kurze Frage:
Welche Leitungsquerschnitte benötigt man für Photovoltaik?
Oder anders gefragt, welche Schläuche soll ich von meinem Schaltschrank aus in den Spitzboden raufziehen, damit ich bei Bedarf problemlos eine Photovoltaikanlage installieren kann.
wir haben - einen 40er Schlauch vom Verteiler ins OG und dann ein 10cm Rohr aufs Dach dafür vorgesehen (dürfte so nicht unbedingt notwendig sein, aber bei uns geht auch das Sat-Kabel durchs Rohr).
Mein Elektriker hat mir auch einen 40er Schlauch empfohlen. Aber ich wollte nur nochmal nachfragen, ob das auch wirklich ausreichend ist. Besser einmal zu viel gefragt als zu wenig!
Kühlung - ... soll wohl ein neuer Trend sein: PV_Zellen mit Kühlung über einen Sole-Kreis. Soll wohl die Effizienz steigern. Also ist es u.U. sinnvoll, auch Platz für zwei Wasserschläuche vorzusehen...
die...Frage ist wo du vorhast den Wechselrichter zu installieren.
Grosse Querschnitte brauchst nur um den Gleichstrom der Module zu transportieren. Je weiter desto dicker.
Ich persönlich hab 2 32er hingelegt, vom Zählerverteiler im Keller, in die Garage, dort ein großer Abzweigkasten, von dort weiter mit 2x32 aufs Garagendach. Wechselrichter würde ich in der Garage direkt darunter installieren, also hab ich Gleichstromleitung ca. 6m, somit kein Problem.
Die Einspeisung zum Zählerkasten im Keller geht dann mit einem 4 oder 6 mm2.
@speeedcat - Leider keine Ahnung. ich wollte ursprünglich auch Leerrohre für PV vorbereiten, in der Bau-Hektik hab ich darauf schlicht vergessen, und mich geärgert. Seit ich weiss dass ich Wasser auch vorrichten hätte können/sollen, ärgere ich mich etwas weniger
ich habe gehört es ist momentan ein Projekt in Planung, nennt sich "Hybridhaus" oder so ähnlich, hier werden PV-Module gekühlt, die Kühlung wird in einem Erdspeicher im Sommer gespeichert und im Winter als Wärmequelle für eine WP WP [Wärmepumpe] verwendet (oder so ähnlich).
Genaueres weiss Josef Seidl (er hält an den Passivhaustagen einen Vortrag dazu in Graz)