Hallo alle, ich hätte eine Frage zu der korrekten Einbindung von Vordächern in ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Das Vordach ist ein Elementdeckensegment welches über einen Iso-Korb auf Höhe der Erdgeschoßdecke am Haus befestigt wurde. Oberhalb wurde eine Gefälledämmung mit Bitumenabdeckung ausgeführt. Allerdings wurden die Bitumenbahnen direkt am Ziegel hochgezogen. Abschließend ist noch bekiest worden. Jetzt ist gerade die Fassade fertig verspachtelt worden und ich habe gesehen, dass die EPS Sockelplatten beim Vordach nicht bis hinunter zur gefälledämmung/Bitumendichtebene reichen. Ich schätze die Bekiesung hätte erst nach den Fassadenarbeiten stattfinden sollen? Jedenfalls haben die Fassader einfach etwas Luft zum Kies gelassen weshalb hier jetzt auf der ganzen Breite des Vordachs ein ca 15cm großer Spalt zwischen Bitumenabdichtung und Unterkante der Fassade klafft.
Ich nehme mal an, dass man das so nicht lassen kann... Macht es Sinn den Spalt mit XPS zu füllen und zu verspachteltn? Bzw, gibt es hier andere nachträgliche Lösungen um das halbwegs sauber hin zu bekommen?
Anbei noch ein Bilder der derzeitigen Situation (ohne den Kies).
natürlich ist das eine kältebrücke. hier hätte man, genau wie im sockelbereich, zur spritzwasserhöhe (ca 30cm) nach dem abdichten xps kleben sollen und dann mit eps anschließen
Danke, witzig ist, dass sie eh Sockeldämmplatten genommen haben (also zumindest das richtige Material). Nur halt nicht bis unten weil da der Kies war. Und die Arbeiter haben keinen Piep gesagt. Sonst hätte ich ihnen das zur not eigenhändig nochmal frei gegraben. Hrmpf. Jetzt wird das wieder ein herumgestreite obs der Fassader verbockt hat oder der Spengler/Schwarzdecker (denke der hätte da auch Dämmung hochziehen können?).