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.holz wird natürlich in "großen" stücken gelagert, getrocknet und erst vor dem verkauf in "kleine" stücke geschnitten.
jedes jahr lagerung kostet geld, platz und so weiter und ist für den eigenen umsatz nicht immer dienlich; so gesehen, kommt das holz sicher eher zu feucht als zu trocken in umlauf. feuchtemessgerät gibts hier: http://www.amazon.de/TFA-Dostmann-EM-4806-Brennholz-Feuchte-Messger%C3%A4t-Humidcheck/dp/B001K2QK2Y/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 sicher wird man schief angeschaut, aber wenns für das eigene vertrauen hilft ... alternative ist, freunde/bekannte/nachbarn zu interviewen, wo diese ihr brennholz beziehen und wie zufrieden sie sind. im allgemeinen würd ich aber keine wissenschaft draus machen ... wenn du einen ofen hast mit glasscheibe, dann ist das zu feuchte holz sicher ein bisschen ein problem (wg. der verrußung der scheibe); bei "sonstigen" öfen wärs mir aber wieder relativ egal. aber wenn ihr bis dato holz aus sägewerken verwendet habt, dann dürft ihr eh nicht so penibel in bezug auf holzfeuchte sein; weil was feuchteres als von dort gibt es glaub ich gar nicht ![]() |
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würd - die bauern in der umgebung abklappern.
bei uns in nö liefert der bauer um ca. 55-60 euronen mind. 2 jahre gelagertes, auf 33cm-scheiterl geschnittenes buchenholz, vor den eingang gekippt. ist gut abgetrocknet und 1a-ware. grüsse, alex |
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.Ich kann Reinhard bezüglich seiner Meinung zum feuchten Holz nicht zustimmen, und würde hier sogar warnen: Ihr riskiert euren Kamin!! Wenn oft zu feuchtes Holz verheizt wird, führt das zur Versottung des Kamins, dieser wird dadurch u.U. sogar unbrauchbar und muss saniert werden!! Vortrocknen im Zimmer ist zwar gut gemeint, aber nicht besonders wirkungsvoll. Besonders bei zB Eichenholz ist hier Vorsicht geboten, denn dieses enthält Gerbsäure, welche für das gesamte System besonders schädlich ist, wenn das Holz nicht richtig trocken ist.
Faustformel für wintergeschlägertes Holz: Weichholz mindestens 1 Jahr trocknen (besser 2 Jahre) Hartholz mindestens 2 Jahre trocknen (besser 3 Jahre, speziell Eiche) Holz darf beim Verheizen max. 20% Restfeuchte haben, besser sind unter 15%. Das misst man am besten mit dem besagten Messgerät, und zwar längs zu den Kapillaren - am besten, einen Scheit nochmal spalten, und dann dort das Messgerät ansetzen. Ob man schief angeschaut wird, sollte einem egal sein, schliesslich bezahlt man ja für gelagertes und ofentrockenes Holz. Und wenn der Lieferant ein reines Gewissen hat, hat er auch mit eurer Prüfung kein Problem ![]() Ich würde einmal den Rat von speeedcat beherzigen, und einige Bauern in der Umgebung abklappern. Hier bekommt man oft das beste Holz zum günstigsten Preis. Natürlich würde ich auch deren Holz sicherheitshalber auf Restfeuchte messen, bevor ich es verheize ![]() Alles Gute mikee |
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