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Du hast aktuell eine VL VL [Vorlauf] Temperatur von 20-22°C? Dazu könnte man also auch kühlen sagen... Von welcher WP WP [Wärmepumpe] reden wir denn? Kann die WP WP [Wärmepumpe] eine gemittelte AT AT [Außentemperatur] verwenden? Das hat zumindet den Vorteil, wenn die WP WP [Wärmepumpe] tagsüber nicht läuft, dass du die solaren Gewinne im Haus verteilst. |
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Sinnvoll wäre es den Pufferspeicher zu hinterfragen. 😉 Den Sinn dahinter sehe ich nämlich so nicht. Aber prinzipiell macht es schon Sinn, dass die Umwälzpumpe weiterläuft, damit sie die Wärme der südseitigen Räume in die nicht so von Sonne gesegneten Räume verschleppen kann. |
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da hab ich mich unklar ausgedrückt: die 20-22 Grad sind die gewünschte eingestellte Raumtemperatur, tagsüber muss ich teilweise sogar mehr einstellen, damit die WP WP [Wärmepumpe] sich bei den warmen Außentemperaturen nicht ausschaltet, weil sie sonst ja der Meinung ist aufgrund der Wärme draußen braucht sie nicht laufen. Viessmann meines Wissens wird immer der direkte Außentemperaturwert vom Sensor verwendet. Evtl. wäre es gegen Aufzahlung mögich die Wettervorhersage einzuspielen, aber das will ich eigentlich nicht. Ich stelle an Tagen mit starker Temperaturschwankung so wie aktuel tagsüber als gewünschte Raumtemperatur zb 22-23 Grad ein, damit sie (im Grunde auf minimaler Leistung läuft, aber eben läuft), nachts dann zb 18 Grad oder ganz ab. Aufgrund der sich stark ändernden Außentemperatur halte ich damit die Vorlauftemperatur relativ konstant. |
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Hast du eine PV? Generell in der Übergangszeit ist es ME sehr effizient, die WP WP [Wärmepumpe] in der Nacht komplett abzusenken und dann tagsüber zu "überheizen". Das hat mehrere Vorteile (ich mache das Ganzjährig): 1: der Estrich kühlt aus, daher erreichst du am nächsten Tag längere Betriebszeiten. Meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] schafft so in dem genannten Set Up meistens eine Laufzeit von 8-12 (dann WW WW [Warmwasser]) und manchmal auch bis 2, bis sie sich dann wegen der warmen AT AT [Außentemperatur] (RL-Soll dann unter unter RL RL [Rücklauf]-IST) abdreht. So hat die WP WP [Wärmepumpe] eigentlich an 365 Tagen genau 1 Takt pro Tag (im Sommer dann nur WW WW [Warmwasser]). 2: Die Heizung ist mit PV ab März ca. komplett Energie-Autark (je nach Leistung) 3: Bei mir zumindest ist die Effizienz im Heizbetrieb wesentlich besser, da die Spreizung durch den kühleren Estrich höher ist (so am Beginn ca. 5k vs bei Durchlaufen bei gerade 2k). 4: Durch den trägen Estrich ist das "Überheizen" - bei mir einfach eine erhöhte Heizkurve - sehr selten in dem Maße, dass es innen "zu warm" wird. Und selbst dann profitieren die Räume ohne solare Gewinne durch die Umwälzung im Heizbetrieb. Du scheinst die Anlage nach Innen-Temp zu steuern. Ich würde generell auf AT AT [Außentemperatur]-geführt umstellen, da die Innen-Temp ein viel zu leicht beeinflussbarer Faktor ist (solare Gewinne, Ofen, Küche, Anwesenheit, blöde Platzierung Messstation, etc). |
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genau so mache ich es jetzt in der Übergangszeit auch, allerdings drehe ich in der Nacht komplett ab, somit hört auch die Heizkreispumpe auf zu pumpen. Wenn es jedoch keine großen Unterschiede in der Außentemperatur gibt, dann mache ich all das nicht, weil dann soll die WP WP [Wärmepumpe] ja gleichmäßig durchlaufen und nicht am Tag das Nachtdefizit ausgleichen müssen, weil dann braucht man ja eine höhere Vorlauftemperatur und damit wird es ineffizienter. Die WP WP [Wärmepumpe] steuert sich schon nach Außentemperatur, nicht nach Innentemperatur, aber ja, wenn es so starke Außentemperaturspreizungen innerhalb von 24 Stunden gibt, dann erscheint ir das eben nicht optimal (da in der kühlen Nacht zb Arbeitszahl 3,5 mehr geheizt würde als nötig und sie dafür am warmen Tag Arbeitszahl 7-9 stillsteht). |
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Mach ich aktuell auch so und funktioniert soweit ganz gut. Natürlich möchte meine WP WP [Wärmepumpe] (IDM ALM 2-8) auch in der Nacht losrennen und so ineffizient arbeiten (Intelligente Wärmepumpe halt ![]() Bei IDM ist es so: - extrem abgesenkte Raumtemperatur (10° C): hier ist die Heizkreispumpe aus - extrem abgesenkte Raumtemperatur (10° C) und tiefe AT AT [Außentemperatur] (Standard < 3°C) : hier ist die Heizkreispumpe an (wegen Frostschutz vom Außengerät). Sinkt die VL VL [Vorlauf] Temp. trotzdem weiter wird der Verdichter noch angeschaltet... (ist halt so) - Raumtemperatur normal und Smart Grid Sperre aktiv: HK Pumpe bleibt an, Verdichter aber sicher aus. Hier müsstest du für dich rausfinden, wann deine WP WP [Wärmepumpe] was macht. Die "erzwungene" Regelung ist dann wie folgt: - mit den Sperren wird versucht die WP WP [Wärmepumpe] bis 4, 5, 6 Uhr morgens abzuschalten (je nach Außentemperatur) - recht viel mehr geht nicht, da ansonsten durch die Frostschutzfunktion doch einige Takte anfallen können, dann lieber gleich durchlaufen lassen - Dank PV Speicher kann hier auch fast ausschließlich PV Strom verwendet werden. - läuft dann im Idealfall durch bis 14:00 (WW Takt startet) - nach dem WW WW [Warmwasser] Takt bleibt die WP WP [Wärmepumpe] bis zum nächsten Morgen aus (bzw. bis zum nächsten Frostschutz) - spät nachmittags/ abends läuft die HK Pumpe noch mal etwas um die solaren Gewinne zu verteilen. Im Plot sieht des dann so aus: ![]() Damit schaff ich dann auch fast was @hellsayer geschrieben hat: Sind bei mir im Plot nun lt. Steuerung 9 Takte, 2 zusätzlich wegen Frostschutz, 4 zusätzlich wegen Abtauung (IDM zählt die mit). Rein von den Außentemperaturen her könnte man die WW WW [Warmwasser] Bereitung wohl noch etwas nach hinten schieben. Bei der letzten Optimierung hatten wir noch Winterzeit ![]() Das Verhalten geht dann in die Richtung, wie es im Winter ist... die WP WP [Wärmepumpe] saugt den gesamten PV Strom weg und hält die Batterie konsequent auf 0 Ladung. Dies will ich nach Möglichkeit verhindern... Mein WR WR [Wechselrichter] + Speicher ist Notstromfähig (3 Phasig). Im Kernwinter nutze ich die letze Ladung nicht mehr wirklich, sondern belasse Sie im Speicher um diese im Notfall zu verwenden. Wichtig ist hier auch an die Luft WP WP [Wärmepumpe] zu denken, sollte es zu einem längeren Stromausfall bei Frostgefahr kommen muss ein Frostschutz aktiv sein, bzw. das Wasser zum Außengerät abgelassen werden. Die angenehmere Lösung ist die Notstromversorgung... |
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du beziehst dich auf ein WP WP [Wärmepumpe] als reines Außengerät, oder? Bei einer Splitwärmepumpe wird ja kein Wasser hinausgeführt zum Außengerät, welches einfrieren könnte. |
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Ich mache es wie hellsayer. Also aktuell muss ich gar nicht mehr heizen seit einigen Tagen - denke, dass das nun auch schon ohne geht - Bude ist jedenfalls warm genug, nur WW WW [Warmwasser]. Aber davor, habe ich es bewusst auf Stromverbrauch/solar abgestellt - ohne Rücksicht auf die Effizienz. Also zB bei 3-4 Grad um 3 Uhr morgens Start und Durchheizen bis 14-15 Uhr mittels Anhebung der Heizkurve. Teils von 0,15 auf 0,25 (also 2-3 Grad höherer Vorlauf je nach AT AT [Außentemperatur]). So zieht sie die Differenz aus dem Speicher und morgens übernimmt die PV Anlage recht bald. Nachteil war zu Zeiten als es kälter war, dass ich da eher morgens Starten habe lassen - bis zum Abend (10-12h). Auch wenn es dann nur 1-2 Takte am Tag sind, ist ein Start zum "kältesten" Zeitpunkt vielleicht nicht so optimal für den Verdichter? Aber bei ca. 10 kWh pro Tag Ersparnis (Nachtzeit) und das an vielen Tagen (auch im Winter), macht das durchaus 300 kWh aus im Monat - also um die 100 Euro Netzstrom. Das ist auch was in einigen Jahren. |
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Ja, reines Monoblock Gerät. Ist bei den anderen Bauformen kein Problem. Wenns beim Monoblock ein Problem darstellt könnte man auch einen Wärmetauscher hinsetzen und per Sole nach draußen gehen. Macht das System aber komplexer und kostet etwas Effizienz. Die letzten 2 Winter trat der Fall bei mir genau Null mal ein. Daher ist das Risiko wohl vertretbar ![]() Man sollte es halt im Hinterkopf haben, falls es doch mal soweit ist. Wasser ablassen, wenn kein Notstrom zur Verfügung steht ist aber vom Aufwand her dann auch überschaubar. |
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