Grüß Euch,
ich habe eine erste Abschätzung der Arbeitszahl meiner Wärmepumpe gemacht:
Und zwar:
- Wir wohnen noch nicht im Haus, es gibt noch keine Wärmedämmung.
- Es handelt sich um eine modulierende Direktverdampfer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung mit CO2 Sonde.
- Die Wärmepumpe ist jetzt eine Woche mit Volllast durchgelaufen (Sollvor-/rücklauf kann nicht erreicht werden, weil keine Wärmedämmung und kalt draußen) und hat dabei laut eingebautem Wärmemengenzähler eine Wärmemenge von 1193 kWh erzeugt. (Also eine Dauerleistung von 1193 kWh / 7 Tage / 24 Stunden =~ 7,1 kW thermisch.)
- Ich hab dann am Stromzähler den aktuellen Stromverbrauch abgelesen, wenn nur die Wärmepumpe (Kompressor, Steuerung, FBH Umwälzpumpe) läuft und sonst nichts und dabei eine Leistung von 1540 Watt abgelesen.
- Wenn man annimmt, dass diese Leistung die ganze Woche über gezogen wurde ergibt sich eine verbrauchte elektrische Energie von: 1,54 kW * 24 Stunden * 7 Tage =~ 258,7 kWh
Macht also eine Arbeitszahl für diese Woche von ca. 1193 kWh / 258,7 kWh =
4,61 (inkl. FBH Umwälzpumpe) (Wieviel Watt hat eine
FBH FBH [Fußbodenheizung] Umwälzpumpe?)
Die Verdampfungstemperatur war dabei ca. -7,5 bis -9,5 Grad Celsius. (Bei Normalbetrieb ist die ca. bei -2 bis -5°C. Bei Volllast geht die in einem halben Tag auf -7°C und sinkt dann ganz langsam weiter ab.)
Was meint Ihr zu einem Wert von 4,61 bei einem derartigen "Belastungstest" ?
Ist dieser Wert Grund zur Hoffnung
oder Grund zur Sorge
?
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