungen, gibt's noch einiges zum Lesen ;)
Ich nehme mir den Energieausweis (bzw. versuche ich mal die Transmissionswärmeverluste zu berechnen) als Hausaufgabe mit und melde mich hoffentlich bald mit genaueren Zahlen wieder.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.3.2016  (#4)
hallo lach!

zitat..
lach1 schrieb: wo ich bei KNV zufällig (dyarne?) angetroffen habe und bei mir mit dem Grabenkollektor offenen Türen eingerannt hat. Wir waren ursprünglich einer von den LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Interessenten ;)

ja, das paschinger projekt, ich erinner mich ... emoji

offene türen einrenen find ich schön ... emoji

zitat..
lach1 schrieb: Ich gehe aktuell von einer Heizlast von ca. 9 kW aus:
* 50er Ziegel mit Keller
* 150m² beheizte Wohnfläche
* ca. 50m² beheizbarer Keller

zitat..
Richard3007 schrieb: Ich gehe mal von unter 6kw Heizlast aus...

zitat..
brink schrieb: Ich schätze ein leicht wenig mehr heizlast als richard. ~7-8kw

dann schätze ich mal 6-7kw, je nach kellertemperatur und kwl ... emoji

zitat..
lach1 schrieb: Grabenbreite von 2m empfohlen?

völlig flexibel je nach deinem grund und dem verfügbaren bagger.ideal plant man den graben zur baggerschaufel, dann gehts noch schneller.
1,80 bis 2,0m sind hier typische werte...

super erstentwurf, den kollektor könnte man morgen so bauen, benötigt nur mehr feinschliff...


2016/20160304485850.JPG

bodenart ist klar?

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  •  lach1
8.3.2016  (#5)
Danke dyarne für dein Feedback. Es gibt ein Bodengutachten, in dem die Rede von "Schluff/Ton steif, trocken, gering feinsandig" die Rede ist. Ist das gut oder schlecht? ;)

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  •  Hannes17
8.3.2016  (#6)
Ich würde sagen ziemlich gut.
Bei uns ist auch reiner Lehmboden und das soll gut für den Kollektor sein.


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  •  lach1
30.4.2016  (#7)
Nach längerer Grabenkollektorabstinenz kann ich mich endlich wieder intensiv dem Thema widmen. Ein Installateur hat mir kürzlich Argumente dargelegt, die gegen einen Grabenkollektor sprechen:

* Laut Planung habe ich nur 136m² Entzugsfläche. Bei 2 Solekreisen müsste pro Kreis ca. 3000 Watt Kälteleistung kommen + 2000W elektr. vom Verdichter
Die WPWP [Wärmepumpe] wird nach kurzer Zeit nur mehr ca. 5kW liefern (Anteil aus Erdreich bricht zusammen, Stromanteil steigt)
* Bei einem Flächenkollektor würde der Installateur bei Direktverdampfung 8 Kollektoren mit min. 280m² Fläche verlegen. System Sole sogar noch mehr.
* Das Land Salzburg hat zum Schutz des Kunden bei einem Flächenkollektor eine Mindestfläche ≥ 50 m² pro kW Heizlast vorgegeben (siehe 2.3.4.2. Anforderung an die Wärmequellen)
* Er meinst, dass ich spätestens nach 2 - 3 Winter einen riesigen Eiswürfel im Garten haben werde, falls Wasser direkt am PE Schlauch ansteht, zerreißt es das Rohr.

Kann man allgemein den Grabenkollektor mit einem Flächenkollektor gleichsetzen? Wie seht ihr die Argumente des Installateurs?

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  •  moef
30.4.2016  (#8)
zum totlachen

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.5.2016  (#9)
Super!

Darauf habe ich lange gewartet ... emoji
Bin den ganzen Tag unterwegs, morgen kriegst du Antwort...

In den FAQ stehts eigentlich schön drinnen...
Wir legen NICHT mit weniger erschlossener Fläche wie ein Flachkolli aus...

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  •  lach1
1.5.2016  (#10)
Ah sorry, habe ich nicht gewusst, dass es eine FAQ dazu gibt. Du meinst http://www.energiesparhaus.at/forum/39569? Werde ich mir heute gleich mal durchlesen...

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  •  moef
1.5.2016  (#11)

zitat..
dyarne schrieb: Bin den ganzen Tag unterwegs, morgen kriegst du Antwort...


ich auch bitte dyarne auf http://www.energiesparhaus.at/forum/41575_1
Auch die anderen mit GK Erfahrung sind eingeladen ihr Wissen zum Besten zu geben. emoji

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  •  Richard3007
1.5.2016  (#12)

zitat..
lach1 schrieb: Laut Planung habe ich nur 136m² Entzugsfläche.


du hast rund 71 lfm Graben, graben ist 2m breit auf beiden Seiten entziehst je 1m mehr, als 4m breite Entzugsfläche. Somit bin ich schon über die 280m². Dann kommen noch ein paar m² für die geraden Stücke und die Tatsache das dein Grabenkolli tiefer liegt als der Flachkollektor, somit wieder meht Entzugsmasse die stabiler ist, da tiefer!!!

zitat..
lach1 schrieb: * Er meinst, dass ich spätestens nach 2 - 3 Winter einen riesigen Eiswürfel im Garten haben werde, falls Wasser direkt am PE Schlauch ansteht, zerreißt es das Rohr.


Ja vielleicht bei seiner Planung, da er geringe Abstände hat und somit in der Mitte des Kollektors mehr entzieht als am Rand.
Die reinen Sole Flachkollektoren die nicht so üppig ausgelegt sind, die zerreißt es ja auch nicht. WIE geht DAS???

zitat..
lach1 schrieb: bei Direktverdampfung 8 Kollektoren


Schön da kostet der Verteiler + Schacht mehr als der gesamte Grabenkollektor!

zitat..
lach1 schrieb: Kann man allgemein den Grabenkollektor mit einem Flächenkollektor gleichsetzen? Wie seht ihr die Argumente des Installateurs?


NEIN Graben ist besser als Fläche, mehr erschlossenes Erdvolumen bei deutlich weniger Aushub und verwendete Fläche.

Ehrlich gesagt, DV ist ein gute System, dieser Installateur ist aber mit solchen Behauptungen ein Wahnsinniger. Das würde ich Ihm sagen und einen neuen suchen. Der spielt beim Grabenkolli sowieso nicht mit.

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  •  brink
1.5.2016  (#13)

zitat..
Richard3007 schrieb: du hast rund 71 lfm Graben, graben ist 2m breit auf beiden Seiten entziehst je 1m mehr, als 4m breite Entzugsfläche. Somit bin ich schon über die 280m².


so war meine argumentation zum heizi.
mit graben und seitenrändern hätte ich die gleiche fläche, wie klassischer flächenkollektorrechteck.
@lach1 wenn dein heizi nichtmal diesen simplen zusammenhang checkt, sucht dir einen anderen

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.5.2016  (#14)
hat gedauert ... emoji

zitat..
lach1 schrieb: Ein Installateur hat mir kürzlich Argumente dargelegt, die gegen einen Grabenkollektor sprechen:

man muß im gespräch mit professionisten immer darauf hinweisen daß es hier um ein völlig neues design geht.
meine erfahrung zeigt daß jeder profi in A erstmal zurückspringt beim wort grabenkollektor.

es hat da in der vergangenheit wilde experimente mit extremen auslegungen gegeben...


2016/20160504772792.JPG

2016/20160504154613.JPG

DAS kennt die branche unter grabenkollektor, darum war die implementierung unseres systems in der industrie auch so mühsam.

was wir machen ist etwas ganz anderes und keinesfalls eine knappere auslegung als ein klassischer flachkollektor...

zitat..
lach1 schrieb: * Laut Planung habe ich nur 136m² Entzugsfläche. Bei 2 Solekreisen müsste pro Kreis ca. 3000 Watt Kälteleistung kommen + 2000W elektr. vom Verdichter

fläche und kreise müssen wir ein bissl auseinanderhalten,

-> fläche ist der 'öltank' und muß wärme (energie) für einen winter liefern.

-> hydraulikkreise sind der 'wärmetauscher' erdreich/wp und müssen zur leistung der wp passen.

bleiben wir bei deinen zahlen:
8kw wp, 2kw elektrisch, 6kw kälteleistung die der kollektor liefern muß.

-> ringgrabenkollektor 2 kreise a' 300m -> 3000w je kreis -> 10w je rohrmeter

-> flachkollektor 4 kreise a' 100m -> 1500w je kreis -> 15w je rohrmeter

der ringgrabenkollektor hat 50% mehr tauscherfläche gegenüber einem din-flachkollektor.

zitat..
lach1 schrieb: * Laut Planung habe ich nur 136m² Entzugsfläche.
* Bei einem Flächenkollektor würde der Installateur bei Direktverdampfung 8 Kollektoren mit min. 280m² Fläche verlegen...

du hast auch 280m² thermisch erschlossene entzugsfläche. die erschlossene fläche kann man mit rund 1m ums rohr ansetzen. der entzug ist auch noch in 3m entfernung meßbar, aber nicht relevant.

hier muß man eben unterscheiden zwischen gegrabener und erschlossener fläche. einer der großen vorteile des ringgrabenkollektors ist daß dieses verhältnis viel günstiger ist als beim flachkollektor, weil wesentlich mehr ungestörte randzone erschlossen wird.
der entzug endet ja nicht beim rohr, sondern beginnt dort...


2016/20160428505504.JPG

zitat..
lach1 schrieb: * Das Land Salzburg hat zum Schutz des Kunden bei einem Flächenkollektor eine Mindestfläche ≥ 50 m² pro kW Heizlast vorgegeben (siehe 2.3.4.2. Anforderung an die Wärmequellen)

50 m² pro kw heizleistung ergibt rund 65 m² pro kw entzugsleistung gibt 15w/m², das ist ein schlechter boden. lehm ist viel besser, trockener kies noch schlechter.

die salzburger richtline spricht hier von mindestanforderung, von der abgewichen werden darf

zitat..
wenn eine schlüssige Begründung auf Basis der Vorgaben lt. ÖWAV Regelblatt 207 vorgelegt wird.


unsere 'berechnete' individuelle auslegung (heizlast, standort, bodenklasse) ist genau so eine schlüssige begründung.

darum ist bei uns auch ein ringgrabenkollektor bei gleicher heizlast auf schlechtem boden doppelt so lange wie auf gutem boden.

die typischen flachkollektorauslegungen bloß nach beheizter flächengröße machen da ja keinen unterschied nach standort, heizlast und bodenklasse. das sind nur grobe faustformeln

interessanter punkt in selbiger richtlinie: in salzburg wären geförderte projekte mit vaillant lwp nicht zulässig, weil

zitat..
Bei Luft/Wasserwärmepumpen darf die Enteisung des Verdampfers nicht durch elektrische Heizstäbe erfolgen.


ein punkt der mir sehr gut gefällt:

zitat..
Die Leistung der Wärmebereitstellungsanlage darf die im Energieausweis errechnete Heizlast (unter Berücksichtigung der energetisch wirksamen Luftwechselrate)um maximal 30%, bei Luft/Wasserwärmepumpen um maximal 40% überschreiten.

jetzt müssen die behörden schon gegen die grassierende überdimensionierung einschreiten und darauf hinweisen daß eine kwl mit wrg bei der heizlast (natürlich) anzusetzen ist ... emoji

zitat..
lach1 schrieb: * Er meinst, dass ich spätestens nach 2 - 3 Winter einen riesigen Eiswürfel im Garten haben werde, falls Wasser direkt am PE Schlauch ansteht, zerreißt es das Rohr...

richard, hörst du die eiswürferl im garten schon wachsen?

frag den installateur doch wie er das thema estrich ausheizen mit der wp (ohne heizstab) sieht? da gehts immerhin um rund € 1000,- ersparnis.

richard hat diesen worst-case test gemacht, anschließend zum fertigbauen temperiert (bei teilweise offenen fenstern/türen) und anschließend bewohnt.

seine sole-temperatur liegt bereits wieder bei 8°

unsere ringgrabenkollektoren werden so ausgelegt, daß sie im regelfall gar nicht in die vereisung gehen.

und beim kommentar zum rohr ist echte nachhilfe angesagt: empfehle ihm als lektüre das eisspeichersystem von isocal/viessmann, da wird pe-rohr in eine zisterne geworfen die komplett vereist wird.
dem rohr ist das egal. eisradien wachsen logischerweise nach außen, nicht nach innen ... emoji

2016/2016050476244.JPG

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  •  lach1
5.5.2016  (#15)
dyarne, danke für deinen ausführlichen Beitrag. Der Heizi hat mir genau solche Bilder eines Grabenkollektors gezeigt. Da war mir damals schon klar, dass er von was anderem redet. Aber sein "Fachjargon" hat mich dann schon noch etwas in Grübeln gebracht. Jetzt sind alle Zweifel beseitigt ;)

Am Samstag werde ich eh gleich selbst als Lehrling bei Rudi antreten, bevor im Juli es dann bei mir losgeht. Angebot über Material dazu habe ich von Muggenhumer. Bei der Planung habe ich ja schon mal grob überlegt unter http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=aymi95dE9bAM4QtA93UX

Was ist aus eurer Sicht noch zu berücksichtigen? Energieausweis bekomme ich hoffentlich nächste Woche.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.6.2016  (#16)
hier noch eine verfeinerte variante...


2016/20160601224788.JPG

-> kollektor vereinfacht in breite u tiefe, du hast mehr als genug platz,

-> warmes ende als baugrubenkollektor in die baugrube verlegt, würde man per gewichtung herabstufen, damit im versiegelten bereich garage/carport nur wenig entzug stattfindet,

-> würde in 2 abschnitten verlegt werden, B-E vor baugrube, kollektor zwischengeparkt (wie bei hannes17), anbindungen dann nach keller vor verfüllen mitverlegt,

-> kann die zisterne noch frei platziert werden?
diese wird offensichtlich auch zur regenwassernutzung verwendet, sehr gut!
kann dir die zisterne von sw-umwelttechnik mit flachabdeckung empfehlen, damit gewinnst du noch einen halben meter an höhe.

-> man könnte die regenwasserführung mit drainrohr über dem kollektor legen, damit würde dieser feucht gehalten werden, dachentwässerung an 2 oder 4 ecken?

tolles projekt!

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  •  hoth
2.6.2016  (#17)
ist ja schon fertig für die Verlegung ;)
falls du noch Hilfe benötigst kannst dich gerne melden! War schon bei Hannes17 dabei und bei mir wird der Kollektor anfang September gelegt.
So weit bist ja nicht weg...

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  •  lach1
4.6.2016  (#18)
@dyarne, danke für die Detailplanung.

* Die Zisterne kann noch frei platziert werden.
* Dachentwässerung wird voraussichtlich an 2 Ecken sein.

Der Technikraum ist geplant, dass sich dieser am rechten oberen Hauseck (an der Seite vom Carport) befindet, d.h. kalte Seite nach Norden, warme Seite ostseitig.
@hoth: gerne, Hilfe kann ich immer brauchen! Wird vermutlich so zwischen 27. und 29. Juni sein, also unter der Woche. Hättest du da Zeit?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
6.6.2016  (#19)
ok, dann kann man die laufrichtung umdrehen, das gefälle paßt dann perfekt für die drainagierung des kollektors...


2016/20160606993891.JPG

http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=w6psCn6QBIkA5kfuc15X

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  •  Lemming
6.6.2016  (#20)

zitat..
dyarne schrieb: ok, dann kann man die laufrichtung umdrehen, das gefälle paßt dann perfekt für die drainagierung des kollektors...


sehe ich das richtig das hier an der einen ecke direkt in die zisterne entwässert wird und an der anderen ecke die regenwässer zuerst in den drain-schlauch und dann in die zisterne? sprich es müsste dann noch einen extra sickerschacht für die zisterne geben?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
6.6.2016  (#21)
der 'sickerschacht' ist quasi der kollektor. plus/minus 1m über dem kollektor läuft der drainschlauch in ein bissl schotter und vlies eingepackt.

der kollektor wird bewässert (leitfähigkeit), große wassermengen werden in die zisterne geleitet. selbstregelnd durch die sickerfähigkeit des schlauchs...

sickerschacht zisterne ist immer eine frage ob es einen regenwasserkanal gibt oder auf eigenem grund versickert werden muß...

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