Servus, passt vielleicht hier nicht ganz ins Forum aber vielleicht kann mir ja der ein oder andere doch weiterhelfen.
Ich habe vor unser Waldgrundstück in Niederösterreich (Bezirk Melk) zu verkaufen. Jedoch ist der Bestand bereits abgeschlagen (Käferschlag). Das Grundstück weist eine Neigung von ca. 2-4% auf und ist über zwei Wege komplett befahrbar.
Was würdet ihr sagen kann man für das Grundstück verlangen pro m2?
Bei der Landwirtschaftskammer um ein Schätzgutachten anfragen, brauchst ohnehin wegen dem Finanzamt! Theoretisch braucht man zwar kein Gutachten, aber da wird sonst ein Pauschalsatz angenommen als wäre ein stehendes noch Holz vorhanden, was ja nicht mehr da ist, weil der Käfer es vernichtet hat! Der Forstsekräter bzw. Gutachter wird schon das Richtige hinschreiben! Um was es dann wirklich verkauft wird, ist dann egal, vom Verkaufserlös wird ohnehin dann die Immosteuer berechnet. Vom noch stehenden Holz minus Schlägerungskosten (nicht vom Grund selber) wird der Wert errechnet, von dem muss der Verkäufer dann Einkommensteuer zahlen. In diesem Fall wird ja nichts mehr rauskommen, da nichts mehr da steht. Es gibt nämlich einen Bodenwert, und eben den Wert des stehenden Holz (Bäume halt) Selber vor 10 Jahren auswärts was verkauft, wo ein Teil Wald war. Weiß aber nicht mehr die Berechnungsmethode fürs FA. Hat eine Bekannte gemacht, die bei einem Steuerberater gearbeitet hat.