Hallo Gemeinde,
Ich habe mich schon durchs Forum gelesen, aber noch keine passende Antwort gefunden.
Wir sind seit Februar dabei unser Haus aufzustocken. Erdgeschoss Massivbau aus den Anfang 70ern... Alter Dachstuhl komplett weg. Teerpappe auf Rohdecke und dann ein Holzriegel drauf. Außenwände mit Holzweichfaser (bzw morgen Beginn Lattung und Lärchenfassade).
In den Außenwänden Zelluloseeinblasung. In den Innenwänden teils Holzweichfaser oder Mineralwolle. Dann Flunderplanplatten als Dampfsperre zur Einblasung und darauf die Installationsebene. Elektriker und Installateur waren auch schon da. In 2/3 der Räume haben wir bereits Rigips Wände erstellt, verspachtelt, verputzt und sogar wg der hohen Decken schon ausgemalt/angestrichen (es ist einfacher nachher die Spuren von Schüttung und Estrich im Sockelbereich zu entfernen, als erneut Gerüstung für bis zu 6m Deckenhöhe aufzustellen). Alles so weit und so gut. Lief tatsächlich alles nach Plan... bis auf... der Lehmputzer. Das ist der erste meiner Handwerker, der mich jetzt gerade mit dem Termin versetzt. Nun zu meiner Frage.
In 1/3 der Räume (nämlich Schlafzimmer und teilweise Badezimmer) gönnen wir uns einen Lehmputz. Auf die Installationsebene kam eine Rauschalung und darauf habe ich jetzt schon den Schilf angebracht bis quasi zur Rohdecke runter. Nun sollte vor der Schüttung (am 22.04.) der Grobputz drauf. Dieser kann aber aus Termingründen erst nach dem Estrich (also Mitte/Ende Mai) aufgetragen werden.
Ist das ein Problem, dass der Grobputz nicht in der Schüttung/dem Estrich ist? Sollte ich lieber in diesem Bereich noch einen Randstreifen Rigips verarbeiten?
Ich bin mir gerade nicht über die Konsequenzen im Klaren.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
P.S. Schüttung/Estrich zeitlich zu verschieben ist keine Option.
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