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Wärmepumpe oder Pellets nach Öl

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  •  Fisi35
27.4. - 15.5.2022
36 Antworten | 12 Autoren 36
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Wir haben letztes Jahr unseren 70 er jahre bungalow gekauft
Die ölheizung ist 44 jahre alt 😁 ja. Die soll weg. Nur gegen was? 
Verbrauch ca. 3000 liter für unsere mini 110m2.
Haus ist voll unterkellert. Aussenwände 36 cm blähbeton-keine Dämmung. Dachboden gedämmt. Neue 3fach verglaste Fenster. Dieses Jahr kommt eine neue Eingangstür, neue kellerfenstet und die glasziegel beim kellerabgang werden durch 3fach vergl. Fenster ersetzt. Alte Heizkörper.
Erster Installateur hat und komplett von luftwärme pumpe abgeraten. Selbst wenn wir alles auf niedrigenergie heizkörper austauschen würden. Er hat nur schlechte erfahrungen damit gemacht. Also bleibt nur pelletsheizung. Mit öltank entsorgen kommen wir auf 34.000 euro. In Niederösterreich bekommen wir 10.500 Euro Förderung.
Der zweite Installateur meint dass bis 55grad vorlauf lwp super geht. Vielleicht müssten wir ein paar heizkörper austauschen. Über den winter hatten wir oft 50 grad vorlauf. Sobald es aber unter 0 grad draußen hatte sind wir auf 60 rauf. Mein mann will einen kleinen ofen im Wohnzimmer einfach für die Behaglichkeit. Zweiter Installateur ist begeistert. Findet das im Kombi mit lwp super.
Aber mit austausch der heizkörper sind wir sicher auch bei 30.000 euro.
Hat derzeit jemand gleiche Überlegungen? Tauschen müssen wir. Der Verbrauch der ölheizung ist unterirdisch. 
Mit pellets hätten wir die Sicherheit dass es schön kuschelig warm ist. Bei lwp besteht immer die angst dass die uns arm frisst wie die alte ölheizung und dazu net richtig wärme abgibt. Aber ich finde eher dass das die Zukunft ist. Aber wer weiss das schon? Irgend einen tot müssen wir sterben mit unserer Hütte😅

  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
27.4.2022  (#1)
Verbrauchst du die 3000Lt Öl auch nach dem Tausch der Fenster? Bungalows sind halt extrem energieineffizient.
Ich würde trotzdem eher eine WPWP [Wärmepumpe] statt Pellets nehmen, da Pelletsheizungen viel wartungsaufwendiger (Service, Rauchfangkehrer...), und bei den Behörden mittlerweile eher verpönt sind. Bsp.: https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/wird-das-heizen-mit-holz-verboten_84342_561214.html

Vorteil bei Bungalows ist aber auch, dass man, wenn man nicht 2 linke Hände hat, viel selbst bei der Dämmung machen kann (z.B. kleines Gerüst aus dem Baumarkt reicht für außen). Die Kellerdecke sollte auch unbedingt gut gedämmt werden. Hab in meinem Elternhaus einfach 5cm Resol-Patten (2.Wahl) an die Decke geklebt (Bsp.: https://daemmstoffkoenig.de/angebot-1/ ). PUR/PIR Platten gehen auch... Eventuell kann der Dachboden auch noch zusätzlich gedämmt werden.
Bei Heizkörpern kann man die Wärmeabgabe mit PC-Lüftern auch stark verbessern (es gibt auch fertige HKs mit der Technik). Falls die Rohre nicht unterputz laufen wären auch Heizleisten als Eränzung möglich.
Den nicht mehr benötigten Platz für Kamin/Öltank kann man für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nützen.
So sollten niedrigere Vorlauftemperaturen kein Problem sein.

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  •  Fisi35
27.4.2022  (#2)
Ja. Leider auch jetzt noch. Wir haben selbst einen winter getestet.
Die rennt aber gefühlt durch. Unser keller hat derzeit noch einglasfenster... Die nur aufliegen. Die alte haustür war auch extrem zugig. Dazu hatten wir nur ne schiebetür richtung dachboden.
Wir nutzen den keller sehr viel und mein mann ist 2 Meter große. Die Dämmung von 5cm würde ihm glaube ich stören 😅 edit: hab nachgemessen. Sind großteils doch 210cm hlhe im keller. Nur im kellergang haben sie mal aufgestockt. Da könnten wir vielleicht 3 machen....

Garage haben wir auch in keller mit Elektrotor.
Ich glaube dass wir das Haus schwer Energieeffizient bekommen.... Leider hatten wir nicht die richtigen berater beim renovieren. Jetzt würde ich einiges anders machen....

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  •  Gast-Karl
  •   Gold-Award
27.4.2022  (#3)
Auf die Keller- u. Dachbodentüren kann man auch wahrscheinlich innen PIR/PUR o. XPS-Platten kleben und eventuell die Dichtungen erneuern. Kellerwände können auch innen gedämmt werden, wenn sie trocken sind. 
Solange es noch kalt ist, am besten mit einem IR-Thermometer die größten Schwachstellen aufspüren. Bsp.: https://www.amazon.de/s?k=B00VLEFXLU&mode=blended&suchen.x=0&suchen.y=0&tag=evang20-21/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21
Der Verbrauch sollte jedenfalls ohne großen finanziellen Aufwand noch um mindestens die Hälfte gedrückt werden könnnen.

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  •  Fisi35
28.4.2022  (#4)
Vielen dank. Habe mir so ein Thermometer gleich bestellt. Bin sehr gespannt. Die größten Schwachstellen werden wir über dieses Jahr angehen (Eingangstür, glasziegel und dachbodentür).
Kellerdämmung muss ich meinen Mann überzeugen. Garage ist ein kleines Problem da das Elektrotor nicht gedämmt werden kann und die decke darüber, wenn es hochgeht, auch nicht - zu wenig Platz (da ist das kinderzimmer darüber)

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.4.2022  (#5)
Garagenwagen eventuell auf eine seitliche Sektionaltüre umbaubar?
Kellerdecke ist schon sehr wichtig! Haut rauf was geht, und das in der besten Dämmqualität. PUR/PIR oder sogar eine Vakuumdämmung.

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  •  Fisi35
28.4.2022  (#6)
Das wäre schon ein großer finanzieller Aufwand oder?
Wir nutzen die garage nicht wirklich fürs auto aber es ist der einzige Ausgang vom Keller aus... Vielleicht machen wir zu und bauen ne tür ein 😅
Wir haben aber im Kiza den alten Laminatboden gelassen (oberhalb der garage). Darunter ist alter holzaufbau mit Ca. 2 cm "luft" darunter. Hier haben wir die Erneuerung vor. Bringt eine dämmunng direkt hier auch viel oder eher weniger? Machen werden wir was(schüttung?). Ich schätze gesamt 4 cm Höhe.
Haben in 2 Wochen einen netten "allrounder" bei uns. Er berät uns vor allem wegen Heizungstausch kennt sicher hier aber wohl auch aus.


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  •  elfer
28.4.2022  (#7)
Was den Preis der Pellets Heizung angeht, da würde ich noch mehrere Angebote einholen, 34.000 ist viel zu hoch. Der Öltankraum lässt sich normal in eigenregie in ein Pelletslager umbauen. 
Meine 15kW Pellets Heizung mit 825l Warmwasserspeicher, Raumaustragung und Entsorgung von Tanks und alter Öl-Heizung mit Arbeitszeit war 2020 die Rechnung an den Installateur ziemlich genau 20.000€. Ohne Förderung einberechnet.

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  •  Fisi35
28.4.2022  (#8)
Bei den 34. wären die entsorgung des öltank dabei. Da meint der Installateur 2500 euro... Das macht nicht er.
Pelletsheizung mit Rauchfang rohr. Lagerraum. Entsorgung altee Kessel sind 29.900 euro. Hab dür mich auf 34k aufgerundet weil sich noch was dazu kommt.
Sie rechnen alleine 1200 euro netto für pläne einreichen, hilfe bei der Förderung etc  
Arbeitszeit 3700 euro netto. Kessel mit zubehör über 13k netto. 400 Euro entsorgung
2000 Euro für die förderungsanlage. 2000 euro für das rohr im Rauchfang. 1000 euro Warmwasser... Ein Wahnsinn wie sich alles summiert.

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
28.4.2022  (#9)
WPWP [Wärmepumpe] macht bei 3000 Liter Heizöl im Jahr wenig Sinn. Die Förderung gibt es auch nur bis VL VL [Vorlauf]-Temp. von 40 °C (bei WPWP [Wärmepumpe]).

Gibt es einen Energieausweis? Wieviel Dämmung ist auf der obersten Geschossdecke schon drauf?

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
28.4.2022  (#10)
Das ist viel zu teuer, da stimmt was nicht.
Wo wäre das? PLZ
Wenn es im westlichen OÖ ist kann ich dich an einen kompetenten Installateur weiterleiten. 

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  •  Fisi35
28.4.2022  (#11)
Wir sind in der Nähe von Horn 3580
Mir kommt es vor als würde jeder Installateur schon auf 30k kommen

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  •  Fisi35
28.4.2022  (#12)

zitat..
stefano schrieb:

WPWP [Wärmepumpe] macht bei 3000 Liter Heizöl im Jahr wenig Sinn. Die Förderung gibt es auch nur bis VL VL [Vorlauf]-Temp. von 40 °C (bei WPWP [Wärmepumpe]).

Gibt es einen Energieausweis? Wieviel Dämmung ist auf der obersten Geschossdecke schon drauf?

Ist es nicht so dass die 44 jahr alte ölheizung auch einfach extrem "frisst"? Energieausweis hat der Hauaverkäufer wohl beantragt aber gemeint die fahren wg Corona nicht aus... Das war vor einem Jahr... Ja ich frag ihn die Tage mal was los ist.
Dee zweite Installateur meinte, dass wir die förderung für lwp trotzdem bekommen werden da man für warmwasser ja 60 Grad braucht. Keine Ahnung wie er da meint. Da kenn ich mich zu wenig aus.
Auf der decke liegen 14 cm Dämmung
Mein Mann will derzeit abwarten. Auf den Herbst warten. Derzeit herrscht fast Panik und man bekommt eh fast nichts (pelletskessel oder wärmepumpe). Er meint dass die Förderungen eher aufgestockt werden... Ich hätte das thema einfach gern hinter mir 😅 egal wie man es macht man macht es falsch.
vielleicht fangen wir mal mit einem kleinen holzofen im Wohnzimmer an.
Heute war der handwerker für den tausch der eingangstür da. Der hat gelacht. Die derzeitige Tür hat er "dicke innentür" genannt.  Die glasziegel eine Katastrophe. Die kommen auch weg. Nächsten winter wird es sicher etwas wärmer. Vielleicht dämmen wir auch bis zum sommer einen teil des kellers

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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
28.4.2022  (#13)
Ja, so ne alte Ölheizung bläst schon sehr viel ungenutzte Wärme beim Rauchfang raus!
Eine Frage:
der Rasen eures Grundstücks gehört sicher wieder mal neu gemacht, stimmts?
(Stichwort: Bagger -> Erdwärme)

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  •  Fisi35
29.4.2022  (#14)

zitat..
Meinereiner schrieb:

Ja, so ne alte Ölheizung bläst schon sehr viel ungenutzte Wärme beim Rauchfang raus!
Eine Frage:
der Rasen eures Grundstücks gehört sicher wieder mal neu gemacht, stimmts?
(Stichwort: Bagger -> Erdwärme)

Unser Garten ist relativ ungut verteilt. Außerdem steht genau in der mitte eine Riesen Fichte. Die sollte eh weg. Ich werde mal fragen ob die Fläche genutzt werden könnte ohne den anderen Baumbestand zuviel zu verletzen. 
Wäre erdwärme im altbau besser? Aber wahrscheinlich auch viel teurer oder?




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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
29.4.2022  (#15)
Bitte lies dir mal die Threads hier durch, die das Kürzel "RGK" im Titel stehen haben.
Das bedeutet Ringgrabenkollektor, da wird keine grosse, zusammenhängende Fläche benötigt, sondern ein Graben, mit dem du die Bäume auslassen kannst, und der auch mit unguten Verteilungen zurechtkommen kann.
Muss natürlich geprüft werden, dazu gibts ein Planungstool für grobe Vorentwürfe.
Eine gute Erdwärmepumpe ist nicht teurer als eine gute Luftwärmepumpe, aber viel effizienter, grad in Bestandsbauten!
Aber da liegt dann viel am Willen des Instis!
Ich würde aber unbedingt wegen dem Energieausweis nachfragen, womit man dann eure geplanten Verbesserungen nachrechnen kann!

Lg Rudi, der selbst von einer Ölheizung (4000L Verbrauch) auf Erdwärme mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] umgestiegen ist (72er Bau) und das wieder machen würde!

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  •  Fisi35
30.4.2022  (#16)

zitat..
Meinereiner schrieb:

Bitte lies dir mal die Threads hier durch, die das Kürzel "RGK" im Titel stehen haben.
Das bedeutet Ringgrabenkollektor, da wird keine grosse, zusammenhängende Fläche benötigt, sondern ein Graben, mit dem du die Bäume auslassen kannst, und der auch mit unguten Verteilungen zurechtkommen kann.
Muss natürlich geprüft werden, dazu gibts ein Planungstool für grobe Vorentwürfe.
Eine gute Erdwärmepumpe ist nicht teurer als eine gute Luftwärmepumpe, aber viel effizienter, grad in Bestandsbauten!
Aber da liegt dann viel am Willen des Instis!
Ich würde aber unbedingt wegen dem Energieausweis nachfragen, womit man dann eure geplanten Verbesserungen nachrechnen kann!

Lg Rudi, der selbst von einer Ölheizung (4000L Verbrauch) auf Erdwärme mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] umgestiegen ist (72er Bau) und das wieder machen würde!

Energieausweis kommt. der Hausverkäufer ruft nächste Woche bei der EVN an. Bin gespannt 😅 
Von rgk hatte ich noch nicht gehört. Das hört sich sehr interessant an. Installateure gibt es viele aber erst den 4ten vertraue ich. Der sagte erstes mal etwas von "vorher ausrechnen"
Der erste hätte gleich eingebaut. Weil man bläst mit 70 grad rein. Das passt schon. Der zweite hat gleich zugegeben dass er sich net auskennt. Der dritte hat sofort gesagt macht er nicht weil da können wir Heizkörper austauschten was wir wollten das wird nix. Er hatte nur Probleme damit
Und jetzt der Neue will es sich mal genau anschauen. Bin gespannt. Wenn es wieder nichts richtiges wird haben mein Mann und ich  jetzt beschlossen einen kleinen holzofen anzuschließen im Wohnzimmer. Wir sind einfach Fan davon. Danach werden wir die nächsten Monate schauen was so kommt. Vielleicht warten wir den nächsten winter ab. Ich glaube da kommen bei den installateuren noch viel Erfahrung dazu. Förderungen sollte es auch 2023 und 24 geben... Sonst müssen wir Wohl dafür büßen. Aber diese hektig am Markt macht mich einfach fertig und jeder erzählt etwas anderes

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
1.5.2022  (#17)

zitat..
Fisi35 schrieb:

──────
stefano schrieb:

WPWP [Wärmepumpe] macht bei 3000 Liter Heizöl im Jahr wenig Sinn. Die Förderung gibt es auch nur bis VL VL [Vorlauf]-Temp. von 40 °C (bei WPWP [Wärmepumpe]).

Gibt es einen Energieausweis? Wieviel Dämmung ist auf der obersten Geschossdecke schon drauf?
───────────────

Ist es nicht so dass die 44 jahr alte ölheizung auch einfach extrem "frisst"? Energieausweis hat der Hauaverkäufer wohl beantragt aber gemeint die fahren wg Corona nicht aus... Das war vor einem Jahr... Ja ich frag ihn die Tage mal was los ist.
Dee zweite Installateur meinte, dass wir die förderung für lwp trotzdem bekommen werden da man für warmwasser ja 60 Grad braucht. Keine Ahnung wie er da meint. Da kenn ich mich zu wenig aus.
Auf der decke liegen 14 cm Dämmung
Mein Mann will derzeit abwarten. Auf den Herbst warten. Derzeit herrscht fast Panik und man bekommt eh fast nichts (pelletskessel oder wärmepumpe). Er meint dass die Förderungen eher aufgestockt werden... Ich hätte das thema einfach gern hinter mir 😅 egal wie man es macht man macht es falsch.
vielleicht fangen wir mal mit einem kleinen holzofen im Wohnzimmer an.
Heute war der handwerker für den tausch der eingangstür da. Der hat gelacht. Die derzeitige Tür hat er "dicke innentür" genannt.  Die glasziegel eine Katastrophe. Die kommen auch weg. Nächsten winter wird es sicher etwas wärmer. Vielleicht dämmen wir auch bis zum sommer einen teil des kellers

Warmwassertemp. hat mit der Förderung nichts zu tun. Förderkriterium bei WPWP [Wärmepumpe] sind max. 40°C Heizungsvorlauftemp. Das muss der Insti bestätigen und er haftet dafür auch. Gibt leider immer genügend "Verkäufer" die die Förderung versprechen/miteinrechnen, weil es die Kosten deutlich reduziert und man den Zuschlag will. Und am Schluss gibts dann doch keine Förderung, weil irgendwas nicht erfüllt wurde...

Der Energieausweis ist natürlich jetzt mal ein super Werkzeug um Maßnahmen abzuleiten :)
 

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  •  Fisi35
1.5.2022  (#18)

zitat..
stefano schrieb:

──────
Fisi35 schrieb:

──────
stefano schrieb:

WPWP [Wärmepumpe] macht bei 3000 Liter Heizöl im Jahr wenig Sinn. Die Förderung gibt es auch nur bis VL VL [Vorlauf]-Temp. von 40 °C (bei WPWP [Wärmepumpe]).

Gibt es einen Energieausweis? Wieviel Dämmung ist auf der obersten Geschossdecke schon drauf?
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Ist es nicht so dass die 44 jahr alte ölheizung auch einfach extrem "frisst"? Energieausweis hat der Hauaverkäufer wohl beantragt aber gemeint die fahren wg Corona nicht aus... Das war vor einem Jahr... Ja ich frag ihn die Tage mal was los ist.
Dee zweite Installateur meinte, dass wir die förderung für lwp trotzdem bekommen werden da man für warmwasser ja 60 Grad braucht. Keine Ahnung wie er da meint. Da kenn ich mich zu wenig aus.
Auf der decke liegen 14 cm Dämmung
Mein Mann will derzeit abwarten. Auf den Herbst warten. Derzeit herrscht fast Panik und man bekommt eh fast nichts (pelletskessel oder wärmepumpe). Er meint dass die Förderungen eher aufgestockt werden... Ich hätte das thema einfach gern hinter mir 😅 egal wie man es macht man macht es falsch.
vielleicht fangen wir mal mit einem kleinen holzofen im Wohnzimmer an.
Heute war der handwerker für den tausch der eingangstür da. Der hat gelacht. Die derzeitige Tür hat er "dicke innentür" genannt.  Die glasziegel eine Katastrophe. Die kommen auch weg. Nächsten winter wird es sicher etwas wärmer. Vielleicht dämmen wir auch bis zum sommer einen teil des kellers
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Warmwassertemp. hat mit der Förderung nichts zu tun. Förderkriterium bei WPWP [Wärmepumpe] sind max. 40°C Heizungsvorlauftemp. Das muss der Insti bestätigen und er haftet dafür auch. Gibt leider immer genügend "Verkäufer" die die Förderung versprechen/miteinrechnen, weil es die Kosten deutlich reduziert und man den Zuschlag will. Und am Schluss gibts dann doch keine Förderung, weil irgendwas nicht erfüllt wurde...

Der Energieausweis ist natürlich jetzt mal ein super Werkzeug um Maßnahmen abzuleiten :)

Danke dir, dann werd ich ihm Da mal genauer fragen mit dem Vorlauf 😁

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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
1.5.2022  (#19)
Falls ihr wirklich noch einen Winter abwarten möchtets, wäre es nicht schlecht, wenn ihr euch vorher von einem Insti einen Wärmemengenzähler (gebraucht aus der eBucht, z.B. weil Eichung abgelaufen....) einbauen lassen könntet.
Dann weiss man genau, welchen Wärmebedarf euer Häuschen hat.
Für die Auslegung bzw. Heizleistung einer neuen Anlage.
Und übern Winter die benötigte Vorlauftemperatur austesten und notieren (welche VLT bei welcher Aussentemperatur....), um einen ersten Anhaltspunkt zu haben.
....falls der alte Öler eine halbwegs vernünftige Regelung bekommen hat!?
 
Meiner Erfahrung nach darf/kann man die Vorlauftemperatur einer alten, wahrscheinlich überdimensionierten Ölheizung (Laufzeiten, Taktung, usw...) nicht 1:1 mit einer modernen Anlage (z.B. einer modulierenden WPWP [Wärmepumpe]) vergleichen!
Da gehts normalerweise noch um ein paar Gräder runter...

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  •  Akani
1.5.2022  (#20)
Dann is hoffentlich am Ölkesel ein gemischter Heizkreis vorhanden. Sonst wird's schlecht zu testen ob die VL VL [Vorlauf] Temperatur soweit runter gedreht werden kann.

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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
1.5.2022  (#21)
Ja, stimmt.
Bei uns wars ein manueller Mischer.
Drum auch die Bemerkung mit dem Regler...
Vielleicht möchte die gute Fisi ein paar Fotos von der Anlage hier hochladen?

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