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Warmwasserbereitung

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  •  Gast Fred

8 Antworten 8
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Hallo,

habe auch Fragen zur Warmwasserbereitung

1. Ist es sinnvoll das WW WW [Warmwasser] mit der Heizungsanlage mit zu erzeugen? Sommerbetrieb ist ja dann mit der Wärmepumpe auf Minimallast oder? Ineffizient?

2. Hygienische WW WW [Warmwasser]-Bereitung (von Waterkotte) mit Frischwasser-Erwärmung über einen zweiten Speicher der an der Heizung hängt. Vor-, Nachteile dieser Methode?

3. WW-Bereitung mit einer extra Luft-Wärmepumpe im Keller. Sinnvoll?

Alternativen?

LG
Fred

  •  Gast baumasta007
5.9.2005  (#1)
WW mit WP WP [Wärmepumpe] - Um das Brauchwasser mit der WP WP [Wärmepumpe] aufheizen zu könne braucht man einen Riesenboiler und zusätzliche Kollektorfläche. Weil der Boiler nur lauwarm ist, muss man die Legionellengefahr beachten und deshalb einen "Frischwasserboiler" kaufen. Das ganze kostet dann ein paar Tausender und die WP WP [Wärmepumpe] arbeitet mit einem schlechten Wirkungsgrad. Weil die durchschnittlichen Jahreskosten für WW WW [Warmwasser] ziemlich gering im Vergleich zu den Investitionskosten sind, wird sich das nur sehr langfristig amortisieren lassen.

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Hallo Gast Fred,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warmwasserbereitung

  •  chris
5.9.2005  (#2)
Kriege Waterkotte mit WW WW [Warmwasser]-Vorrang - Wir werden mit einer Grundwasser-WP heizen und ich hab mich lange mit dem Thema Warmwasser beschäftigt. Die IMHO beste Lösung ist die Warmwassererzeugung über die Heizung mittels Vorrangschaltung. Luft-WP arbeitet nicht so effizient wie die Grundwasser-WP und den 400L-Speicher kann die starke Pumpe schneller erwärmen. WW-Temp. ist ca. 50°, wir kriegen Frischwasserspeicher. Wenn man konventionellen einen Speicher nimmt sollte man auf eine "Legionellenschaltung" achten.

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  •  nelly
5.9.2005  (#3)
@ chris - darf ich fragen, welche von Waterkotte es bei euch wird?

lg

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  •  chris
5.9.2005  (#4)
@nelly - Es wird eine Waterkotte Typ DS 5009.3

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  •  Gast Karl
12.9.2005  (#5)
hängt von der Anzahl der Personen ab - Habe bei mir die WW WW [Warmwasser] Erzeugung via ZH stillgelegt und 2 elektr. Durchlauferhitzer direkt an den Entnahmestellen (Küche u. Bad) installiert. Vorteile: sofort warmes Wasser, keine Legionellengefahr, gradgenaue Regelung. Beim Duschen regelt mein elektronisches Gerät meist auf knapp 10kw runter. Kannst also leicht ausrechnen, wieviel du im Jahr brauchst, wenn du weißt, wielange pro Tag geduscht wird. Solar hätte sich bei mir für 2 Personen nie gerechnet. Gesamtinvest war cà 400 Euro (Selbstmontage).

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  •  W0lf
12.9.2005  (#6)
Neben der Erdwärmepumpe für die Heizung - wird bei uns für das Warmwasser eine zusätzl. "kleine" Wärmepumpe installiert. Dazu wurde auch ein eigener Kollektorkreis verlegt. Diese Pumpe hat ein anderes Kältemittel (R134a) das für Warmwasserbereitung geeigneter ist (wg. höherer Temperatur), dazu ein Frischwasser-Boiler (Rotex SaniCube) Kosten: ca. 3.000 euro

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  •  Robert_A
6.11.2005  (#7)
Warmwasseraufbereitung - Alle Leser,

Haus mit Erdwaerme-WP. Unklar: Warmwasseraufbereitung.
a) Nachtstromboiler etc.
b) Wohnraumluefung mit Waermerueckgewinnung (und damit Warmwasseraufbereitung) wie von Drexel-Weiss angeboten.

Frage an Experten:
1)Wohnraumluefung mit Rueckgewinnung: Genug Energie fuer Warmwasser fuer 4 Personen.
2) Kosten ueber Jahre: Komfortluefung anderer Anbieter ist ca. Euro 5000,- guenstiger, aber ich benoetige extra Nachtstromboiler

Besten Dank fuer konstruktive Beitraege.

Robert

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  •  Josef
6.11.2005  (#8)
.. unsere Lösung - KWL (D&W Aerosmart Mono) ohne Warmwasseraufbereitung mit Luft-Luft-Wärmepumpe, Warmwasserboiler mit thermischer Solaranlage (hat heuer bin Anfang November gereicht) + Nachtstrom (für den Winter), sonstige Heizung per einfachen Kaminofen ohne Wasserkreisläufe. So war nur ein Minimum an vernetzter Technik erforderlich.

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