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Hallo Daniel, wir haben ein Holziegelhaus mit Wandheizung (und ganz wenig FBH FBH [Fußbodenheizung]) und heizen bzw. kühlen mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] (ursprünglich war die Beheizung mit einem Gaskessel). Das funktioniert tadellos. Ob es eine bessere Variante gibt kann ich nicht sagen. Wir sind jedenfalls zufrieden damit. Da die Wände immer leicht abstrahlen, kommen wir auch mit etwas niedrigeren Raumtemperaturen aus ohne Komfortverlust. Was man allerdings wissen bzw. beachten muss ist, dass die Wände nicht gedankenlos angebohrt werden können. Da muss man genau wissen, wo Leitungen laufen. Bei uns hängen trotzdem jede Menge Bilder etc. an den Wänden und es sieht nicht "unnatürlich" aus. Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] (und damit die Kühlfunktion) haben wir erst seit knapp 3 Jahren. Die Kühlung hat am besten funktioniert, wenn bereits gekühlt wurde, bevor es im Haus zu warm wurde (3 Grad weniger als ungekühlt sind da kein Problem). Hier der Temperaturverlauf von Wohnzimmer und außen im Juli letzten Jahres. Wie du siehst, konnten wir das Haus auf angenehmen Temperaturen halten. Im Vergleich dazu aus der Zeit ohne Kühlung: Unsere Wandheizung besteht aus Fermacell-Platten, in deren Rückseite feine Nuten eingefräst sind, in die dünne Kunststoffkapillaren (ca. 3 mm Durchmesser) im Abstand von ca. 1,5 cm eingegipst sind. Das System gibt es meines Wissens heute nicht mehr. Die Wirkung heutiger Systeme sollte aber vergleichbar sein. Wenn ich heute vor der Wahl stünde, würde ich es wieder so machen. Ich hoffe, das hilft bei der Entscheidungsfindung. Grüße, Michael |
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Hallo Michael, Vielen dank für deinen Input, hat mit sehr weitgeholfen. Diese Variante (Wandkühlung) ist auf jeden Fall auch um einiges billiger als zb. eine Deckenkühlung von Variotherm, Pipelife oder welche es auch immer gibt. Hast du im OG auche eine FBH FBH [Fußbodenheizung]? Wie hast du diese gemacht wenn du keine Betondecke gemacht hast? BG Daniel |
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Es gibt meines Wissens nach einen Hersteller der die CLT aktiviert!? Kam mal was von dyarne. Ansonsten kann die Fbh klassisch oder mit Trockensystemen gemacht werden. Fermacell hab ich bei mir an den Wänden im Bad gemacht ist aber eigentlich ein Trockenbau FBH FBH [Fußbodenheizung] System Therm 25 fals es was hilft. Da geht dann die Verlegung mit 16er Rohr |
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Hallo Daniel, also wir haben auch einen Holzriegelbau, habe auch im Bad eine WH WH [Wandheizung] nachgerüstet, da zu wenig Fläche belegt war. Funktionieren tut das ganze perfekt im Nachhinein gesehen würde ich eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] in bestimmte innen Wände machen, sprich bevor das Haus kommt eine Wand aus Beton schalen... Bei unserem Haus wäre das vom Grundriss perfekt möglich gewesen. |
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Wenn der Beton wegfällt bleibt zwangsläufig ja nur mehr die Wand wenn man aktivieren möchte was geht. Ob man die FBH FBH [Fußbodenheizung] weglässt muss man sich anschauen/berechnen: Das kommt dann auf die benötigte/gewünschte max. VL-Temp. und die Bodenbeläge drauf an (Massivholzdiele auf Staffelboden = warm, Fliesen auf Estrich = kalt). Die zweite Frage ist dann die Ausführung: Trockensystem (meist teurer) oder trotzdem ganz normaler Nassputz. Auf der Decke auch alles möglich, nur halt etwas aufwändiger. Ich hab ein Blockhaus mit Holzständerwänden + Wandheizung + Lehmputz. Bewusst auf Nassputz gesetzt um etwas Masse ins Haus zu bringen (hab auch keinen Beton). Nachteil dieser Variante war das benötigte Netz im Putz (Holz arbeitet) und der damit zusätzliche Arbeitsgang. Im Nachhinehin würde ich eine etwas "unkonventionelle" Variante machen: Außen Holzblock (oder wie bei die Ständerwand) und innen die Zwischenmauern mit Ziegel: + Günstiger als Ständerbau + Mehr Masse als Ständerbau + Wandheizung & Nassputz drauf - fertig (auch Lehmputz wäre einfacher) Nachteil: Wahrsch. weniger Schallschutz als gute (+ teure) Ständerwand |
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Wir haben FBH FBH [Fußbodenheizung] auf den Gangflächen und in den Naßräumen. Im OG wurde die FBH FBH [Fußbodenheizung] auf der Tramdecke im Estrich verlegt. War kein Problem. Wir haben auch versucht möglichst viel Masse im Haus zu haben. Mittig ist das Stiegenhaus mit einer betonierten Wendeltreppe in deren Zentrum der Kamin steht, der mit Ziegeln ummauert ist. Es gibt auch eine massive Lehmwand und einen großen Kachelofen. Das sind etliche Tonnen Material. |
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Ja, das haben hier schon einige gemacht. Mein Faden dazu: https://www.energiesparhaus.at/forum-auslegung-decken-und-wandheizung/45573_3 Ganzheitlich Denken. Welchen Bodenbelag wollt ihr? Welche Flächen sind aktivierbar? baulicher Hitzeschutz! Wir haben im ganzen Haus nur zwei Beläge: Massivholzdielen und Fliesen. Fliesen im Eingangsbereich und in den Bädern, das sind dann auch die einzigen Bereiche mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Estrich. Sonst gab es einen Staffelaufbau (viel ökologischer) für die Dielen. Zum Heizen und Kühlen ist dann eigentlich überall etwas Wand und im Wohn-Essbereich und im Schlafzimmer die Decke. Im Schlafzimmer nur die Decke, weil uns das Kühlen am Wichtigsten war. Wir haben alles in Lehm putzen lassen, die teuerste Variante. Funktioniert perfekt. Das ganze Jahr haben wir um 23°C im Haus. An Entfeuchtung denken, dass war bei uns vor allem am Anfang ein unterschätztes Thema. An sonsten kannst du auch wie viele hier im Sommer über die FBH FBH [Fußbodenheizung] kühlen. |
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