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Durchschnittstemperatur Quelle-Eintritt, gewichtet nach Kompressor-Frequenz = 6,23 °C Mit insgesamt 370694463 Hz * sec. Das ist einfach die Summe der Kompressor-Frequenz von jeder Sekunde. Wenn man einen Wärmeausgangs-Faktor von ca. 63 W / Hz, kommen knapp 6490 kWh Wärme raus. Bei Strombezug von knapp 1500 kWh wäre die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 4,33. Snief. Der Wärmeoutput hängt zwar primär von Kompressor-Frequenz ab, aber ändert sich aufgrund von Quellenmitteltemperatur sowie Hub. Mit folgenden Linearisierungen: hzEffective = hz / (wqI * FACTOR_WTI_HZ_EFF + 1) / ((lift - LIFT_BASE) * FACTOR_LIFT_HZ_EFF + 1) und FACTOR_WTI_HZ_EFF = 0.027 FACTOR_LIFT_HZ_EFF = 0.0174 LIFT_BASE = 34.0 die Variablen sind hz .. Verdichterfrequenz in der gegebenen Sekunde wqI .. Quelleneintrittstemperatur lift .. Hub Mitteltemp Quelle auf Mitteltemp Senke komme ich auf Durchschnittstemperatur Quelle-Eintritt = 6,12 Wärmeoutput = 392255660 HzEffective*s Bei 63 W / Hz also 6865 kWh Wärme und JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 4,58 Jetzt könnte ich Daten von einer Anlage absaugen, die sowohl bei Heizbetrieb als auch WW WW [Warmwasser]-Bereitung den WMZ laufen hatte und vergleichen, ob die Zahlen annährend übereinstimmen. Weiters mache ich mal Vergleiche mit anderen RGKs und TBs.. Bin gespannt.. |
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Wie geht die Analyse oder wie geht man vor? |
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hier ein paar weitere systeme.. --- Hz * sec = 580 351 031 KT avg = 6,58 °C HzEff * sec = 564 890 287 KTEff avg = 6,54 °C --- Hz * sec = 525 623 209 KT avg = 4,19 °C HzEff * sec = 561 597 072 KTEff avg = 4,10 °C --- Hz * sec = 446 077 325 KT avg = 6,97 °C HzEff * sec = 482 458 998 KTEff avg = 6,89 °C --- Hz * sec = 743 485 811 KT avg = 3,27 °C HzEff * sec = 784 803 405 KTEff avg = 3,23 °C --- Hz * sec = 370 697 286 KT avg = 6,23 °C HzEff * sec = 392 258 563 KTEff avg = 6,12 °C --- |
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1. schritt: DATEN obgleich die uplink webpage / app ja cool sind, kann man sich die daten nicht so einfach herunterladen. uplink bietet keine "datenbank-export". und da fängt ja schon das problem an. es gibt zb die cvs export funktionalität aus der history ansicht in web. da werden aber nicht die datenbank daten exportiert, sondern nur das, was man sieht. zoomt man mehr rein und exportiert, bekommt man mehr daten. die exportierten daten enthalten aber auch nicht alle werte. einige fangen mit "SERR" an. d.h. der wert ist unbekannt. den kann man sich anschauen, indem man die history chronologisch zurückgeht. letzte 1-2 einträge des csv sind immer der zeitpunkt des exports. die uplink daten sind einzelne zeitpunkte, wo sich werte ändern. also keine alle 5 sec ein eintrag. ein diagramm daraus mit excel zu erzeugen geht nicht. es ist verdammt nicht leicht, die csv exportierten daten einfach so durch zu analysieren (mithilfe excel oder ähliches), auch nicht mit einem programmchen. mein erstes habe ich verschmissen. mein zweites ist nun endlich in der lage die uplink daten zu verdauen und so aufzubereitet, dass daran analysen möglich sind. wie mache ich das mit dem export aus uplink? ch lade mir 365 tage eines systems herunter. zuerst: ich habe von einem system ein paar werte in der history ausgewählt und csv export gemacht. der link für den export nehme ich her und präpariere ihn nach meinen wünschen. er enthält die anfangs und end timestamps, in unix format (ms seit 1970). so kann ich leich 365x urls in excel so gestalten, dass einfach jede zeile den timestamp um 1 tag weiterzieht. dann kopiere ich alle 365x zeilen, öffne meinen chrome und benutze die chrono download manager extension, um 365x links gleichzeitig runterzuladen. davor muss man sich mal in uplink eingeloggt haben. so ein csv download (mit mehreren wp werten) funktioniert aber nur für systeme, die das premium paket für history aktiv haben. bsp meiner tabelle mit präparierten urls: T.B.C... 4 |
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als ich über die zu niedrigen werte des wärmeoutput nachdachte und mir die "umrechnung" anschaute, bin ich draufgekommen, was für ein blödsinn ich da rechnete. also prinzipiell stellt sich die frage, ob energie (von der quelle oder an die senke) zu berechnen ist, oder ob gewichtete durchschnittstemperaturen - hier am interessantesten die eintrittstemperatur aus der quelle. schaut man sich die tech.spec. an, sieht man, dass bei 0/35 und 10/45 der kompressor bei 50 hz annähernd gleichen cop hat. d.h. die effizenz des kompressors und somit die anteilige "belastung" der quelle ist mal unabhängig von quellen/senken temperaturen bei gleichbleibenden hub. oha! rechne ich also durchschnittstemperaturen, indem die hz pro sekunde, sowie produkte hz * kt-ein aufgezählt werden, dann sollte mit hz ohne "korrekturen" gerechnet werden. ganz anders schaut es bei den energien aus. die hängen primär von der temperatur der quelle ab. summiere ich also die hz jede sekunde, muss der wert anhand der quellentemperatur angepasst werden, da mit höheren quellentemperaturen mehr wärme erzeugt wird, bei gleicher kompressor frequenz. weiter zur tech.spec. und zu den anderen arbeitspunkten 0/35 --> 0/45 resp. 10/45 --> 10/35. da sieht man den vergleich, wenn sich der hub ändert. je höher der hub, desto niedriger die effezienz des kompressors. d.h. desto weniger anteilig wird die quelle "belastet" und desto mehr strom hinzugeführt. für die berechnung der durchschnittstemperatur heißt es, dass bei höheren hüben die quellentemperatur weniger "relevant" aufsummiert wird, bei niedrigen hüben mit mehr relevanz. ähnlich verhält es sich bei den energien, wo der kompressor insgesamt weniger wärme erzeugen kann bei hohen hüben, resp mehr wärme bei niedrigen hüben. die faktoren für quelle und senke sind dabei unterschiedlich, da "dazwischen" ja noch strom hinzugeführt wird. ich hatte gestern einen ersten run mit meinen daten gemacht und käme auf ca. 6,3 durchschnittstemperatur der quelle und ca. 8200 kwh wärme. was eine jaz von knapp 5,5 wäre. berücksichtigen wird man noch müssen, dass tech.spec. mit einer "best-getunten" erfolgt (siehe autos und normverbrauch ). ich schätze, dass die wp zuhause ca. 5% wärme erzeugt. (also ca. 60 watt / hz bei 0/35 im vgl. zu tech.spec.s 63 watt / hz) ich könnte aber eigentlich die jahresenergie der quelle und der senke berechnen und schauen, ob die differenz dem jahresstromverbrauch entspricht. t.b.c... ps: aber, worum geht's eigentlich: wenn bekannt wären jahresdurchschnittsquellentemp, jahresdurchschnittshub und jahresstrombedarf (abzüglich stand-by), dann müßte die rechnung aufgehen, dass mit den durschnittswerten dieselbe wärme bei demselben stromeinsatz produziert wird, wie real erzeugte wärme mit sich ändernden temperaturen und hüben. |
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jetzt mal eine wochenansicht. durschnittstemperatur der quelle 6,23 °C (rein nach kompressor hz gewichtet) wärme 8,19 MWh laut obiger tech.spec., -5% für realismus. wärme 7,78 MWh strom 1,5 MWh => JAZ 5,2 --- 6,58 °C wärme 12,56 MWh (tech.spec.) --- 4,19 °C wärme 10,92 MWh (tech.spec.) --- 3,27 °C 14,88 MWh (tech.spec.) --- 6,97 °C 10,13 MWh (tech.spec.) 3 |
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12,3 MWh i'm deeply deeply deeply impressed ... |
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Wenn ich mal wieder zeit hab kommt noch folgendes: - fortsetzung beschreibung datenaufarbeitung - aufnahme von durchschnittshub in die grafik, durchschnittskompressorfrequenz wenn aktiv, sowie standby zeiten Wünsche? |
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nach der liste keine mehr... toll wäre wenn ich dir 3-4 referenzanlagen wie die vom h1 geben dürfte bei denen wir besonders an dark spots am wmz leiden... |
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richtig, an h1 habe ich schon gedacht. den nehme ich demnächst mit. ich wollte zuerst mal die aussagekraft der auswertung gegechecken mit anlagen, wo der wmz sehr gut mitzählt. man sieht, der reale wärmeoutput im bereich 3-5% vom tech.spec. 'bestcase' liegt. die unschärfe der uplink daten ist übers jahr gesehen relativ niedrig. sehr erfreulich. |
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nachtrag zu unserem mustersanierer.. 4,30 °C gewichtete durschnittsquelleneintrittstemperatur 10,33 MWh (tech.spec.) erzeugte wärme 1 |
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hier mal eine gegenüberstellung von ein paar systemen. wobei irgendwelche schlüsse kann man daraus nicht ziehen. dazu fehlen noch viele viele daten. die systeme, häuser, kollektoren, lage sind alle zu unterschiedlich. 27326 hat zb eine erschlossene kollektorfläche für ca. 10 kw maschinen. 32708 hat zb eine durchschnittliche kollektortiefe von 2,5m - sehr tief. 30965 sitzt mit der tb auf einer thermalquelle. 29101 hat eine sehr kalte lage. 27619+30965 heizkörper und damit hohe vorlauftemperaturen. etc. habe noch nicht von allen systemen den wp-gesamtstromverbrauch. die jaz ist kalkuliert anhand der berechneten wärme. 2 |
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finde ich echt gut, hut ab prof.! muss mir das morgen mal genau anschauen was du da ausgewertet hast. würdest das für unser haus auch machen können? wäre spanned wo wir da liegen im vergleich |
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hier derselbe nur nach 'spalten' gruppiert |
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ich habe befürchtet, dass du danach fragen wirst.. ok, wir geben uns alle geschlagen.. |
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Das ist sooo spannend, so viel Arbeit, die du da hineinsteckst! |
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danke vardis apropos, die "senke temp" war ein blödsinn - da habe ich nach-hz-gewichtete-quellentemp mit durchschnitts-hub zusammen addiert. geht natürlich nicht. jetzt habe ich durchschnitts rücklauf und vorlauf auf der senke-seite aufgenommen: |
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vielen dank dafür naja, so wie ich das sehe haben wir nur ne gute, falsch, eine überragende quelle, der recht ist eigentlich nicht berauschend. das hat man davon wenn man zu spät hier zu lesen beginnt |
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hier noch mal die spalten anders sortiert und die ganzen temperaturen °C/°H auf gleichen faktor normalisiert |
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meine interpretation ist: bei gleicher effizienz hast 2K mehr komfort das macht in winter sehr viel aus! |
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ich hatte ja in letzter heizsaison extra ww getunt, sodass mit möglichst niedriger kompressorfrequenz ww bereitung erfolgt. und die heizung mit möglichst lange mit 20 hz sowieso. somit erreichte ich auch viele kompressorstunden. dafür ist die leistungsabgabe im schnitt sehr niedrig gewesen. wie man sieht in der obigen tabelle unter 2kw. die verteilung der kompressorfrequenz schaut also so aus, dass der mittelwert bei 25,79 hz liegt. über 36% der kompressorlaufzeit erfolgte bei 20 der 21 Hz! ich gebe schon zu, das ist nicht "normal". heuer lasse ich ww bereitung bei 40+ hz, limitiere den verdichter ab 56hz. wie man sieht, werde ich die höhere frequenzen nie brauchen. |