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Hi, Ich glaube ähnlich wurde in dem Thread auch schon darüber diskutiert. https://www.energiesparhaus.at/forum-kondenswasser-schimmel-in-fensterstock/65754 Das ist nämlich leider auch bei Josko der Fall |
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Bei Rekord ist es ned nachgearbeitet, aber richtig gefräst. |
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Welche Internorm Modelle sind (nachweislich) betroffen? Alle seit dem Jahr 20xx? Oder nur bestimmte Chargen? |
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Danke für die Info. Sehr interessanter Thread. Und bleibt bei dir Wasser stehen, hast du ein Thema mit Wasser / Schimmel im Fensterrahmen? Ich weiß von KF405, KF410, KF500. Weitere kann ich aktuell nicht aus- oder ein-schließen. |
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Wir bekommen ja nur die Einsteigerklasse KF310 - bin gespannt wie es bei denen ist. Keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. |
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@DDWN nein, keine Probleme mit Abfluss oder Schimmel. |
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wie wärs wenn man einfach unter dem Schlitz ein Loch in den Ablauf bohrt? |
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@Gemeinderat: bei den 310 ist das nicht so! |
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Juhu super. Darauf hatte ich gehofft. Alte / einfachere Machart sozusagen :D |
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Tja, aber ich habe trotzdem Kondensat über die Nacht. eben wo ich nicht lüften kann (will). Ich habe hier aber einen sehr interessanten Link: https://www.fenster-plattform.at/fensterratgeber/ Hier unter "Kondenswasserbildung" das pdf lesen. Darum glaube ich auch nicht, dass es an den Internorm Fenstern liegt - die haben einfach viele Leute hier im Forum verbaut. |
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Ja, das ist natürlich ärgerlich. Und daher werden auch wir genau beobachten. Danke für den informativen Link. Die PDFs sind alle vorsorglich gezogen |
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@chrixxx In diesem Merkblatt wird die Problematik der Kondensatbildung sehr gut beschrieben. Danke für diesen Hinweis. Die zitierte ÖNORM B 8110-2 hat sich mittlerweile geändert, aber die darin angeführten Parameter für Temperatur und rel. Luftfeuchte stimmen noch einigermaßen, Bei der dichten Bauweise sollten die Werte jedoch etwas nach unten korrigiert werden. Aktuell nimmt man in der Planung und in den Berechnungen (auch im Energieausweis) das normative Nutzunsprofil sowie den raumseitigen Feuchteüberschuss gem. der ÖNORM B 8110-5 an. Dieses regelt die Luftwechselrate bei natürlicher bzw. mechanischer Lüftung und den maximalen Feuchteüberschuss in g/m³. Und hier haben wir dann in der Nutzung das Problem, weil die geplante Luftwechselrate sowie der Feuchteüberschuss dem Nutzer oft nicht bekannt ist (besonders bei natürlicher Lüftung). Eigentlich sollten zukünftigen Bauherrn(inen) schon in der Planung, spätestens aber bei der Erstellung des Energieausweise bezüglich Raumklima beraten werden. In Deutschland wurde durch die Einführung der DIN 1946-6 (Lüftungskonzept) schon in der Planung ein Augenmerk auf die Lüftung gelegt. In Österreich ist das derzeit noch ein Konzept. 2 |
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Also meines Erachtens sind das keine Konstruktionsfehler. Hier handelt es sich im Falzbereich um die definierte Entwässerungsebene, wo weder Regenwasser noch Schmutz vermieden werden kann (außer dieser wäre z.B. mit Silikon versiegelt, aber dann nicht mehr zu öffnen)- Dieser Falzbereich muss ein belüfteter Raum sein, um Unterdruck zu vermeiden. Restwasser wird immer zurück bleiben da irgendwann die Oberflächenspannung zu hoch und die Verschmutzung zu groß wird und so das Restwasser nicht mehr abfließen kann. Diesen Bereich zu reinigen ist unumgänglich, um eben Schmutz zu entfernen und Schimmelbildung zu vermeiden und einen besseren Wasserablauf zu gewährleisten, denn jede Verschmutzung führt zur Erhöhung der Oberflächenspannung). Dieser Bereich hat auch in der Regel nichts mit Kondensat zu tun! So zumindest meine bescheidene Expertenmeinung. |
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@JonasBerghamer Ja stimme dir teilweise zu. In den Bereich dringt Regenwasser und auch Schmutz ein. Unter anderm deshalb giebt es ja auch die Ablauföffnungen. Wenn hier nun allerdings viel Wasser stehen bleibt, dauert es entsprechend viel länger bis es auftrocknet. Wenn es nun sehr lange naß ist, ist die Gefahr von Schimmel auch sehr viel höher. Ablaufpunkt für Wasser egal wo sollte halt immer am niedrigsten Punkt sein, sonst bleibt Wasser stehen. Weiters bleibt halt auch der Dreck stehen, da das "dreckige Wasser" nicht ablaufen kann, sondern nur verdunstet, was den Dreck ja überlässt. :-/ Ich hoffe du verstehst meinen Punkt. LG |
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@JonasBerghamer Ich sehe es so ähnlich wie du. Es ist ja nicht so, dass es nur das eine bemängelte Fenster gibt, sondern wahrscheinlich wesentlich mehr. Einen Konstruktionsfehler kann ich auch nicht erkennen. Wäre es einer, würden wahrscheinlich wesentlich mehr User hier posten. Aber auch wenn die Fräßung um Grunde des Falzes angebracht wäre, sammelt sich das Wasser am Grund, und breitet sich bis zur Fräßung aus. Ist jetzt nicht genügend Wasser vorhanden, bleibt das Wasser wegen der Oberflächenspannung im Falz. Ein einfaches Experiment. Einfach etwas Wasser auf die Küchenarbeitsplatte schütten. Dann sieht man die Oberflächenspannung des Wassers sehr gut. @DDWN Bei meinen Fenster sammelt sich im Nassfalz auch etwas Schmutz und Wasser. Dass ist aber normal, da die Fenster ja mit dem Außenklima in unmittelbaren Kontakt stehen. Aber Schmutz bzw. Wasser wische ich einfach weg (chrixxx hat den Falz auch gereinigt) |
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