Hallo!
Ich bin recht neu im Bereich PV, habe mich eingelesen und mir eine Kleinstanlage besorgt, aufgebaut und in Betrieb genommen. Energieversorger hat vorher einen neuen saldierenden Smartmeter eingebaut nach meiner Meldung.
1x HMS-800W-2T
2x TW Solar TW400MAP-108-H-F
Auslöser für den Einbau war der Einbau einer Tri-Split Klimaanlage für das OG zum Kühlen im Sommer.
Das Haus hat eine Grundlast von ca. ~300W, gewaschen wird bei Sonnenschein, soweit sogut, damit hat sich die ~350 Euro Investition in weniger als 2 Jahren amortisiert.
Jetzt hat mich natürlich der PV Virus angesteckt und ich will "mehr". Meine Frage: gibt es eine sinnvolle Alternative zu einer "großen" Anlage, die sich ja meist erst nach 8-9 Jahre amortisieren?
Eckdaten:
Dach des Hauses ist alt, daher ohne Dachneubau keine PV möglich. Heizung und Warmwasser durch Gas. Am Grund wäre Platz auf der Hangwiese für ca. 24 Module, Ausrichtung fast genaus südlich, aber Abschattung ab ca. 18 Uhr.
Ziel:
wäre weniger Einspeisevergütung (da ich damit rechne, dass diese sinken wird) sondern eine geringere Stromrechnung bzw. nach Möglichkeit Autarkie. Kauf E-Auto ist vorerst nicht geplant, jedoch möglich in Zukunft.
Was sonst noch so vorhanden ist: Ein unbenutzter Honda EU22i und eine Rack 3KW USV mit 24x 9Ah 12V Akkus. Kann man diese zwei sinnvoll an einem großen
WR WR [Wechselrichter] nutzen, wenn man Richtung Autarkie gehen will?
Ein Bekannter riet mir zu folgendem Konzept - PV und Notstrom getrennt:
Notstrom: Generator -> USV -> 4-poliger Umschalter -> Haus im Fall Stromausfall.
PV: neu HMS-1600W mit 2 zus. Modulen erweitern und auf 800W limitieren, ohne Speicher.
Meinungen dazu?
LG