Ist es möglich in einem Niedrigenergiehaus im Sommer die Warmwasseraufbereitung für 4 bis 6 Personen zu gewährleisten.
Ich möchte keine zusätzlichen Wärmepumpen und dergleichen.
In der Heizsaison steht ein Fernwärmeanschluß zur verfügung.
Hat jemand erfahrung zu diesem Thema? Bitte alles schreiben.
Danke Heinz
Ich würde mal sagen - so kommen wir nicht weiter
Wie soll das gehen? Nur mit der Raumluft für 4-6 Personen (= 500 Liter Minimum) am Tag erwärmen oder besser erhitzen? Elektrisch Zuheizen, ja, aber wo ist da der Sinn? Laß mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen
Ich würde mal sagen - fast jedes Passivhaus erzeugt das nötige Warmwasser über die Abluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Diese muss natürlich über eine Luft-Wärmepumpe geführt werden (ich nehme an, die Einschränkung von Heinz bezüglich Wärmepumpen bezihet sich auf eine Erdwärmepumpe) sonst geht's nicht.
Info - Natürlich läuft die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] über einen dementsprechenden Wärmetauscher. Ich stelle mir das relativ einfach vor, wie auch oben beschrieben, Haus wird gekühlt-- Energie geht ins Warmwasser. Ein Passivhaus muss auch im Winter so funktionieren, unser Haus nicht. Dazu ist die Fernwärme ich benötige nur eine alternative auserhalb der Heizsaison und eben für diese möchte ich keine zusätzliche LUft/Luft Wärmepumpe oder ähnliches.
Das ist was anderes - Heinz meinte ja "Ich möchte keine zusätzlichen Wärmepumpen und dergleichen" und hier lag für mich der Hase im Pfeffer! Mit einer Wärmepumpe ist es natürlich kein Problem, würde ich auch an die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] anschließen ist ja schließlich astreine Energie!
Was ist in der Übergangszeit? - Wie schaut's im Mai/Juni und im September aus?
Gibt's da Fernwärme bzw. wird da das Haus gekühlt?
Oder gibt's da einfach kein warmes Wasser?
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