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vergleich aufschläge - gesamtzinssatz

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  •  creator
29.5. - 8.6.2009
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im aktuellen kosument 06/2009 findet sich ein höchst aufschlussreicher vergleich der aufschläge und der berechneten gesamtzinsen einiger ausgewählter banken.
http://www.konsument.at/konsument/testtable.asp?category=&id=38611&tableid=38669

was sofort auffällt: aufschlag allein ist nicht alles - die nebenkosten sind entscheidend. sonst würde die easybank mit 0,75% aufschlag nicht 3,6% zinsen verlangen - und andere häuser mit deutlich mehr aufschlag trotzdem billiger sein.
im vergleich ist die sparda linz drin, nicht aber villach-innsbruck (=graz), auch nicht wien.

beachtenswert ist auch, dass manche häuser mit den aufschlägen - trotz der bösen krise - im vergleich zum vorjahr deutlich billiger wurden. da kann jeder selbst seine schlüsse daraus ziehen...

  •  Trooper76
29.5.2009  (#1)
..ich kann aus eigener Erfahrung sagen, daß die easybank bei den Nebenkosten Verhandlungsbereit ist. So habe ich für eine Finanzierung von 100.000,-- zb. lediglich 0,5 % Bearbeitungsgebühr bezahlt ...

lg

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Hallo Trooper76, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  Smejkal
29.5.2009  (#2)
VKI - sorry davon halt ich nicht viel, da es viel zu komplex ist. wo ist die transparenz? wo ist die Bank Austria, Erste Bank etc.., geht man von der gleichen BG aus? Eintragung in das Grundbuch?

Wenn die Parameter: Bearbeitungsgebühr, Kreditgebühr, Grundbuchseintragung (1,54% der Finanzierungssume) gleich sind, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es zu solchen eklatanten unterschieden von bis zu 1,4% effektiv kommen kann.

Welchen Nebenkosten wurden noch kalkuliert: schätzkosten, grundbuchserhebung, kontoführung, roll over bei Euro (Bks), etc.. der vergleich hinkt, sorry so empfinde ich das...
nachdem die Dornbirner Sparkasse, div. Kosten wie schätzkosten etc. verlangt und die Sparda das nicht mach und das Konto gratis ist, frage ich mich da, was herangezogen wurde...
ICH STELLE DIESEN VERLGEICH IN FRAGE!!


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  •  creator
29.5.2009  (#3)
@smejkal: da geht's jetzt nicht um die wahren kosten - der vergleich will nur zeigen, dass die meisten baken mit den aufschlägen raufgehen, es aber halt auch ausnahmen gibt - und aufschläge allein EBEN NICHT alles sind.
das verfahren beim vki läuft recht standardisiert ab: anbot/test - auswertung - gelegenheit der anbotsteller/getesteten zur stellungnahme - veröffentlichung.
dass bei den anboten getrickst wird, sollte auch niemand überraschen - das haben gewinn und konsument eh schon zig mal aufgedeckt - zuletzt gewinn bei bausparern, wo 2 völlig irre angaben zur verzinsung gemacht haben.

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  •  JAB
8.6.2009  (#4)
so habe wiedermal ein - extra schlimmes angebot erhalten, 2,75% aufschlag auf den euribor. muss ich mich jetzt in den keller schämen gehen, wegen meiner schlechten bonität?

die bank meinte, es kommt vom hohen refinanzierungsaufschlag, ich glaube eher daher, weil ich selbständig bin. es ist zum heulen: wir wirtschaften nur aus dem plus. haben keine betriebsmittelkredite, niemals das konto überzogen, keine schulden bei gkk oder lieferanten und 2/3 ek. wir werden abgewatscht wie die räudigen hunde. das einkommen ist mehr als angemessen....

ich werde noch wahnsinnig oder investiere künftig in faule eier zum werfen :0

wie geht es euch übrigen (selbständigen)?

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  •  JAB
8.6.2009  (#5)
jetzt habe ich mich so aufgeregt - dass ich die zahlen berbuxelt habe: der aufschlag beträgt 2,375% - mah genau so schlimm, wenn man hört, wie ein braver angestellter, der jden tag gekündigt werden kann 1,125% bekommt. ich kündige öfters leute (weniger oft, als ich welche einstelle, natürlich ;9 ), daher weiß ich, wie schnell es gehen kann.
*völligdeprimiertbin* *undimfalschefred* *ups* :P

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