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Schau auf die Seite des EAW vereinfachte Berechnung.
Die hohen Werte bei AxUxf sollte man betrachten. Normalerweise kein Denkfehler - aber abhängig vom Verhältnis Flächen Wand, Fenster, Dach... Bei mir zB viel Fensterfläche mit im Vergleich schlechterem U-Wert (0,8 vom Fenster zu 0.15 der Wand) wirkt sich eine Änderung beim U-Wert der Wand faktisch gar nicht aus, da AxUxf der Fenster viel größer ist, als der Wände. z.B. Bei mir tut sich bei Wand U-Wert Änderung von .15 auf .13 beim EKZ grad was bei den Kommastellen. Desweiteren Änderung wirken sich aus im Verhältnis zum Lv (je höher dieser ist, desto weniger tut sich bei U-Wert Änderungen) Wichtig zu wissen Lv ist ein rein berechneter Wert mit Haupteinflußgröße Luftwechsel und Gebäudevolumen. 1 |
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Welche Seite meinst du? Naja anteilsmäßig muss das doch trotzdem mehr sein. Bei 80 % bester Dämmung Können 10% schlechte Dämmung (fenster im vergleich) doch nicht so viel ausmachen Aber stimmt vlt. Liegt es an der luftwechselrate? |
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Mathe... du verbesserst ja nur einen Wert zB 200m2 Wand mal 0,15 = 30 + 50m2 Fenster mal 0,8 = 40 -> Summe 70
mit 0,13 Summe 64 -> kleiner 10% besser Und hier sind alle anderen Lt wie Decke,Boden ... nicht drinnen. wahrscheinlich nur mehr 2-3% besser Weiters wird der Summenwert ja dann auch noch mit Lüftungswert verrechnet... nur mehr geschätzt <1% Änderung PS nur vereinfacht betrachtet |
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ich find 10% reduktion des gesamtverbrauchs nicht sooo wenig für eine derart einfache maßnahme (die u-wert bezogen weitgehend kostenneutral ist: kürzere verankerungen/dübel, weniger tiefe außenfensterbänke, mehr lichteinfall, mehr dachüberstand, etc) |
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@weinkeller1: wo finde ich die vereinfachte berechnung, welche seite hast du denn da gemeint?
@dyarne: ja u-wert kostenneutrale variante war eben angedacht, aus deinen genannten gründen. aber wollte mal sehen was es bringt wenn ich auf 20 cm bleibe bei eps f+... aber stimmt schon prozentual gesehen wäre es eh nicht soo schlecht ;) |
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Bei mir glaub ich auf Seite 7.
Aber machen wirs einfacher. U Wert ist ja Verlust pro m2 und Temperaturunterschied Beispiel: 100m2 Wand mit 0,15 hat 15W Verlust pro Kelvin Wenns draussen Minus 5Grad und drinnen 20Grad hat sinds 375W Bei 0,13 kommt hier 325W also Unterschied von 50W heraus. Jetzt (ganz grob) gesehen 50W bei 30Tagen Minus 5 Grad ergibt gesamt 36KWh was du mit dem 0,15er Wand mehr nach aussen abgibt ... in Euro bei zB Gas 2,4€ Wie gesagt ganz grob gerechnetes Beispiel (müsste man ja alle Tage der Heizperiode mit den Temperaturunterschieden anschauen) aber ich würde mir hier nicht immer nur um EKZ sondern um die Faktoren die den EKZ ausmachen Gedanken machen. Vielleicht hast hier aber auch den falschen in Bezug auf Energiesparen gefragt? Nur persl. gesehen war bei mir kein Grund mehr Geld in die Wand zu stedken, wenn bei einer theo Heizperiode von 6 Monaten mit Minus 5Grad aussen (eh net normal) ich über die Wand nur 15€ im Jahr einspare (lt obigen Bsp). Bin dann zwar falsch hier im E...Forum aber ich konnte/wollte hier nicht nur für den grünen Gedanken mehr Geld ausgeben. Mein Haus verliert zB das meiste über die Fenster aber ich wollte es hell haben |
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achso du sprichst vom "physischen" energieausweis... dachte du hast auf eine internetseite mit einem berechnungstool verwiesen ^^
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ja sorry hab ich hier übersehen zu erwähnen.
Hab mich einigermassen viel damit beschäftigt, da mM der EAW ein "Wischzettel" zum Hinter... ist Stehen zwar viele Zahlen drinnen, aber was fängst damit wirklich an außer die PS (EKZ) zu vergleichen. (welcher ja wiederum ein theo Wert ist der mit Realbedingungen nur entfernt was zu tun hat - reiner Vergleichswert also) Darum mein Ansatz sich Details herauszupicken und jeder für sich zu erkennen und entscheiden ob hier Verbesserungen Sinn machen. Bestes Beispiel sind Bauten die extra nochmal 5cm mehr EPS raufklatschen und dann erkennt man daneben ein "Loch" wo Schläuche für Licht, KWL,... ohne viel Gedanken direkt durch die Wand marschieren. |
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Danke, Weinkeller, dassss es Dich hier gibt...Du liegst mit Deinen Ausführungen genau auf meiner Wellenlänge. Das mit den Fenstern habe ich schon mal in einem anderen Fred erörtert, allerdings im Zusammenhang mit der ominösen "sommerlichen Überwärmung". Damals versuchte ich auch zu erklären, das die Schwachpunkte in der thermischen Gebäudehülle immer die Fenster sind ( damals ging es auch um die "richtige" Beschattung, die aber in Wirklichkeit nicht viel hergibt).
Endlich wieder ein Teilnehmer mit Hausverstand. Danke |
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servus max,
die aber bei ost-, west-und südseite über die heizsaison eine positive energiebilanz haben können - vor allem bei richtiger glaswahl. das reduziert zwar nicht die heizlast, aber den wärmebedarf - passivhäuser funktionieren ohne entsprechender (großer) glasflächen nicht. http://www.baulinks.de/webplugin/2011/1940.php4 'richtige beschattung' mag bei jalousien/rolläden oder ähnlichem enden - beginnen tut sie ganz woanders, bei planung und konstruktion... arne, ebenfalls hausverstandsfan ... |
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gibt es da richtwerte wie tief (breit) eine beschattung sein muss um die glasflächen vor einstrahlung der sommersonne zu schützen (also bspw. überdachung?)
zusätzlich zu raffstores... |
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Hallo arne, dieses Thema hatten wir schon mal....in einem anderen Thread behandelt, da gab es aber viel mehr bunte Bilder.
Dort habe ich auch eine Meldung fallen gelassen, wo die anderen Teilnehmer für eine Woche sprachlos waren (na gut 5 Tage mehr nicht : Fenster sind IMMER Verlustflächen im Winter ausser es scheint die Sonne zufällig. Aber die Sonne scheint keine 24h am Tag! Selbst den Herren im PHI muss das schon aufgefallen sein !!! Im Sommer dann das umgekehrte Spiel: es kommt durch die Fenster viel mehr Wärme rein, als durch so ziemlich alle anderen Hüllflächen zusammen. Da ist es egal, ob richtig beschattet wird oder nicht. Die Wärme kommt rein (insbesondere dann extrem, wenn man auf der S-Seite eine Terrasse mit Superreflektions-Oberfläche hat). Aber um beim Thema zu bleiben: bessere Dämmung erreicht man eben nicht durch mehr Dämmung auf der Aussenmauer, man sollte in erster Linie die Fenstergrössen und auch Position im Auge behalten! Wenn jemand Fenster bis zum Boden schön findet - o.k., es muss mir ja nicht gefallen. Aber man muss dann bedenken, dass nicht nur die Kosten in der Anschaffung steigen (im OG nur VSG erlaubt z.B.) sondern auch die Kosten für Heizung (Kühlung). So sprach´s der Hausverstand von BILLA neee Max |
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ist einfach eine geometrische übung ... ja max, hab auch ein dejavu ... geb dir eh weitgehend recht, daß energetische planung um welten über x oder y cm und eps plus oder minus rausgeht, außer bei diesem punkt: nicht nur daß ich die uni krems und somit auch ihre studie für seriös halte, kenn ich auch von unserem - dank meinen eltern sehr großzügig gegen süden belichteten - elternhaus den effekt daß wenn im tiefen winter per sonne die strahlung nur so reinknallt dies durchaus zu energieeinträgen führt die am nächsten tag noch vorhanden sind; du hast ja recht mit dem relativ viel größeren wärmedurchgang beim fenster aber man unterschätzt leicht was da an strahlungsenergie in kurzer zeit reinkommt - im winter gut, im sommer böse ... dem feist müßtest dann auch erst erklären daß sein passivhaus gar nicht funktionieren kann ... und man darf die fenster nicht über einen kamm scheren - heute ist im highend bereich ug 0,5 bei einem g-wert über 60% möglich, das nähert sich der quadratur des kreises, stichwort transluzente wärmedämmung. schwachpunkt sind längst rahmen und einbau... |
bitte seht
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Diese Hi-end Fenster verbaut aber keiner...
Vorsprünge, Sonnenschutz, nicht überdimensionierte Fenster sind leichter zu derheben. |
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ich hab sie und hab mich nicht einmal über den aufpreis geschreckt.
bei internorm heißt dieses glas bsplw solar (mit weißglas und krypton), nicht zu verwechseln mit solar+ (mit floatglas und argon), das von den werten nur wenig schlechter ist (ug 0,6 und g-wert 62%) und mittlerweile von internorm als standard angeboten wird - gleichpreisig mit dem ug o,5 und g-wert 50% ... idel für glas-splitting zwischen nord- u südseitig orientierten fassaden ... |
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Das hat er mit seinen publizerten Studien vom PHI selbst bewiesen. Solltest mal einige lesen, sehr informativ und erheiternd (speziell "sommerliche Überwärmung") *lach* Der Wärmeeintrag ist ja sinnvoll, wenn man ihn nützen, sprich die überflüssige Wärme speichern kann. Das geht am besten in einem Massivhaus. Ich weiss aus langjähriger praktischer Erfahrung, das ein Holzriegelbau mit Trockenestrich definitiv nicht geeignet ist. Auch darf man das Klima im Winter nicht vergessen. da wo ich wohne, hat man im Winter mindestens 8 Wochen Hochnebel und keine Sonne. Grosse Fenster = grosser Verlust. Richtig! Obwohl ich trotden daran glaube, dass hier noch bahnbrechende Entwicklungen folgen werden |
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Da dieser Thread noch offen ist antworte ich mit einem Link für alle die sich interessieren. Man kann selber "spielen" und sehen, dass eigentlich die Lüftung und Wärmebrücken am meisten ausmachen. https://www.u-wert.net/berechnung/waermebedarf/ Deswegen ist gut eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu haben, natürlich neben dem kleineren Wärmebedarf als "Zusatz" kommt dann auch frische Luft. |