Hallo Leute!
Ich habe ein kleines problem, und zwar sind bei uns in der nachbarschaft gerade grabungsarbeiten für strom, Wasser etc. in gange.
wir wurden zwar im vorfeld über behinderungen durch bauarbeiten informiert, geplant war aber alles so dass unser grundstück nicht betroffen wird.
nun sind die leitungen verlegt, und dürften teilweise über unser grundstück laufen, jedenfalls hat uns der Strom-Netzbetreiber diesbezüglich zu einem termin eingeladen, um die angelegenheit zu regeln.
die künette wurde außerhalb entlang unserer hecke gegraben, kann aber nicht genau sagen wo die grundgrenze ist, da keine grenzsteine etc. zu sehen sind.
es handelt sich nicht um normale 400 hausversorgungen sondern um eine 10 oder 20kV mittelspannungsversorgung für eine neue trafostation.
kann das ausmaß nicht genau abschätzen, da ich wie gesagt die genaue lage der grundgrenze nicht kenne, aber es wird zwischen 2m um einem kanal auszuweichen und 50m (falls die gesamte länge betroffen ist) sein
jetzt stellt sich die frage welche rechtliche möglichkeiten habe ich:
Kann ich die leitungen wieder rausreissen lassen, da ich keine erlaubnis für benutzunhg meines grundstückes erteilt habe?
kann ich "miete" oder schadenersatz verlangen? wie hoch wären denn entsprechende zahlungen?. (will mich nicht mit 50€ zufriedengeben wenn mir 1000€ zustehen)
kann mir wer irgendwelche tips geben?
oder soll ich lieber gleich einen anwalt einschalten (rechtsschutz-versicherung ist vorhanden)
LG
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