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wärme direkt haus von schwörer

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  •  mbhlf
10.1.2006 - 16.11.2007
21 Antworten 21
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Wir wohnen nun seit 4 Wochen in einem "Wärme direkt Haus" der Firma Schwörer.Im Moment gibt uns der Stromverbrauch sehr zu denken,da Hochrechnungen einen weitaus höheren Verbrauch ergeben ,als im Energiebedarfsausweis angegeben.
Wer hat auch Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Grüsse Bettina

  •  Gast neuburger
11.1.2006  (#1)
Wärme Direkt Haus - Hallo,
wie hoch ist denn Euer Stromverbrauch?
Habt ihr ein 3l Haus oder nur das "normale" WDH?

Gruß

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  •  mbhlf
11.1.2006  (#2)
Wärme Direkt Haus - Hallo, unser derzeitiger Stromverbrauch liegt zwischen 50 und 70 kw pro Tag.Allerdings müssen wir nachts auf Handbetrieb schalten,da sonst die elektrische Zusatzheizung ununterbrochen läuft.Unser Spitzenverbrauch lag bei 78 kw in 24h bei einer Raumtemperatur nicht über 20°C.
Gruß Bettina

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  •  Josef
11.1.2006  (#3)
Heizlast - liegt da so bei grob 3 - 3,5 kW. Wenn sich der Verbrauch auf Außentemperaturen wie bei uns (-10° tagsüber, -15° nachts, keine solaren Gewinne) bezieht, dann ist´s vom Verbrauch in kW gar nicht schlecht. Das kW Direktstrom kostet halt mehr als andere Heizquellen.

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  •  Luzie33
21.1.2006  (#4)
Energiebedarfsausweis - Wir überlegen auch gerade, ob wir ein 4 l Wärmedirekthaus kaufen sollen und haben ebenfalls Bedenken wegen des Stromverbrauchs. Von welchem Bedarf wird denn in dem Eergiebedarfsausweis ausgegangen?

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Hallo mbhlf,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: wärme direkt haus von schwörer

  •  mbhlf
25.1.2006  (#5)
wärme direkt haus - hallo
der Wärmebedarfsausweis für unser Haus spricht von einem Stromverbrauch von 5300 kw im Jahr (150m² Wohnfläche ,3 Liter Ausführung).Letzte Woche war ein Kundendienstmitarbeiter der Firma Schwörer da,um die Anlage richtig einzustellen,der sprach von einem möglichen Verbrauch von 10000kw und mehr;nun sind wir natürlich wieder völlig verunsichert,da wir nicht wissen woran wir sind.Falls noch jemand Erfahrung mit der Firma Schwörer diesbezüglich gemacht hat,würde uns das sehr interessieren.

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  •  jdn
5.3.2006  (#6)
Wärme Direkt Haus von Schwörer - Hallo Bettina,

wir haben ebenfalls ein Schwörer Wärme-Direk-Haus.
Wir schätzen unseren Jahresenergieverbrauch auch auf mindestens das Doppelte der angegebenen 4l. Darüber hinaus gibt es noch ein problem mit der Temperierung einzelner Räume in der Übergangszeit. Melde Dich doch bitte mal unter sollucetomnibus@web.de bei uns zwecks Erfahrungsaustausch.

Grüße jdn


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  •  Retro77
22.6.2006  (#7)
wärme direkt haus von schwörer - Hallo Zusammen, bei unserem Schwörer Direkt Haus liegt der Jahres-Heizwärmebedarf bei ca. 5000 kW Strom auf 120m². Das entspricht ungefähr dem was wir uns vorgestellt hatten, also von dem her alles in Ordnung!
Grüße Retro77


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  •  Finki
29.6.2006  (#8)
Wärmedirekthaus - Ich selber interessiere mich für so ein Haus und bin sehr daran interessiert an Euren Erfahrungen teilzuhaben.

Bitte nehmt doch mit mir Kontakt auf unter finki@enmail.de

Ich selber würde gerne das Haus 449 als 3-l Haus bauen.

¶Habe aber große Bedenken der Stromkosten wegen !

¶Folgende Fragen interssieren mich:
¶Wie sind Ihre Erfahrungen bezüglich des Stromverbrauchs ?
¶Wie waren bei Ihnen die Temperaturen im "tiefsten Winter" ?

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  •  Gast Karl
31.7.2006  (#9)
ist ein konzeptionelles Problem - Häuser mit Luft-Heizungen haben oft das Problem, dass die Bewohner die Luftwechselrate umso höher einstellen, je kälter es draußen ist, um mehr Warmluft in die Räume zu bekommen. Dass dadurch aber auch die Verluste stark ansteigen, liegt auf der Hand. Besser wäre folgendes: je kälter draußen, umso geringern Luftaustausch, und die fehlende Wärme anders erzeugen - selbst ein Heizlüfter aus dem Baumarkt würde da noch sparen, da man zB die Lüftung ausschalten kann, wenn niemand im Haus ist....

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  •  Retro77
7.8.2006  (#10)
ist ein konzeptionelles Problem - Hallo Karl,
also bei unserem Haus war das so, dass die Luftwechselrate von Schwörer eingestellt wurde,
bisher mussten wir daran gar nichts ändern. Warm wurde es immer, auch über die strengen Wintermonate.
Was ich nicht so ganz verstehe, ist das Aussschalten der Lüftung?
Das wäre ja Blödsinn, schließlich möchtest Du doch immer frische Luft im Haus und durch den ständigen Luftaustausch wird ja auch die Entstehung von Schimmel verhindert.
Beste Grüße,
Retro77

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  •  AWt
14.5.2007  (#11)
Wärme Direkt Haus - Wärme Direkt Haus
Hallo,
die Beiträge hier sind ja schon 1 Jahre alt, aber gerade deswegen hoffe ich, dass jemand hier antwortet. Wir überlegen ebenfalls ein WDH von Schwörer zu bauen. Aber eigentlich widerstrebt uns die tatsache, dass man eine Elektroheizung hat. Wie viel Strom braucht man denn nun wirklich für solch eine "Hütte"?
Danke und Gruß
alex


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  •  TiM
14.5.2007  (#12)
wer lesen kann...ist klar im Vorteil.

Deine Frage wurde ja genau in diesem Thread beantwortet, oder?



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  •  luxlex
29.6.2007  (#13)
wir auchWir sind gerade dabei ein Wärmedirekthaus.2 oder 3-Literhaus mit Schwörer zu bauen, daher habe ich auch noch keine konkreten Erfahrungen. Es ist natürlich nicht ganz realistisch an die angegebenen Werte zu glauben. Daher haben wir zusätzlich einen Erdwärmetauscher und eine Kopplung der Thermosolaranlage mit der Belüftungsanlage (das bringt natürlich nicht besonders viel, aber immerhin etwas Entlastung in der Übergangszeit). Zusätzlich hatten wir mit der Idee eines Kamin/Kachelofens gespielt, was in diesem Fall natürlich sehr sinnvoll ist. Wir haben aber vorläufig darauf verzichtet und warten die ersten Erfahrungen ab.

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  •  Bert75
16.11.2007  (#14)
jetzt gehts los - mit den Kosten...habe ein WDH Haus von Schwörer in der 4l Ausführung...der Stromverbrauch liegt im Augenblick bei etwas über 40KW pro Tag und liegen damit kostenmässigi WEIT über dem was uns erzählt wurde...zum Glück haben wir einen Holzofen im Haus und zusätzlich noch eine Petroliumheizung gekauft...wir sind auf jedenfall total enttäuscht und zu Schwörer ist mir Gestern folgender Spruch eingefallen: "Wir sind nicht besser wie die Andern...nur teurer!"

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  •  Josef
16.11.2007  (#15)
kein Wunder.. - 40 kW/h pro Tag .. ist das direkte Stromheizung, oder arbeitet da eine Wärmepumpe ..
wenn direkte Stromheizung und keine Zuheizen per Holzofen: dann wäre das Haus gar nicht einmal schlecht von der Heizlast her (eure Außentemperaturen kenne ich aber nicht..)

sonst ....

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  •  Josef
16.11.2007  (#16)
kein Wunder ff. - .. gerade nachgelesen; da dürften Nachheizregister direkt in der Zuluft sein; als direktelektrisch in der Lüftung (.. kopfschüttel...)

Also; kräftig Holzofen befeuern; die Heizelemente in der Zuluft abdrehen und eventuell so Wärmewellenpaneele aufhängen (zum Ausprobieren: gibt´s günstig in Baumärkten ...); das Haus selber dürfte bei diesem Verbrauch vom Dämmstandard her gar nicht so schlecht sein .. (wenn ihr gerade so schönen Schnee und Minustemperaturen habt wie wir..)

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  •  Bert75
16.11.2007  (#17)
Schwörer - verkauft das WDH Haus als 4 Liter Haus...das ist doch eigentlich BETRUG oder nicht?
Werd mich mal nach diesen Paneelen umsehn...wenn ich bedenke was das Haus gekostet hat...und nun das!

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  •  Josef
16.11.2007  (#18)
4-Liter .. - .. das mit den 4-Liter (Heizwärme 40 kWh pro Jahr und m² so grob) dürfte schon stimmen. Direktelektrische Heizwärme ist halt teuer und hat meiner Meinung nach höchstens in einem astreinen Passivhaus (1,5 -Liter oder besser) etwas verloren. Aber ihr habt eh auch den Holzofen, muss der halt arbeiten. Wenn schon direktelektrisch, dann nicht in der Zuluft; diese Wärmewellen-Paneele sind da weit angenehmer; da gibt´s gute mit Marmor und Heizmattenelementen; oder halt die billigen (gibt´s ab 50 € bei Baumärkten, Norma..) und die sind gar nicht einmal schlecht.

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  •  Bert75
16.11.2007  (#19)
WDH Haus - Mag alles sein...mir wurde die Rechnung folgendermassen gemacht und war für mich auch einfach nachvollziehbar: 4 liter x 200qm = 800 liter Heizöl...selbst aufgerundet auf 1000 liter kommts aber nicht hin...ich find das eine Sauerei! Und du meinst diese Steinheizungen welche mittels Strom erhitzt werden sind eine gute Alternative?

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  •  Josef
16.11.2007  (#20)
Steinheizungen.. - .. jedenfalls besser als die Nachheizregister in den Lüftungsauslässen, ob´s viel billiger im Verbrauch werden wird, wage ich aber nicht abzuschätzen.

Ich würd´s einfach mit einem billigen Bauhaus-Wärmewellenpaneel probieren; in einem Raum einmal die Nachheizregister abdrehen und das Paneel gezielt aufdrehen/abdrehen und die Zeiten mitschreiben, an denen es eingeschaltet war; dann läßt sich gut ableiten, wieviel das im Haus ausmachen würde; die Wärme von diesen Dingern ist angenehmer als die aufgeheizte Luft per Nachheizregister aus der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (Verschwelungsgeruch....)

1000 Liter Heizöl sind grob 10.000 kWH; damit kannst Du bei einem Verbrauch von tgl. 40 kWh ca. 250 Tage heizen.. rechnerisch scheint es schon zu passen; nur kostet Strom per kw/h halt grob das doppelte von Heizöl --> VerbrauchsKOSTEN äquivalent zu ca. 2.000 l Heizöl; tja die Verkäufer erzählen da so ihre Märchen mit halber Wahrheit und nicht einmal so richtig gelogen.

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  •  corvus
16.11.2007  (#21)
@Bert75: 4-Liter-Haus - 4 Liter-Haus heisst, wie Josef schon bemerkt hat, dass der Heizwärmebedarf bei 40 kWh pro m² und Jahr liegt. Bei einer beheizten Fläche von 200m² und Elektro-Direktheizung macht das 8.000 kWh im Jahr für die Heizung alleine. Und bei einem Strompreis von 16 Cent pro kWh macht das die stoltze Summe von EUR 1280 aus.

(Bei uns in Oberösterreich ist eine Elektrodirektheizung als Hauptheizquelle übrigens verboten, und das ist auch gut so.)

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