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von Vorteil istaus meiner Sicht - wenn bei einer Holzbauweise das Spachteln und Malen zur kalten/trockenen Jahreszeit (Winter) stattfindet, um Risse zu minimieren. So beobachtet bei einigen Bekannten. Wer im Sommer gespachtelt und gemalt hat, hat bei wesentlich trockenerer Luft im Winter dann Risse an den Stößen der Wände. Wer schon im tiefsten Winter zu der Zeit gemalt hat, zu der das Holz sowieso auf "Minimum" zusammengezogen war, hat weniger Probleme.
(zugegeben, es ist echt frostig und unangenehm im Winter zu bauen. Heizkanonen helfen da aber gut) Außerdem gibts manchmal Winterrabatt, wenn man zur "unangenehmen" Jahreszeit bauen will und die Handwerker (Elektriker/Installateure) sind weniger stark ausgelastet. |
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kann nur aus unserer - Erfahrung sprechen:
Wir haben am 22.2.2010 zu bauen begonnen (Keller). Das Wetter hat die nächsten 3 Wochen gepasst - Keller fertig. Haus aufstellen, war dann wetterbedingt, erst Mitte Mai möglich. Eingezogen sind wir Ende 2010. Wenn man das Ganze z.B. auf 2012 umlegt, wäre das Hausaufstellen unmittelbar nach der Kellerfertigstellung möglich gewesen. 2013 hätte es wiederum etliche wetterbedingte Verzögerungen gegeben. Meines Erachtens hat es schon Vorteile, wenn das Haus Ende Frühjahr steht und regendicht ist, dann ist den ganzen Sommer/Herbst über Zeit für die Fertigstellung. |
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Da Jänner und Februar oft verschneit sind, ist denke ich der März eine gute Zeit um zu beginnen. Und die Beteiligten frieren eh nicht wenn sie arbeiten. Unsere Waldviertler Teams kamen auch bei Minusgraden noch in Crocs und ohne Jacke. Mühsamer ist es im Hochsommer zu arbeiten. Wirds ein Passivhaus, würde ich es nicht ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bis in den Winter kalt stehen lassen und dann erst spachteln. |
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Hi alle miteinander, am besten ist es natürlich im Frühsommer. Das Wetter ist dann schon beständiger und man muss nicht mehr mit Schnee rechnen.
Der Beton trocknet dann schneller aus und die Qualität ist damit einfach besser. |
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kommt auf die Zeit an, die man hat. Am besten wäre es (bei Ziegelbau) im Sommer zu starten, bis Spätherbst oder Anfang Winter mit Dach, Fenster fertig sein und das Ganze dann im Winter austrocknen und ausfrieren lassen. Dann erst im Frühjahr dann beginnen mit Innenarbeiten (Estrich, Innenputz), die dann im Frühsommer trocknen können ordentlich. |
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Eigene Erfahrung: Kick off für Bodenplatte und EG im Dezember 12. dann wetterbedingt Pause bis Ende März. Mit viel Druck und lästig bleiben dann Einzug Anfang 09/13. Einfahrt ist auch fertig gepflastert, Außenanlagen finito und Gras ist auch angewachsen. Haben keinerlei Probleme mit Feuchtigkeit.
Würden es wieder so machen. Sich da Zeit lassen kostet Geld und beim FTH FTH [Fertigteilhaus] muss das noch flotter gehen. |
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bodenplatte anfang mai 2012, einzug ende dezember 2012. war zwar tlw die hölle alle gewerke zu organisieren (alles separat vergeben) und auch auf der baustelle mit zu helfen, aber ich würd's wieder so machen. |
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@fateish habt ihr in Holzbauweiße oder mit Ziegel gebaut?
wie groß ca? mfg |
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wir fangen diese Jahr auch zu bauen an. EFM mit ca.130M2 Wohnfläche ohne Keller mit großer Terrase,Carport und Geräteschuppen.
Wir werden es circa so angehen. Baubeginn wird ca 1-2 Wochen nach Ostern sein. Also Anfang Mai. Das hat folgenden Grund: Bei uns im Kärnten gibt es im Frühjahr immer Gewichtsbeschränkungen auf Gemeindenebenstraßen (3,5t) also bekomm ich meinen Bagger sowieso nicht an die Baustelle. Geplanter Einzugstermin wird dann so im Juni Juli 2015 sein. Ich denke das ist realistisch. So kann der "Bau" genügend austrocken. Was denkr Ihr?? mfg |
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Würde an Deiner Stelle schauen, dass schon früher losgelegt werden kann (ev. März). Dann würde sich ein Einzug noch heuerausgehen. Mit Beginn Mai kann es sich auch noch ausgehen, wird aber eng. Dran bleiben solltest so oder so. Austrockenen und leer stehen lassen über den Winter ... naja - kostet halt Geld (normalerweise Kosten für Wohnung parallel, ...). Kommt auf die Bauweise an - mal angenommen (Plan-)Ziegel massiv mit Dünnbettmörtel - Feuchtigkeit durchs Mauern selbst ist da eher kein Thema. Feuchtigkeit bekommst primär durch Innenputz / Estrich rein. Ist sich mit der Austrocknung bei uns bequem bis Anfang August ausgegangen - Estrich war trocken genug für Parkett. Einzug war dann Anfang September. Feuchtigkeit ist absolut kein Thema im Haus. |
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Wies ma2412 schreibt - ohne Hintergrundwissen zur Bauweise (massiv, Holzriegel-FTH, Liapor...) kann man schwer was zur Bauzeit sagen.
Aber 12 Monate ist eh schon sportlich, der Zeitrahmen von ma2412 funkt mEn nur bei einer Totalvergabe an Professionisten... @TE Prinzipiell gilt mMn je früher im Jahr, desto besser ist der Baubeginn gewählt. Januar, Februar aussen vorlassen - die Betonzusätze sind zwar gut, aber bei tiefen Temperaturen in der Nacht sind Fundamente nicht gerade die bestgewählte Arbeit... und der Baggerfahrer tut sich mit richtig gefrorenem Boden auch nicht leichter, das wird eher zum Massaker. Ab März sollts je nach Witterung funktionieren! ng bautech |
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Stimmt - war ohne Eigenleistung & hatte ich vergessen zu erwähnen. Ohne mehr oder weniger gutes Zureden wäre es auch nicht gegangen |
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hallo, wir haben im November die Bodenplatte, dann im jahr drauf im März das FTH FTH [Fertigteilhaus] (ca. 3 Monate) und eingezogen ins komplett fertige Haus sind wir im Oktober |
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die frage war ja auch nicht wie man am schnellsten ein haus baut sondern am besten (günstigsten) OHNE zeitdruck
da sollte man das so hin bekommen, dass alle innenliegenden gewerke in der sogenannten "sauren gurken zeit" gemacht werden können, also in den wintermonaten (november bis märz) denn da gibts am wenigsten aufträge für elektriker und co, somit wirds da am günstigsten somit sollte man mit dem bau der bodenplatte im spätsommer beginnen, oder eben (kein zeitdruck) im herbst des vorjahres |
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Das würd ich mal so nicht unterschreiben - quasi alle Hausbauer denken so... Die Saure-Gurken-Zeit im Winter haben genau die Baufirmen, Zimmerer und Fensterfirmen - und die auch nur wetterbedingt. Elektriker, Installateure, Lüftis, Ofensetzer - alle wetterunabhängig und daher saisonal eher ungebunden. Oder ists einfach bei uns etwas anders... Ich hab halt die Gewerke übers Jahr verteilt bei mir gehabt... und das war preislich ziemlich Pariser! ng bautech |
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das war die fragestellung und ich würde im Herbst die Baggerarbeiten, Bodenplatte und Keller machen, dann kann die FTH FTH [Fertigteilhaus] Firma im Frühjahr zeitig anfangen mit dem aufstellen des Hauses. (kein verzögerungen des Baggerns und betonieren durch einen langen winter) Dann kannst du, wenn du belagsfertig nimmst, im Sommer die Böden und Malerarbeiten selbst machen und dann im Herbst einziehen. |
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ausfrieren könnte mir jemand bitte erklären was gut daran sein soll wenn ein Rohbau ausfriert? Ich hab das schon von verschiedenen Seiten gehört - vernünftig erklären konnte es mir noch keiner. Das Estrich und Putz trocknen müssen ist mir klar, aber ausfrieren??? |
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Ausfrieren - Der Ausdruck kommt aus Urzeiten des Hausbaus, was aber nicht bedeutet, dass man heute darauf verzichten muss!
Durch die niedere Luftfeuchte im Winter (im Vergleich zum Sommer) kriegst über einen relativ langen Zeitraum beinahe die gesamte Baufeuchte (evtl Mörtelbett, relativ sicher Betonfeuchte aus Fundamenten / Decken / Mauerkranz / whatever) aus dem Rohbau raus -> Ausfrieren. Dazu sollten jedoch die Maueröffnungen offen sein, also keine Fenster und Türen drin haben, sondern provisorisch gg Wind verschlossen sein. Sonst macht das Arbeiten im Inneren keinen Spaß ng bautech |